Bedürfnisgrenze für Jagdscheininhaber bei 10 Langwaffen

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In Südnorwegen in einem Fjordeingang unter Golfstromeinfluss wachsen sogar Kirschen.
 
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Von 100 Jagdwaffen die zu diesem Zeitpunkt >30 Jahre alt sein dürften und v.a. jagdliche Kaliber aufweisen geht weniger Gefahr aus als von 10 Makarov, AR-15 und Kalaschnikow.
Folglich sind These und Schlußfolgerung in der Pauschalität falsch.
So zu tun als ginge von einer 30 Jahre alten Jagdwaffe keine Gefahr aus halte ich in der Pauschalität für falsch.
Interessant übrigens, dass ein AR15 in diesem Faden nun doch gefährlich ist, im anderen Faden bezüglich Kanada war das AR15 Verbot ja "Communism".

Insgesamt ist die Langlebigkeit von Waffen Teil des Problems und aus meiner Sicht auch hauptursächlich für die teilweise hohen Anzahlen einzelner Jäger.
Man kann es hier im Faden an den Äußerungen einiger Foristi erahnen, dass es Personen gibt die emotionale oder sentimentale Beziehungen zu "ihren" Waffen haben und dann auch nichts weggeben.

Die wenigen Jäger die ich kenne, die >40 Waffen besitzen, haben <15 überhaupt im Gebrauch eher <10. Der Rest steht in den Schränken rum und wird nur behalten weil einer der folgenden Gründe zutrifft:
1. die Waffe ist ein Erbstück o.ä. und man schwelgt in Sentimentalität
2. die Waffe ist nichts Wert ist und erlöst bei Verkauf (fast) nichts
3. die Waffe "frisst kein Brot"
4. der Aufwand des Verkaufs und der Behördengänge wird gescheut

So gesehen gibt es derzeit kaum Motivation überzählige Waffen abzugeben. Tatsächlich ist es oft sogar unkomplizierter sie einfach zu behalten.

Mal abstrakt gedacht: würden Waffen nach 20-30 Jahren einfach untauglich werden aus irgendwelchen Gründen, dann gäbe es das Problem gar nicht. Denn das sind alles Ansammlungen die über Jahrzehnte entstanden sind. Es gibt halt einfach diese Leute die sich von nichts trennen können und alles sammeln, weil man es irgendwann wieder brauchen könnte.
Bei Waffenbesitz sind solche Messie-Alüren nicht opportun.

Es gäbe auch andere Möglichkeiten die Zahl einzuschränken. Wie heißt es immer so schön: "if you can't ban it, tax it". Eine Waffensteuer von ~50€/Jahr und Waffe und ich prophezeie die Schränke werden sich rapide leeren und auf einmal braucht man doch nicht so viele Kanonen zum jagen. Oder ein obligatorischer "Waffen-TÜV" alle paar Jahre beim Büchser, der hätte sicher eine ähnliche Wirkung. Von den genannten Möglichkeiten wäre mir eine Obergrenze von 10-20 Waffen und darüberhinaus nur mit Begründung, analog zur dritten KW, noch am liebsten.
Aber wir träumen ja noch davon, dass da nichts kommen wird statt mitzugestalten. Hat ja die letzten Jahre unter den Schwarzen (!) schon so toll funktioniert, da wird das mit rot-grün sicher erst recht flutschen.
 
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Mal abstrakt gedacht: würden Waffen nach 20-30 Jahren einfach untauglich werden aus irgendwelchen Gründen, dann gäbe es das Problem gar nicht.
Super Idee, dann hätte ich keine einzige Waffe in meinem Besitz, da sämtliche Waffen (bzw. das System der M66) mind. 30 Jahre alt sind.
Diese Idee könnte von einer Waffenfirma stammen, die sicherstellen will, daß stets Neuware verkauft wird.
Daß es Jäger gibt, die ihre Waffen vererben und Kinder, die diese auch noch führen wollen kommt Dir nicht in den Sinn?
Es gäbe auch andere Möglichkeiten die Zahl einzuschränken. Wie heißt es immer so schön: "if you can't ban it, tax it". Eine Waffensteuer von ~50€/Jahr und Waffe und ich prophezeie die Schränke werden sich rapide leeren und auf einmal braucht man doch nicht so viele Kanonen zum jagen. Oder ein obligatorischer "Waffen-TÜV" alle paar Jahre beim Büchser, der hätte sicher eine ähnliche Wirkung.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Bei rot-dunkelrot-grün weiß ich wenigstens, woran ich bin.

Wenn Du solche Freude an Verboten hast, weshalb gehst Du nicht mit gutem Beispiel voran und trennst Dich von Deinen Waffen?
Es gibt halt immer Leute die es lieben in Knechtschaft zu leben und Almosen vom Staat zu kassieren...
 
