Freigängerkatzen

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Gelöschtes Mitglied 25014

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Das lässt sich einfach umdrehen... jeder waschbär und jeder fuchs wird füsiliert, die fahne hoch fürs niederwild, weg mit dem raubzeugs. mohrle und kollegen haben aber ihren freigang verdient und sind ja so putzig. das ist der kern der doppelmoral

Das geht ja noch weiter, wenn man mal bei 300m Abstand bleibt, stehen der Hauskatze über 28 Hektar "geschützes" Areal zur Verfügung in dem Sie unbehindert jeden Vögel,Säuger sowie Reptilien und Amphibien abräumen darf ohne das der Jäger eingreifen kann.

Für Waschbär,Fuchs und Co. gibt es keine Schutzzonen.

Und was das Erkennen des Schadenpotentials von Hauskatzen angeht , schein der NaBu
da schon ein Stück weiter zu sein als mancher Jäger:

"Da unsere gefiederten Nachbarn in der Kulturlandschaft vielfältigen schädigenden Einflüssen ausgesetzt sind, kann die hohe Katzendichte in städtischen und dörflichen Randbereichen bei bestandsgefährdeten Vogelarten wie der bodenbrütenden Feldlerche entscheidend zum Erlöschen lokaler Populationen beitragen."

Quelle: Nabu.de
 
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Was mich sauer aufstößt ist, dass bei mir die Zauneidechsen ausgestorben sind, früher hatten wir jede Menge, seitdem viel zersiedelt wurde nahm die Katzendichte rasant zu. Bei einigen Böschungen waren jeden Menge Eidechsen, jetzt keine Einzige. Eigentlich müsste es sogar mehr Eidechsen geben, weil beim zersiedeln, der Lebensraum für die Zauneidechsen strukturierter wird.
Ein Gesetz welchen das freilaufen von Katzen verhindert gehört dringend her, nur wird das nie passieren, würde enorme Wählerstimmen kosten.
 
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Eben, da ballere ich doch lieber ne Katze ab, da muss ich auch nicht ewig den Waschbären hinterherlaufen…..
Grundsätzlich schieße ich jede verwilderte Katze außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 300 Meter. Genau so wie jedes Stück Raubwild auch ( meine Jahresstrecke an Raubwild liegt zwischen 20 & 30 Stück ).

Wenn die Katzenhalter und Tierfreunde sich nicht um Ihre "Lieblinge" kümmern, mache ich das.

Mir sind die Jungvögel, Fasanen, Entenküken etc. wichtiger als der Freigang der Katzen. M.M. sollte endlich eine Katzensteuer eingeführt werden und die Katzen mit einem Chip versehen werden, dann löst sich so manches Katzenproblem von selbst.
D.T.
 
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aber mal ernsthaft. Es gibt ca. 17 Millionen Katzen in Deutschland. Würdest Du die alle schiessen wollen. Dann müßten die die 400000 Jäger jeder, jede Woche eine Katze meucheln.

Sehr realistischer Vorschlag zur Lösung des Problems. Das bejagen im Revier bringt gar nichts.

Ausser unsere Mitbürger gegen uns auf. Insbesondere wenn hier Knallköppe posten, dass sie alles erlegen was die 300 m überschreitet. Da wollen wir hoffen, das der Kugelfang immer steht.

Nein. Es geht nur mit einer Breite an Maßnahmen. Schiessen ist für mich Alibi. Weils es nicht das Problem löst.
 
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Zum Ersten: Das nenne ich Kadaverdisziplin. Ein selberdenkender Mensch muss sich ja auch manchmal selber Gesetze machen. Pargraf 1 : nicht erwischen lassen.
Wenn sich alle ihre Gesetze selbst machen, haben wir Anarchie. Das fängt, wie alles Andere auch, im Kleinen an.
Wer sich selbst Gesetze macht, ist nicht nur meiner Meinung nach nicht für ein friedliches Zusammenleben ungeeignet, sondern sicher auch waffenrechtlich unzuverlässig. Gesetze sind Grundlage für ein geregeltes Zusammenleben auch von Menschen unterschiedlicher Meinung. Wir haben es in einer Demokratie selbst in der Hand, mitzuwirken und uns in ein Gemeinwesen einzubringen. Da ist die schlichte Nichtbeachtung von Gesetzen nach eigenem Gutdünken wenig hilfreich, sondern eher asozial.
 
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Sehr realistischer Vorschlag zur Lösung des Problems. Das bejagen im Revier bringt gar nichts.

Außer eben für diverse Kleintiere im Revier. Das Erlegen von Katzen ist hier in BaWü leider nicht mehr erlaubt, also mache ich es auch nicht. Trotzdem hielte ich es für richtig. Es ist doch geradezu widersinnig, einer Hegegemeinschaft Feldhase anzugehören, den Fuchs scharf zu bejagen und dann die jungen Feldhasen an Hauskatzen zu verlieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Sehr realistischer Vorschlag zur Lösung des Problems. Das bejagen im Revier bringt gar nichts.

Ausser unsere Mitbürger gegen uns auf.

Nein. Es geht nur mit einer Breite an Maßnahmen. Schiessen ist für mich Alibi. Weils es nicht das Problem löst.

Stimmt wozu 700.000 Waschbären bejagen wenn es 17. Millionen Katzen gibt.
Schiessen ist Alibi wofür ?
Eine tote Katze richtet genausowenig Schaden an wie ein toter Waschbär.
Niedlichkeitsfaktor identisch.
Wer was für Bodenbrüter und sonstige geschütze und gefährdete Wildtiere macht wird die wildernde Hauskatze nicht gewähren lassen.
Scheinbar gibt es nicht nur Balkonbiologen sondern auch Vorgartenjäger.
 
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..... und weil das so ist, ist es gleich richtig??
D.T.
Zumindest nah dran…..

Vielen Jägern geht geradezu einer ab wenn sie ne Katze schießen oder noch besser einen Hund. Weil dann kann man mal so richtig den Larry raushängen lassen ….

Kann man ja gut an den zynischen Kommentaren hier nachvollziehen. Och, Mitze hat bar keine 7 Leben….


wie lustig.
 
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Du solltest deinen jagdlichen Bekanntkreis beschränken, das schadet deiner geistigen Gesundheit.

Oder redest du hier von angeblich gehörten vom Bruder deines Schwagers dessen Freund?
 
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27 Okt 2020
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1. Lies die Kommentare hier, armselig.
2. Leider Tatsache, Hauptsache irgendwas abgeknallt… Wenn Du so Typen nicht kennst, sei froh.


Im übrigen wo wir gerade bei Beleidigungen sind,
wer 67000 Kommentare hier hat, sitzt viel vorm PC, Tablet, Handy, was so was mit dem Geist macht kennt man ja…. ;-)
 
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Wenn die Jäger in den Niederwildrevieren in Bezug auf Raubwild und Raubzeugbejagung den gleichen Zeitaufwand, welchen sie mit dem Beklagen dessen, was sie nicht (mehr) dürfen, mit dem verbrächten, was sie dürfen, dann machte ich mir um die Bestandssituation des Niederwildes keine Sorgen.
 
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30 Jul 2010
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Ist das so? Willst du mir jetzt Dummheit (oder geistige minderwertigkeit) unterstellen weil ich 8 Stunden am Tag am PC sitze und damit mein Geld verdien?

Jetzt wirds armselig und noch dazu diffamierend und anmaßend.
 
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