Welches Geschoß in 9,3x74r für den Ungarnhirsch?

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Hallo, die erste Jagdreise nach Ungarn steht im Herbst an. Ich möchte die 9,3x74r verwenden. Das Geschoß, was ich bis jetzt benutzt ist ein reines Deformationsgeschoß. Die Wildbrettentwertung ist super, aber es geht fast jedes Stück noch ein Bisschen ab.
Für den Brunfthirsch will ich genau das Gegenteil: Hohe Augenblickswirkung, am ehesten Zerleger, Wildbrett egal, mögl. keine Fluchten.
Was könnt Ihr da an Fertigmunition empfehlen? Ich lade nicht wieder.

Waihei
 
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was ist es den fuer ein Geschoss? Wie schwer? jeder gute Blei-deformator zwischen 250-300 gr müsste eigentlich passen, Das Geco is ja nun eher weich. Was bei Schüssen über 100 m und Haltepunkt hinter der Schulter nicht schlecht sein muss. Und als nicht Wiederlader muss jede neue Fabrikladung aus der Doppelbüchse? auch erst mal passen und eingeschossen werden.
 
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Klare Frage, klare Zielsetzung, klare Antwort, bevor's der Chips- und Bierfaden wird:
16g TOG. Ich schieße die in Ungarn mit der 9,3 immer auf Brunfthirsche und bisher lagen alle, weiteste Flucht etwa 40m. N= 7 starke Brunfthirsche.
Unser ehemaliger Jagdpächter schoss mit sehr guten Erfahrungen 19g TUG, N ~ 40.
Es wird aber, weiche Teilmantel und Vollmantel ausgenommen, in dem Kaliber alles funktionieren. Gehe bitte nicht zwingend vom ruhigen Schuss ohne Jagdfieber vom Hochsitz auf den im besten Licht breitstehenden Hirsch aus!
Auf der Pirsch vom Stock aus ist's schnell verwackelt, auf den schräg wegziehenden Hirsch musst Du vielleicht durch's Weiche ins Leben, im letzten Licht kann man schlecht abkommen, im dichten Gestrüpp ist vielleicht ein Ast davor etc. Dann sind Geschosse mit Tiefenwirkung wie die genannten im Vorteil. Natürlich auch das bereits genannte A-Frame (gibt's da Fabrikmunition?). CDP und EVO (nicht EVO-green!) dürften auch gut sein, eigene Erfahrungen habe ich damit nicht.
 
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Fabrikmunition...
CDP
TOG
Hammerhead
...
was benutzt du jetzt? Ich würde bedenkenlos einen bleifreien Deformierer verwenden.
Mit einem weichen TM allerdings hätte ich aber bedenken! Das Geco TM gibt schon bei einem 80kg Alttier keinen Ausschuss. Gut...Tier lag auch bei gutem Schuss, aber bisschen mehr Reserve/Durchschlagskraft für einen doppelt so schweren Brunfthirsch wäre wünschenswert.
Rotwild kann auch bei bestem Treffer auf die Schulter noch ein Stück gehen, da gibts keine Garantie. Und mir ist es dann immer lieber wenn das Geschoss auch auf der anderen Seite wieder herauskommt.
 
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Also mit einem Bleifreien Deformator kann man nix falsch machen. Dann läuft das Tier u.U halt noch ein paar Meter, na und?

Das mit dem geco war auch nur ein witz :p
 
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Das mit dem geco war auch nur ein witz :p
Aber nicht als solcher gekennzeichnet.

In Zeiten wo kurze Läufe mehr Leistung bringen als lange und Gasdruckgrenzen wie bei den Piraten aus Fluch der Karibik "mehr so Richtlinien" für manche sind musst Dich nicht wundern wenn es Leute gibt, die solche Aussagen für bare Münze nehmen.:rolleyes:
 
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Aber nicht als solcher gekennzeichnet.

In Zeiten wo kurze Läufe mehr Leistung bringen als lange und Gasdruckgrenzen wie bei den Piraten aus Fluch der Karibik "mehr so Richtlinien" für manche sind musst Dich nicht wundern wenn es Leute gibt, die solche Aussagen für bare Münze nehmen.:rolleyes:
Leider wahr
 
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...
Unser ehemaliger Jagdpächter schoss mit sehr guten Erfahrungen 19g TUG, N ~ 40.
...
Als ehemaliger, langjähriger TUG-Freund (in 9,3x62 und 9,3x74R) wäre das genau die Jagdsituation in welcher ich es wieder verwenden würde (falls die Schussweiten nicht über 200m gehen). Für den "Hausgebrauch" auf SW verwende ich nur div. bleifreie Geschosse. Gruss W.
 
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Bist du sicher die richtige Waffe zu verwenden? Würde was wählen wo man etwas weiter schießen kann. Man muss das Leben ja nicht sinnlos schwer machen.
 

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