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Waffen, genaugenommen feinziselierte Jagdgewehre wurden mal als Geldanlage gekauft.

Das hat mir als Schüler in meinem Schülerjob bei einem damals bekannten Jagdfachgeschäft vor längerer Zeit mal eine schöne Prämie eingebracht, dass ich das Kunstwerk eines suhler Graveurmeisters, eine feinziselierte Doppelflinte, einem solventen Herrn Rechtsanwalt mit grosser Kanzlei :) verkauft habe.

Die wiederrum noch einige Jahre vorher damals neu eingeführte Registrierung von Jagdwaffen, die sich über mehr als ein dutzend Jahre hinzog, weil keiner es so für besonders wichtig erachtete, seine hinter der Zimmertüre der Jagdzimmers seit Jahren sicher hängenden :ROFLMAO: Drilling und Karabiner einzeln bei der Behörde anzumelden, wurde als so bedeutsam und relevant angesehen wie die Registrierung von Kinderfahrrädern gegen Diebstahl heute.
 
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Super Idee, dann hätte ich keine einzige Waffe in meinem Besitz, da sämtliche Waffen (bzw. das System der M66) mind. 30 Jahre alt sind.
Diese Idee könnte von einer Waffenfirma stammen, die sicherstellen will, daß stets Neuware verkauft wird.
Daß es Jäger gibt, die ihre Waffen vererben und Kinder, die diese auch noch führen wollen kommt Dir nicht in den Sinn?
Ähm, nichts von dem was du mir da unterstellst habe ich geschrieben. Das steht sogar extra "abstrakt gedacht" davor. Ich habe einen Faktor dargelegt wie es über die Zeit zu hohen Beständen gekommen ist ( ganz einfach weil die Altbestände lange funktionstüchtig bleiben). Ich habe weder die "Idee" gehabt, noch impliziert dass man Waffen nun so konstruieren sollte, dass sie nur noch eine bestimmte/kurze Lebensdauer haben. Ich bin sicher, das wird dir auch klar, wenn du den Absatz nochmal aufmerksam liest.

Wenn Du solche Freude an Verboten hast, weshalb gehst Du nicht mit gutem Beispiel voran und trennst Dich von Deinen Waffen?
Es gibt halt immer Leute die es lieben in Knechtschaft zu leben und Almosen vom Staat zu kassieren...

Gehen dir wohl schon richtige Argumente aus?
Ich werde mich von meinen Waffen ganz oder teilweise trennen wenn ich muss und werde aufgrund meiner emotionalen Distanz zu diesen Werkzeugen keine einzige schlaflose Nacht haben. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die Jagdausübung weiterhin als relevanter Beitrag zum Natur- und Umweltschutz gesehen werden wird und daher eine Mindestanzahl an Waffen für Jäger erlaubt bleiben wird. Ich befürchte schlichtweg gar nicht im großen Stil entwaffnet zu werden.
Ich habe nur Ursachen genannt weshalb manche Jäger überhaupt so viele Waffen haben und Wege benannt wie die Motivation erhöht werden könnte den Altbestand zu reduzieren. Wobei ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe. Möglichkeiten wie den Rückkauf der Waffen habe ich bspw. nicht aufgezählt weil ich das schlichtweg für unrealistisch halte, dass dieser Weg je beschritten wird.

Ich würde dir trotzdem empfehlen deine Waffen weniger emotional aufzuladen. Das wirkt aus manchem Blickwinkel ungesund bis kindisch.

Waffen, genaugenommen feinziselierte Jagdgewehr wurden mal als Geldanlage gekauft.
Die Liste der Dinge die mal als "Geldanlage" gekauft wurden und inzwischen in der wertlosen Irrelevanz gelandet sind dürfte ziemlich lang sein...
 
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....ich bin mit Waffen aufgewachsen. Mit Vaters Sammlerkram, richtig schön altes Zeugs. Da kommen dann noch die Sportwaffen dazu, die ich mir in meinen jungen Jahren vom Mund abgespart hab. Welche die ich mit Vater gebaut habe. Ja, ich hänge an vielen Stücken.
Wie an vielen anderen Gegenständen in meinen Besitz.
 

KHH

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Das ist nicht ungewöhnlich und 'emotional' hänge ich an manch selten geführter Jagdwaffe mehr, als an tatsächlich häufiger genutzten. Wird vermutlich aber kein Argument sein, das in der Entscheidungsfindung eine grosse Rolle spielt. Emotional bin ich auch noch nicht beim e-Auto angekommen, werde aber meinen Jimny nicht ewig fahren können. Der Spass am dicken Diesel ist mir schon länger vergangen. Man muss sich - teilweise versehen mit Bedauern - der Realität beugen. Und solange ich etwas nur emotional begründen kann bin ich so realistisch zu erkennen, dass die Luft dünn wird.
 
