Dumm gelaufen, oder schöne neue Onlinewelt

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In der vorletzten Woche entschloß ich mich über ein internationales Auktionsportal ein Gebot für einen intereressanten jagdlichen Zubehörartikel abzugeben.
Tatsächlich erhielt ich den Zuschlag. Ich habe über dieses Portal in den letzten Jahren schon öfters was erworben und mit Paypal bezahlt – ich machte mir deshalb keine Gedanken.
Als ich den Artikel nach Eingang der Zuschlagsmail zahlen wollte bestand da aber plötzlich nur noch die Möglichkeit per Kreditkarte zu zahlen.
Also die selten genutzte Kreditkarte rausgekramt und versucht zu zahlen.
Ging nicht!
Am nächsten Tag meine Bank kontaktiert und die sagten mir, daß Sie mir vor einiger Zeit einen Zugangs-/Freischaltcode geschickt haben.
Ich erinnerte mich und suchte die Unterlagen raus. Also hingesetzt und versucht die Freischaltung durchzuführen.
Ging wieder nicht!

Bank kontaktiert und die sagte mir, sie auf Grund meines Zahlungsversuchs schon einen neuer Zugangs-/Freischaltcode losgeschickt wurde.
Zwei Tage später kam der neue Zugangs-/Freischaltcode.
Hingesetzt und versucht die Freischaltung durchzuführen.
Ging schon wieder nicht – diesmal kam aber noch der Hinweis, daß die Karte erst mal für Online gesperrt ist und ich nach einer Wartezeit von mindestens 3 Tagen frühestens einen neuen Code anfordern kann.

Ich habe dann auf Empfehlung meiner Bank die Kreditkartenfirma kontaktiert und versucht das Ganze zu klären.
Bei meinem ersten (unregistrierten) Zahlungsversuch habe ich (im Hintergrund) die Erstellung eines neuen Zugangs-/Freischaltcodes generiert.
Der machte den Zugangs-/Freischaltcode in meinen Unterlagen ungültig.
Beim Versuch mit dem Zugangs-/Freischaltcode aus meinen Unterlagen zu registrieren, machte ich den neuen Zugangs-/Freischaltcode (der zu dem Zeitpunkt noch zu mir unterwegs war) ungültig.
Als ich zwei Tage später mit dem dann endlich eingetroffenen (beim ersten Zahlversuch im Hintergrund erzeugten und inzwischen schon wieder ungültigen ) Zugangs-/Freischaltcode versuchte die Freischaltung durchzuführen wurde meine Kreditkarte gesperrt.

Da ich den Artikel nicht fristgerecht zahlen konnte (und auch immer noch nicht kann) fallen seit einigen Tagen tägliche Lagerkosten in Höhe von 5€ an. Nächste Woche werden die Lagerkosten dann den Artikelpreis überschreiten.
 
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Auktionshaus anschreiben und Fragen ob du per Überweisung zahlen kannst, ist keine Möglichkeit?
 
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In der vorletzten Woche entschloß ich mich über ein internationales Auktionsportal ein Gebot für einen intereressanten jagdlichen Zubehörartikel abzugeben.
Tatsächlich erhielt ich den Zuschlag. Ich habe über dieses Portal in den letzten Jahren schon öfters was erworben und mit Paypal bezahlt – ich machte mir deshalb keine Gedanken.
Als ich den Artikel nach Eingang der Zuschlagsmail zahlen wollte bestand da aber plötzlich nur noch die Möglichkeit per Kreditkarte zu zahlen.
Also die selten genutzte Kreditkarte rausgekramt und versucht zu zahlen.
Ging nicht!
Am nächsten Tag meine Bank kontaktiert und die sagten mir, daß Sie mir vor einiger Zeit einen Zugangs-/Freischaltcode geschickt haben.
Ich erinnerte mich und suchte die Unterlagen raus. Also hingesetzt und versucht die Freischaltung durchzuführen.
Ging wieder nicht!

Bank kontaktiert und die sagte mir, sie auf Grund meines Zahlungsversuchs schon einen neuer Zugangs-/Freischaltcode losgeschickt wurde.
Zwei Tage später kam der neue Zugangs-/Freischaltcode.
Hingesetzt und versucht die Freischaltung durchzuführen.
Ging schon wieder nicht – diesmal kam aber noch der Hinweis, daß die Karte erst mal für Online gesperrt ist und ich nach einer Wartezeit von mindestens 3 Tagen frühestens einen neuen Code anfordern kann.

