Hacker gegen Trecker....

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Gelöschtes Mitglied 26340

Guest

Immer wieder erstaunlich, wie schlecht die IT bei solch großen Unternehmen abgesichert ist.
 
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Die Gehälter in dem Bereich sind zu gering.
Bekannter hat seinen Abschluss im IT-Sicherheitsbereich gemacht, danach gewechselt weil es dort deutlich mehr Geld gab.
Scheinbar kein Einzelfall...
 
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Der Aufwand, der für IT Sicherheit getrieben werden muss steigt permanent und wird aus Kostengründen gern am unteren Limit gehalten. Man muss sich da nicht wundern, wenn‘s ab und zu kracht.

Gerade momentan scheinen Hackergruppen besonders aktiv zu sein. Vor allem die staatlichen in Russland und China.
 
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Keine Ahnung, wie es bei Fendt aussieht. Wir haben ca. 36.000 Mitarbeiter, die Anzahl der Server geht schon sehr hoch in den dreistelligen Bereich, von den PC's ganz zu schweigen. Wir patchen jeden Monat, aber glaub mal nicht, dass uns da nicht mal was durch die Lappen geht. Und dann kommt noch der alte Schrott hinzu (nicht mehr in der Wartung = keine Sicherheitsupdates), den wir nicht upgraden koennen, weil Business sich von dem Scheiss nicht trennen kann... und dann noch mehrmals im Monat irgendein ein Eumel, der auf "so einen Link in so einer email" klickt.
Das Gehalt ist unser geringstes Problem. Das Leben in der IT ist heutzutage kein Ponyhof mehr. Die Russen haben uns immer in Ruhe gelassen, weil wir dort ja auch fertigen. Bis wir natuerlich kuerzlich dort auch alles dicht gemacht haben. Wenigstens haben wir noch in China Geschaeft. Derlei schuetzt einen meiner Ansicht nach vor staatlichen Hackern.
 
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Jetzt hör aber auf. Die haben doch nix "gestohlen", die haben lediglich, als sie sich in der U verteidigt haben, ein Transportmittel für nach Hause gesucht und die Landmaschinen ausgeborgt.. frag mal den Herrn P. der wird das bestätigen.
 
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Wie war das noch vor einigen Jahren, als in den USA irgendeine Naturkatastrophe war, vor der die Bürger sich in Sicherheit bringen mussten, und Tesla den sich in dieser Region befindlichen Teslafahrer die Reichweite erhöht hatte, weil es sonst vielleicht nicht gereicht hätte?

So prima das auch war von Tesla in dieser Situation - es sollte einem klar machen:

Das geht auch problemlos andersrum.

Und zwar so:
"Herzlich willkommen auf dem Gefängnisplaneten Gaia I. Ihr zugelassener Bewegungsradius beträgt derzeit 10 km im Radius um Ihren zugewiesenen Lebensmittelpunkt. Sie können natürlich Social Credits durch gutes Verhalten dazu erwerben und in persönliche Bonuskilometer umtauschen..."
 
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...

Gerade momentan scheinen Hackergruppen besonders aktiv zu sein. Vor allem die staatlichen in Russland und China.
Genau.
Da sind sie wieder, die üblichen 4 Verdächtigen.

1) Hacker aus Russland
2) Russische Hacker
3) Russenhacker
4) Putin persönlich

Seit den Enthüllungen von Eduard Snowden soller eigentlich jeder kapiert haben welche Nation am "neugierigsten" ist...
 
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Dafür braucht man keinen Gefängnisplaneten. Es genügt der Blick nach China.

Stimmt, China ist da schon ziemlich weit vorne!

Wobei so eine richtig runde Sache ist es doch erst, wenn der ganze Erdenball rundum abgedeckt ist, und es keinen Ausweg mehr gibt, auch nicht ins Private.

Aber keine Sorge:
Du wirst glücklich sein. Auch wenn die Küchenmaschine grade bereits belegt sein sollte.
 
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Ach herrjemine, der Snowden. Tempi passati.
Tatsächlich sieht es heute so aus:

Hast Du bei uns was mitbekommen von den kürzlich gehackten Diensthandys der spanischen Regierung?
Wenn es die Russen gewesen wären, dann….

Aber vermutlich waren es „Freunde“
 
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Nunja, auch hier gibt es verschiedene Schichten des Themas und eine Verallgemeinerung ist einfach nur peinlich.

Derzeit sind nahezu alle Angriffe von Hackergruppen aus drei Staaten, an allererster Stelle steht Russland, dann Nord-Korea, China hält sich seit ein paar Monaten etwas zurück.

Sagt Euch der Name Conti-Hacker-Group etwas? Auf diese Leute ist gerade ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgelobt, warum wohl?

Und dann hat der Westen an der derzeitigen Situation vor allem in Europa selber Schuld, dass hier so unbarmherzig der Zugriff auf Daten stattfinden kann. Anstatt in eigener IT-Infrastruktur zu investieren, haben deutsche Firmen lieber ihre IT-Abteilungen ins Ausland outgesourced, vor allem nach Russland. Warum? Weil es billiger war als IT-Leute aus Europa zu beschäftigen. Und es in Deutschland zwar auch eine IT-Infrastruktur gab, diese aber leider zu einem zu geringen Anteil aus wirklich guten Leuten bestand - da gab es Entwicklungsländer die wesentlich besser aufgestellt waren als Deutschland.

Pegasus ist noch einmal ein ganz anderes Thema, das hat die spanische Regierung selber verzapft - das ist ein hässliches Überbleibsel der Unabhängigkeitsbewegung der Katalanen, damals traute die spanische Regierung nicht einmal dem eigenen Parlament und hat sich deswegen selber überwacht, um eventuelle Wackelkandidaten schon im Vorfelde zu identifizieren.

Die meisten Hackerangriffe der vergangenen drei Monate kommen überwiegend aus Russland, das ist ein Thema, welches Analysten die Verärgerung ins Gesicht treibt - aber der Hauptschuldige hier sitzt auch in Berlin, wie gesagt, wer auch die IT-Sicherheit outsourced, darf sich nicht wundern, wenn er plötzlich zu den Betroffenen gehört. Und es war ja chic eine Firma aus Russland für die Entwicklung und oder den Aufbau der firmeninternen IT zu beschäftigen, man hat halt lieber 30 Euro für die Stunde bezahlt anstelle von 120 Euro für einen aus dem eigenen Haus.

Also, ja, nicht mit dem Finger auf Russen, Chinesen oder wem auch immer zeigen, sondern da darf sich auch Deutschland einmal mehr an die eigene Nase packen.
 
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Generell wird das Thema nicht ernst genug genommen. Geht bis in Privathaushalte mit Smart Home Steuerung. Einfach nur dämlich.
 

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