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So zu tun als ginge von einer 30 Jahre alten Jagdwaffe keine Gefahr aus halte ich in der Pauschalität für falsch.
Interessant übrigens, dass ein AR15 in diesem Faden nun doch gefährlich ist, im anderen Faden bezüglich Kanada war das AR15 Verbot ja "Communism".

Insgesamt ist die Langlebigkeit von Waffen Teil des Problems und aus meiner Sicht auch hauptursächlich für die teilweise hohen Anzahlen einzelner Jäger.
Man kann es hier im Faden an den Äußerungen einiger Foristi erahnen, dass es Personen gibt die emotionale oder sentimentale Beziehungen zu "ihren" Waffen haben und dann auch nichts weggeben.

Die wenigen Jäger die ich kenne, die >40 Waffen besitzen, haben <15 überhaupt im Gebrauch eher <10. Der Rest steht in den Schränken rum und wird nur behalten weil einer der folgenden Gründe zutrifft:
1. die Waffe ist ein Erbstück o.ä. und man schwelgt in Sentimentalität
2. die Waffe ist nichts Wert ist und erlöst bei Verkauf (fast) nichts
3. die Waffe "frisst kein Brot"
4. der Aufwand des Verkaufs und der Behördengänge wird gescheut

So gesehen gibt es derzeit kaum Motivation überzählige Waffen abzugeben. Tatsächlich ist es oft sogar unkomplizierter sie einfach zu behalten.

Mal abstrakt gedacht: würden Waffen nach 20-30 Jahren einfach untauglich werden aus irgendwelchen Gründen, dann gäbe es das Problem gar nicht. Denn das sind alles Ansammlungen die über Jahrzehnte entstanden sind. Es gibt halt einfach diese Leute die sich von nichts trennen können und alles sammeln, weil man es irgendwann wieder brauchen könnte.
Bei Waffenbesitz sind solche Messie-Alüren nicht opportun.

Es gäbe auch andere Möglichkeiten die Zahl einzuschränken. Wie heißt es immer so schön: "if you can't ban it, tax it". Eine Waffensteuer von ~50€/Jahr und Waffe und ich prophezeie die Schränke werden sich rapide leeren und auf einmal braucht man doch nicht so viele Kanonen zum jagen. Oder ein obligatorischer "Waffen-TÜV" alle paar Jahre beim Büchser, der hätte sicher eine ähnliche Wirkung. Von den genannten Möglichkeiten wäre mir eine Obergrenze von 10-20 Waffen und darüberhinaus nur mit Begründung, analog zur dritten KW, noch am liebsten.
Aber wir träumen ja noch davon, dass da nichts kommen wird statt mitzugestalten. Hat ja die letzten Jahre unter den Schwarzen (!) schon so toll funktioniert, da wird das mit rot-grün sicher erst recht flutschen.
Ich frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?
Willst Du event. Behörden/Politiker auf dumme Gedanken bringen?

Ich habe deutlich mehr Waffen als üblich, werde dasvon keine abgeben, nur weil Du der Meinung bist, das ich meine Messi-Alüren aufgeben soll.

Wenn ich meine Waffen abgeben/veräußern will, dann tue ich dies, egal ob ich den Betrag x bekomme oder nicht. Ich habe auch schon einige Waffen an Jungjäger verschenkt.

Mit Deiner Anmerkung: Waffensteuer, Waffen-Tüv währen gute Möglichkeiten die Anzahl der Waffen zu reduzieren, ist hahnebüchen. Damit weckst Du schlafende Waffen-Gegener bzw. Politiker.
D.T.
 
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Ja. Die Entscheidung vor 30 Jahren nicht hauptberuflich ins Waffengewerbe eingestiegen zu sein, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Beim Verdienst des täglichen Brotes auf das Wohlwollen der Politik, unfähige Interessenverbände und dann noch auf den "guten" Kunden angewiesen zu sein, würde mir heute schlaflose Nächte bereiten.
Das Geschäft meines Vaters ist seit 4 Jahren nicht mehr. Bis auf ein paar sehr netter Menschen vermisse ich nichts. Im Gegenteil. Mit dem heutigen Wissen wäre es besser gewesen min. 5 Jahre früher zu schließen.
 
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Ich finde es völlig unproblematisch, wenn jemand 100 Langwaffen hortet. Bitte schön, ein anderer sammelt Autos. Ich persönlich besitze 3 ( wobei nur eine aber mit 2 Gläsern geführt wird) und komme mit denen ziemlich gut zurecht. Aber Neid habe ich keinen und eine Gefahr geht meines Erachtens nicht von Sammlern aus. Dennoch bin ich der Meinung, eine Gesellschaft tut gut daran, die Menge an Waffen nicht unendlich ansteigen zu lassen.

