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Gelöschtes Mitglied 25569
Guest
Hat jemand eigene, praktische, jagdliche Erfahrungen mit der o.g. Laborierung ab Werk? Ich habe die Gelegenheit genutzt und bei einem Händler meines Vertrauens ein Paket mit 200 Schuss (ein Los) dieser Munition in .308 erworben. Der Markt ist momentan und wahrscheinlich auch längerfristig absolut leergefegt. Ich schiesse derzeit das Geco Zero im gleichen Kaliber sehr erfolgreich und zufrieden auf dem Ansitz und suchte ursprünglich eine Alternative für die Drückjagd. Gerade für diesen Zweck bevorzuge ich statt dem Teilzerleger ein Deformationsgeschoss, auch aufgrund der geringeren Gefährdung des Umfeldes. Inzwischen gehen aber auch meine Zero zuneige, so dass ich mittelfristig komplett auf die Star umschiessen werde. Das Geco Star wäre unter „normalen“ Umständen nicht meine Wunsch-Laborierung gewesen. Ich habe gekauft, weil es das einzig verfügbare war und auch das nur begrenzt. Ich bevorzuge einerseits Tombakmantel-Munition und andererseits deutlich leichtere Geschosse in meiner kurzläufigen .308 (47cm bzw. 51cm). Für den Ansitz habe ich die blitzartige, zuverlässige Wirkung des Geco Zero auf alles Wild zu schätzen gelernt. Ich jage überwiegend im Wald auf kurze Distanzen. An bleifreier Werksmunition mit Deformationsgeschossen habe ich viel Gutes zum Federal Trophy Copper, Lapua Naturalis und auch dem S&B Exergy gehört - aber nichts zum Geco Star. Deshalb meine Frage: Wer jagt mit dieser Munition im Kaliber .308 und welche Erfahrungen wurden damit gemacht, gerade auch mit kürzeren Läufen? Derzeit hat niemand von uns die Qual der Wahl, denn wir leben in Zeiten des Mangels ( warum auch immer) und müssen nehmen, was verfügbar ist und halbwegs funktioniert. Deshalb nutzt mir nicht der mir verständliche Hinweis, dass 150gr in .308 besser wären als 165gr oder z.B. ein Barnes TTSX das Mittel der Wahl (was nach meiner eigenen Erfahrung sowieso nicht stimmt). Mich interessiert wirklich nur: Wer jagt mit dieser Munition in .308 mit welcher Erfahrung bzw. Warum?