Kapatenhirsch 300Win oder 9,3x62

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Voriges Jahr, Ungarn, 8x68(Blaser CDP 13 Gramm) 230 Meter auf Stich, Hirsch macht noch 40 Meter(mit 2. Treffer schräg von hinten(ca 250 Meter).
R8 mit 8x68 fünktioniert ebenso wie D99 in 9,3x74R
 
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Kenne die Karpatenhirsche nur aus Erzählung. Aber jage im dt. Rotwildrevier. Wie viel stärker müssen die im Vergleich zu unseren sein, um unbedingt ein schwere Kaliber benützen zu müssen? Habe selbst .308 und .300 WinMag um Schrank und ersteres reicht bei uns auf alle Entfernungen. Im Ausland auf mittleren Hirsch auch schon .243 verwendet auf 250m. Bum und um.
 
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Kenne die Karpatenhirsche nur aus Erzählung. Aber jage im dt. Rotwildrevier. Wie viel stärker müssen die im Vergleich zu unseren sein, um unbedingt ein schwere Kaliber benützen zu müssen? Habe selbst .308 und .300 WinMag um Schrank und ersteres reicht bei uns auf alle Entfernungen. Im Ausland auf mittleren Hirsch auch schon .243 verwendet auf 250m. Bum und um.

Ich habe mir mal dieses Video reingezogen. Sehr imposante Landschaft und auch starke Stücke! Ich wäre in diesen Situationen auch lieber mit stärkeren Kalibern als .308 unterwegs.


Wmh
Flo
 
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Das ist das leidige Problem mit den (zu) schwachen Kalibern.

Es hat mal geklappt, und das wird bis in alle Ewigkeit breitgetreten,... und was ist man doch für ein Held, weil man sowas kann.

Die unzähligen Male, an denen es schief gegangen ist, über die spricht kein Mensch.

Dadurch entsteht der Eindruck "schwach ist stark genug".

Und, es entsteht quasi ein run, es mit immer noch schwächeren Patronen zu probieren, weil man dann der Held noch größer ist!

Das alles ist wenig hilfreich.

Bewährt hat sich die Vorgehensweise, das stärkste Kaliber zu wählen, dass man präzise ins Ziel bringen kann.

Dazu muss man damit arbeiten, will heißen üben, also ein, zwei Schächtelchen 8x68S an einem Nachmittag auf der Schießanlage rausblasen, dass sollte einem nicht zu viel und nicht zu teuer sein, in Anbetracht, was die Jagdreise sonst noch kostet.

Use enough gun...

HWL
 
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30-06 mit 180 grain Nosler Partition Geschoss wird mit dem Kapartenhirsch keine Probleme haben. Und die 30-06 ist in heimischen Gefilden auch gut aufgehoben.

Wenns nur was für die Jagdreisen sein soll, ist man natürlich mit noch mehr Power gut unterwegs. In heimischen Gefilden meist dann doch zuviel des guten.
 
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Das ist das leidige Problem mit den (zu) schwachen Kalibern.

Es hat mal geklappt, und das wird bis in alle Ewigkeit breitgetreten,... und was ist man doch für ein Held, weil man sowas kann.

Die unzähligen Male, an denen es schief gegangen ist, über die spricht kein Mensch.

Dadurch entsteht der Eindruck "schwach ist stark genug".

Und, es entsteht quasi ein run, es mit immer noch schwächeren Patronen zu probieren, weil man dann der Held noch größer ist!

Das alles ist wenig hilfreich.

Bewährt hat sich die Vorgehensweise, das stärkste Kaliber zu wählen, dass man präzise ins Ziel bringen kann.

Dazu muss man damit arbeiten, will heißen üben, also ein, zwei Schächtelchen 8x68S an einem Nachmittag auf der Schießanlage rausblasen, dass sollte einem nicht zu viel und nicht zu teuer sein, in Anbetracht, was die Jagdreise sonst noch kostet.

Use enough gun...