Daher:
Sammler müssen es ertragen, dass die Lagerung von Waffen und Munition genauer und regelmäßiger geprüft werden, da die Gefahr bei einem Einbruch natürlich ungleich größer ist. Aber das ist ja in ihrem eigenen Interesse. Auch an ihre Person würde ich als Gesellschaft einen noch höheren moralischen Anspruch stellen, da jemand mit so viele Waffen im Kriesenfall andere Personen ausstatten könnte.

Reformiert werden sollte in meinen Augen das Erbrecht von Waffen. Hier wäre ein Ansatz für die "künstliche Verknappung". Wie auch immer diese aussehen kann, z.B. hohe Steuer, geringe Freibeträge, maximale Mengen ... wie auch immer, müsste man drüber nachdenken.

Aber die Langlebigkeit stellt in meinen Augen wirklich langfristig ein Problem da. Früher waren die diversen Kaliber noch ein Garant dafür, dass heute viele LW nicht mehr geführt werden können. Aber bei 308 und 30/06 wird das nie so werden

:: Schade dass man keine alten Waffen in Krisengebiete oder an arme Bauern in abgelegenen Regionen spenden kann :: 😵
 
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ch frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?

Mir fällt dazu nur noch ein "Don't feed the Trolls"...

Reformiert werden sollte in meinen Augen das Erbrecht von Waffen. Hier wäre ein Ansatz für die "künstliche Verknappung". Wie auch immer diese aussehen kann, z.B. hohe Steuer, geringe Freibeträge, maximale Mengen ... wie auch immer, müsste man drüber nachdenken.

Reformierteren muss das nur, wenn es ein Problem gibt, dass Erbwaffen und nennenswertem Maß für Straftaten genutzt werden ist mir bislang aber nicht zu Ohren gekommen. Alleine durch die Aufbewahrungsvorschriften werden Erben die Waffen häufig nicht behalten, wenn sie nicht selbst Jäger sind.

Und warum es Beschränkungen geben sollte, welche Waffen ich in (hoffentlich ferner) Zukunft von meinem Vater erbe, erschließt sich mir nicht.
 

KHH

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Ich frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?
Willst Du event. Behörden/Politiker auf dumme Gedanken bringen?

Ich habe deutlich mehr Waffen als üblich, werde dasvon keine abgeben, nur weil Du der Meinung bist, das ich meine Messi-Alüren aufgeben soll.

Wenn ich meine Waffen abgeben/veräußern will, dann tue ich dies, egal ob ich den Betrag x bekomme oder nicht. Ich habe auch schon einige Waffen an Jungjäger verschenkt.

Mit Deiner Anmerkung: Waffensteuer, Waffen-Tüv währen gute Möglichkeiten die Anzahl der Waffen zu reduzieren, ist hahnebüchen. Damit weckst Du schlafende Waffen-Gegener bzw. Politiker.
D.T.
Die abstrakten Anmerkungen von @Nachtdurchflatterer sollten auch als solche verstanden werden. Von uns ruft doch keiner nach einer solchen Regelung. Man wird sie uns mitteilen. Davon auszugehen, dass sich die Entscheidungsträger hier Anregungen holen, scheint genauso unrealistisch wie die Annahme, dass die hier genannten Argumente gegen eine Regulierung Gehör finden. Wenn also jemand etwas nüchterner in die Zukunft zu blicken versucht und für sich Szenarien sieht, ist das doch kein Grund für Anfeindungen.
Die Argumente in der Qualität 'ohne mich', 'kommt gar nicht in Frage', 'da hänge ich dran' oder beliebige Vergleiche aus anderen Bereichen des Lebens werden nicht zählen. Es ist auch nicht im GG geregelt, was man uns zugestehen wird.
Das macht es nicht besser, aber unsachliche Auseinandersetzungen auch nicht.
 
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Ich denke die wenigsten gehen regelmäßig Waffen einkaufen... Wenn jemand viele hat, dann, wie oben schon geschrieben wurde, durch ein langes "Jägerleben", weil man auch ab und zu auf dem Stand der Technik bleiben muss. Das Erbe ist dann der Punkt wo Mal mehr als eine dazu kommt. Die Auflistung der Gründe kann ich nachvollziehen.
Allerdings da von Messi-Verhalten zu sprechen halte ich für wenig realitätsgetreu.

Aus meiner Sicht sollte am Vollzug angesetzt werden, denn da liegt der Hase im Pfeffer. Die Gesetze, die wir haben, sind meistens völlig ausreichend (nicht nur beim WaffG). Aber Vollstreckung kostet Geld. Auf der Seite wollen Politiker gerne sparen, deshalb gibt es billigeren Aktionismus...
 

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