Kapatenhirsch 300Win oder 9,3x62

Wheelgunner_45ACP

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2 Reb Büchsen in 308win
2BDB in 8x57IRS & 9,3x74R
Eine der 308 wird weichen müssen
Die 9,3 ist zum durchgehen und nix für weite Schüsse
Bei dem, was du hast könnte man sich überlegen, mittelfristig beide .308Win wieder in Umlauf zu bringen. Und dafür sowohl eine 300WinMag/ 8*86S wie auch die 9,3*62 zu holen.
 
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Die 300 Win Mag sehe ich nicht bis 250 m ,
sondern
ab 250 m bei ihren Stärken.
Und die 9,3 sehe ich nicht bis 250m. Bei Schussweiten bis 250m (egal ob vom Schützen als selbstgewählte Begrenzung, als maximale Schussweite im Sinne der Weidgerechtigkeit, den Sichtverhältnissen oder was auch immer) muss man sich wegen der Höhenkorrektur bei der 300 WM auch ohne ASV weniger Gedanken machen. Gerade wenn das Hirschfieber dazukommt hat man ohnehin mit anderem zu kämpfen.
 
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Anstelle der 9,3x62 mal einen Blick auf die 9,3x64 werfen, hier das 250grs Accubond verladen mit einer v0 zw. 830-850 m/s und mal im Ballistikrechner durchspielen.
Diese Laborierung ist einer typischen .300 Win Mag ebenbürtig was die flache Flugbahn betrifft, hinzu kommt noch etwas mehr Power...
 
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Mensch, ich musste glatt mal die alten Fotos rausholen. Meine Güte, war ich mal jung!
Toller Hirsch, mit Sicherheit ein großartiges Erlebnis.
Klingt aber so, als ob das noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs gewesen sei (oder kurz nach dem Fall).

Die Frage ist, zu was man heute greift, wenn man wenig Zeit hat, aber viel für die Jagdreise gezahlt hat.
Als Beispiel, bei Westfalia Jagdresien heißt es "Hirsch angeschweißt 50% des Preises des geschätzten Trophäengewichts". Da kann man sicher sein, daß nicht zu niedrig geschätzt wird...
 
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Und die 9,3 sehe ich nicht bis 250m. Bei Schussweiten bis 250m (egal ob vom Schützen als selbstgewählte Begrenzung, als maximale Schussweite im Sinne der Weidgerechtigkeit, den Sichtverhältnissen oder was auch immer) muss man sich wegen der Höhenkorrektur bei der 300 WM auch ohne ASV weniger Gedanken machen. Gerade wenn das Hirschfieber dazukommt hat man ohnehin mit anderem zu kämpfen.

Weil Du so dezidiert gefragt hast
😉
 
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Toller Hirsch, mit Sicherheit ein großartiges Erlebnis.
Klingt aber so, als ob das noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs gewesen sei (oder kurz nach dem Fall).

Die Frage ist, zu was man heute greift, wenn man wenig Zeit hat, aber viel für die Jagdreise gezahlt hat.
Als Beispiel, bei Westfalia Jagdresien heißt es "Hirsch angeschweißt 50% des Preises des geschätzten Trophäengewichts". Da kann man sicher sein, daß nicht zu niedrig geschätzt
Wie in #34 bereits geschrieben, nähme ich 8x68 mit festem Geschoss. Es war, um #34 zu präzisieren, im Herbst 1992, also fast 3 Jahre nach Ceausescu, aber in einem seiner Reviere. Dort hängt das Geweih immer noch und wurde, Jahre später bei der Inventarisierung, dem Diktator zugeschrieben. An die genaue Punktzahl erinnere ich mich nicht mehr, nur dass es über 10kg wog.
Einen Aspekt zu der in vielen Posts propagierten Reichweite hätte ich auch: die Gefahr des Anschweißens steigt mit jedem Meter Schussentfernung und bedeutet Tierleid! Nebenbei natürlich ein unangenehmes Ziehen in der Portemonnaiegegend des Schützen, aber das Geld war ja eh dafür vorgesehenen. Es nützt Übung in Schießen und Pirschen und bestimmt ein Hirschruf, den man bedienen kann, weniger die Kilometerbüchse. Den abgebildeten Hirsch schoss ich auf vielleicht 50m. Aber heute braucht mancher eben ASV, Ballistikprogramm und ähnliche Spielereien, um selbst das Kaninchen zu bezwingen.
Für mich ist bei der Jagd und der Hirschbrunft insbesonders der Weg das Ziel. Aber ich habe auch "volle Wände". Auch wenn genau dieser Hirsch dort nur als Foto hängt. Und ich habe kein Problem damit, ohne Hirsch heim zu fahren, was manchen Jagdführer schon verärgerte. Aber ich schieße nicht auf "Halbseidene".
 
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Mit einem leichten bleifrei Geschoss, schiesst sich die 8x68S wie eine .308....

Ich habe meine 8x68S von einem Kumpel bekommen der da auch noch ein par 14,2g Full House Ladungen beigegeben hat, hat er vermutlich für den Fall selbstgeladen mal ein Wasserbüffel an der Kirrung auftaucht. Grauenhaftes Schussverhalten und mäßige Präzision.

Da ich eh Bleifrei wollte habe ich mir zwei Packungen HIT besorgt, damit spielt die alte Dame in einer ganz anderen Liga. Schießt sich wie eine etwas härtere 30-06 und wesentlich netter als die 9,3x62. Mit dem moderat geladen Geschoss (10,4g bei 960m/s) hat man immer noch eine GEE von 200m und dort dann 3200J - ich vermute das sollte reichen.

Hier gibt es übrigens gerade eine Sauer 80 in dem Kaliber, allerdings nur SEM und 6x42:
 

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