HWL
War eine ernst gemeinte Frage, wieviel stärker die Karpatenhirsche sind, da ich dort noch nicht war, während manche Forumsteilnehmer dort schon viel Erfahrung gesammelt haben. Ist sicher eine tolle Option, dort mal hinzureisen.
Und ja, in Neuseeland, wo ich den Hirsch mit .243 getreckt habe, war es die Waffe vom Jagdguide. Haben, wo ich war, entweder .308 oder .243.
Und sorry, hier in Deutschland ist die .308 ausreichend für den Bierdeckel treffenden Schützen auf Rotwild. Distanz meist eh unter 150m. Dazu braucht man kein Held, sondern nur normaler Jägersmann/Frau zu sein😉 Mit der 300 WinMag gehe ich nur ab und zu raus, weil es eine haben wollen Waffe war. Und was man für Leute manchmal am Stand mit ihren super schweren Kaliber rummucken sieht. Nur noch lächerlich. Aber denke ich, da sind wir eh einer Meinung.
Gruß
 
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War eine ernst gemeinte Frage, wieviel stärker die Karpatenhirsche sind, da ich dort noch nicht war,
Damit bist Du nicht allein.(y)
Und mit Verlaub, grade beim Rotwild gehe ich davon aus, dass das "wann im Jahr(esverlauf)" oft mehr ausmachen wird als die Region wo es steht.

Und ja, in Neuseeland, wo ich den Hirsch mit .243 getreckt habe, war es die Waffe vom Jagdguide. Haben, wo ich war, entweder .308 oder .243.
Und sorry, hier in Deutschland ist die .308 ausreichend für den Bierdeckel treffenden Schützen auf Rotwild. Distanz meist eh unter 150m. Dazu braucht man kein Held, sondern nur normaler Jägersmann/Frau zu sein
So schauts aus.
Ein mir persönlich bekannter Jäger hat im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit mehr Rotwild erlegt als ich mein Lebtag lang überhaupt in Anblick haben werde. Er hat seine Büchs in .243 geliebt. Und hatte auch eine ganz feste Meinung zur Geschosswahl.
Ich selber nutze auch die .308. Bleibe aber auch immer so weit als möglich unter den 150 m.
 
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Denkt auch an das hirschfieber. Ich habe auf rotwild schon Sachen bei mir selbst erlebt, die hätte ich nicht für möglich gehalten.
Wenns schnell geht kein Problem.
Aber auf großen wiesen hat der ganze Hochsitz mitgezittert. Und der Schuss war letztendlich auch bescheiden.
Aber hier hab ich Profis, die mir helfen, den Hirsch zu finden. Das hast du in den Karpaten eher nicht.
Das Risiko des geringen pirschzeichen, der todflucht,....das alles würde ich minimieren wollen im Ausland.
Hier rufe ich nen mitjäger u Berge den Hirsch 100m aus dem Bestand...
 
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Zu oben vorgeschlagenen waffen: beide top. Aber ich würde nie ohne leuchtpunkt in die Karpaten fahren. Ich jage noch auf fast allen Waffen ohne lp. Aber das letzte Licht dort nicht nutzen zu können, wäre fatal!
sollte nur ein Beispiel sein zu welchem Preis Top Waffen in einem "Männerkaliber" verramscht werden. :unsure: Zu dem Preis lässt sich bei ersterer auch noch auf ein modernes ZF umrüsten.
P.S.
Mit einem leichten bleifrei Geschoss, schiesst sich die 8x68S wie eine .308.... ;)
 
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Wieder mal ein Thread wo ich @Sirius vermisse :p
Warte !
Ich versuche mal ihn zu vertreten.


9x56 in einem schönen alten originalen Schönauerstutzen reicht auf jeden Fall.

8x56 MS mit einem Alten x52 Glas aber mit Absehen 1 , weil was anderes braucht man nicht,
Würde ich nehmen.

6,5x54 MS hat früher auch gereicht mit den langen 10 g geschossen. Wenn du die Büchse danach auch im heimischen Revier führen möchtest empfehle ich die modernere 9,3 × 72 R
 

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