Pilz an der kesseldruckimprägnierten Kanzel

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Gelöschtes Mitglied 25014

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Das sieht eher nach Schimmelpilz aus.
Versuch das mal mit H2O2 abzuwaschen. Alternativ Isopropanol aber verdünnt auf 70-80 %.
 
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Das sieht eher nach Schimmelpilz aus.
Versuch das mal mit H2O2 abzuwaschen. Alternativ Isopropanol aber verdünnt auf 70-80 %.

Für Schimmel müsste ja aber Feuchte vorhanden sein?
Die Kanzel ist wie gesagt aber trocken, es riecht auch nicht muffig. Der Teppich der am Boden ausgelegt ist , ist auch komplett trocken und unten drunter sauber
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Für Schimmel müsste ja aber Feuchte vorhanden sein?
Die Kanzel ist wie gesagt aber trocken, es riecht auch nicht muffig. Der Teppich der am Boden ausgelegt ist , ist auch komplett trocken und unten drunter sauber

Für Schimmelpilz langt die Oberflächenfeuchte (Kondensat)/Luftfeuchtigkeit . Das Holz muss nicht durchfeuchtet sein.
Siehst Du aber wenn Du es wegwischen kannst.
 
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Chemie ist da von Haus aus drin. Ein bisschen abbürsten und dann Öl um das Ganze etwas zu impregnieren. Aber schaden tuts auch so nicht. Das ist normal. Mein Gartenzaun sieht schon seit 10 Jahren so aus,ohne zu faulen.
 
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Also: Glückwunsch, es ist ein Pilz.
Die Dauer passt. Da die Elemente dem Holz mit der Zeit zusetzen und auch UV-Licht sein Teil dazutut, sollte kesseldruckimprägniertes Holz alle 3-4 Jahre nachbehandelt werden, damit sich in den durch Umwelteinflüsse entstandenen Kleinrissen kein Material (Pollen, Vogeldreck,...) ablagert, auf dem Schimmel oder auch Bläue einen Nährboden findet...
 
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Lindan soll da ganz gut sein. Auch Carbolineum ist wohl nicht verkehrt, wenn die Kanzel im feuchten Loche hundert Jahr halten soll.

Will sagen:
Entweder behandeln, oder konstruktiver Schutz, oder akzeptieren.
 
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Es gibt ja sehr viele Schimmelarten. Da auch der innere Bereich betroffen ist würde ich das nicht spassig finden.
Hat jemand es schon mal mit abflämmen versucht?
 
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Das sieht aus wie der Schimmel der gerne auf Leinölfarben im Außenbereich entsteht.
 
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welcher schimmelpilz es nun genau ist - ist auch egal

ich werde mal ein kleines geheimnis verraten: kdi holz ist das geld nicht wert

die grünliche färbung ist genau das, grüne farbe. die eigentlich wirkenden salze sind nach dem trocknen kaum sichtbar. die farbe wird zugegeben, deshalb gibs auch braune oder gelbe bretter. die färbung des holzes beweist nur das es drin war, weiter nichts. nicht wie lange oder ob die eigentlichen wirkstoffe überhaupt mit drin waren. ein frischer querschnitt zeigt dir wie tief das ganze eingedrungen ist. eigentlich sollte es komplett verfärbt sein, meist ist es nur die oberfläche+++.
für diese fälle, das das holz bearbeitet wird, hat der handel extra pfuscherpaste im angebot um die schnittstellen wieder einzufärben.
es ist am ende ein großer schwindel!
merkwürdig das die kanzel nach 5 jahren so reagiert, eigentlich sollte das holz trocken sein. ihr habt entweder eine hohe luftfeuchtigkeit vor ort oder die kanzel wird stark bewittert (sieht aber nicht so aus). dieses kdi holz reagiert manchmal aber auch einfach komisch.
wenn du nichts falsch machen willst dann gehst du mit der drahtbürste rüber und passt ansonsten auf das die kanzel trocken gehalten wird. ich denke mehr passiert dort nicht.
 
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Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum man bei einem solchen "Pilzbefall" gleich mit der Chemiekeule kommen muss. Hey es ist nur ein Hochsitz! Der ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Wenn der nicht mehr standfest ist, dann wird der umgeschmissen und wenn der Platz noch fängisch ist, kommt n neuer hin. Warum man Hochsitze streichen oder imprägnieren muss oder mit Kesseldruckimprägnierten Holz schaffen muss - ich versteh es nicht. Wenn der Hochsitz dann irgendwann nicht mehr sicher ist, muss das imprägnierte Holz für teuer Geld entsorgt werden. Verrotten in der Natur - ist nicht. Verbrennen vor Ort (verboten) und ergibt auch giftige Emissionen.

Also liebe Naturfreunde und Mitglieder anerkannter Naturschutzverbände: Imprägniertes Holz an Hochsitzen ist Sondermüll! Es gibt nur eine Alternative: Widerstandsfähige Holzarten verwenden (Douglasie, Lärche, Schwarzkiefer oder Eiche und Robinie) und konstruktiven Holzschutz - also das Holz vor Nässe schützen.

Im konkreten Fall würd ich garnix machen.
 
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Bläuepilz wird heute immer mit preiswertem Holz mitgeliefert.
Ohne Chemie geht da nix....
Da es sich aber um einen optischen Mangel handelt kann man die Kanzel deckend streichen
(Wetterschutzfarbe) oder einfach lassen wie es ist.
Moin, da ich gerade Bläuepilz an einer Konstruktion im Garten habe: wird das durch Consolan u.ä. zuverlässig überdeckt oder schlägt da was durch auf Dauer?
 

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