Ich habe dann auf Empfehlung meiner Bank die Kreditkartenfirma kontaktiert und versucht das Ganze zu klären.
Bei meinem ersten (unregistrierten) Zahlungsversuch habe ich (im Hintergrund) die Erstellung eines neuen Zugangs-/Freischaltcodes generiert.
Der machte den Zugangs-/Freischaltcode in meinen Unterlagen ungültig.
Beim Versuch mit dem Zugangs-/Freischaltcode aus meinen Unterlagen zu registrieren, machte ich den neuen Zugangs-/Freischaltcode (der zu dem Zeitpunkt noch zu mir unterwegs war) ungültig.
Als ich zwei Tage später mit dem dann endlich eingetroffenen (beim ersten Zahlversuch im Hintergrund erzeugten und inzwischen schon wieder ungültigen ) Zugangs-/Freischaltcode versuchte die Freischaltung durchzuführen wurde meine Kreditkarte gesperrt.

Da ich den Artikel nicht fristgerecht zahlen konnte (und auch immer noch nicht kann) fallen seit einigen Tagen tägliche Lagerkosten in Höhe von 5€ an. Nächste Woche werden die Lagerkosten dann den Artikelpreis überschreiten.
Wurde vor Abgabe des Gebots mitgeteilt, dass nur Kreditkartenzahlung möglich ist? Ansonsten könnten die lange auf die Lagergebühren meinerseits warten.
 
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Wurde vor Abgabe des Gebots mitgeteilt, dass nur Kreditkartenzahlung möglich ist? Ansonsten könnten die lange auf die Lagergebühren meinerseits warten.
Das gleiche habe ich auch gerade gedacht weil ich den Eingangspost so verstanden habe das erst PayPal angeboten wurde und dann, nach Auktionsende, nur noch KK akzeptiert wurde.
 
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ich würde bei sowas nur Paypal machen. Ausser der Empfänger ist wirklich wirklich 100% sicher. Wer Paypal schreibt muss das auch annehmen. Sonst Deal rückgängig.
 
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Das gleiche habe ich auch gerade gedacht weil ich den Eingangspost so verstanden habe das erst PayPal angeboten wurde und dann, nach Auktionsende, nur noch KK akzeptiert wurde.
Mißverständnis - letztes Jahr hatte ich was gekauft - da war PayPal möglich. Bei dieser Auktion (beim selben Auktionshaus wie letztes Jahr) hatte ich das vorher nicht geprüft.
 

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Ich möchte in allgemeiner Form etwas zu Paypal erwähnen:

Waffenteile/Waffen und ähnliches. Oder Dinge die in ihrer Bezeichnung nach eine Waffe darstellen können - dürfen nicht via Paypal bezahlt werden, ansonsten droht eine böse Überraschung: Die frieren einem das Paypal Konto ein. Und zwar vielen Leuten!

Also für jeden der etwas jagdliches per Paypal bezahlen möchte: Achtet auf die an Paypal übermittelten Zahlungsinhalte - ansonsten ist eure Kohle mal schön 5 Wochen eingefroren und das Konto ggf. weg.


Ich würde übrigens auch keine Lagergebühren bezahlen.
 
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Ich möchte in allgemeiner Form etwas zu Paypal erwähnen:

Waffenteile/Waffen und ähnliches. Oder Dinge die in ihrer Bezeichnung nach eine Waffe darstellen können - dürfen nicht via Paypal bezahlt werden, ansonsten droht eine böse Überraschung: Die frieren einem das Paypal Konto ein. Und zwar vielen Leuten!

Also für jeden der etwas jagdliches per Paypal bezahlen möchte: Achtet auf die an Paypal übermittelten Zahlungsinhalte - ansonsten ist eure Kohle mal schön 5 Wochen eingefroren und das Konto ggf. weg.


Ich würde übrigens auch keine Lagergebühren bezahlen.
danke für den Hinweis, war mir bisher nicht bekannt! (y)
 
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Ich möchte in allgemeiner Form etwas zu Paypal erwähnen:

Waffenteile/Waffen und ähnliches. Oder Dinge die in ihrer Bezeichnung nach eine Waffe darstellen können - dürfen nicht via Paypal bezahlt werden, ansonsten droht eine böse Überraschung: Die frieren einem das Paypal Konto ein. Und zwar vielen Leuten!

Also für jeden der etwas jagdliches per Paypal bezahlen möchte: Achtet auf die an Paypal übermittelten Zahlungsinhalte - ansonsten ist eure Kohle mal schön 5 Wochen eingefroren und das Konto ggf. weg.


Ich würde übrigens auch keine Lagergebühren bezahlen.
Ein richtiger und wichtiger Hinweis!
 
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Ich persönlich würde das nicht mit Kreditkarte bezahlen, zumal da ja auch komischerweise keiner auf deine Nachricht reagiert.
In Folge buchen die dann sicher auch die Lagergebühr ab.

Wichtig wäre beweislastig dein unbeantwortetes Angebot zur Vorkassenzahlung zu haben.
Nicht das die die Forderung an ein Inkassounternehmen abtreten!

Obwohl der Artikel ja kaum was kostet, fallen EUR5/Tag "Lagergebürgen" an?
Komisches Geschäftsmodell!

Schnüffel: Ich rieche Ärger, viel Ärger!!!!
 

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