Jungfüchse 2022

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17 Dez 2020
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:unsure: Also mir hat man beigebracht, dass man weder spitz von vorn, noch schräg von hinten auf Wild feuert....... Alles Wild !
MfG.
Warum nicht?
Sehe kein Problem Wild spitz von vorne zu beschießen, mann muss sich nur ganz genau bewusst machen wo die Kugel durchgeht und dementsprechend seinen Haltepunkt anpassen.
Wenn man sich darüber keine Gedanken macht, ist es natürlich nicht waidgerecht.
Spitz von hinten ist mir allerdings auch nichts
 
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Warum nicht?
Sehe kein Problem Wild spitz von vorne zu beschießen, mann muss sich nur ganz genau bewusst machen wo die Kugel durchgeht und dementsprechend seinen Haltepunkt anpassen.
Wenn man sich darüber keine Gedanken macht, ist es natürlich nicht waidgerecht.
Spitz von hinten ist mir allerdings auch nichts
Naja, dass muß halt jeder für sich selbst entscheiden. Durch solche Schüsse wurde schon viel Wild krank geschossen.
MfG.
 
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25 Jan 2022
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Bei uns ist es so, daß zwei Reviere sich die Mühe machen dem Niederwild auf die Beine zu helfen. Im Kern haben wir 7 Fallen stehen.
Die Gehecke versuchen wir zu erwischen.
Auf der ganzen Fläche wird nach der Aufzucht, wenn die Jungfüchse unterwegs, jeder Fuchs erlegt. Auch wenn der Ansitz anderem Wild gedacht ist. Krähen, Elstern natürlich auch.
Aber das andere Problem sind die Grenzen wo wir Anliegen!!!
Im Norden der Übungsplatz Bundesfort, im Osten die Bayerischen Staatsforsten.
Da is es unmöglich das wir auf ein Maß kommen mit den Füchsen, wo wir sagen jetzt ist gut.
Weil es nur von kurzer Dauer ist, bis wieder einer nachzieh.
 
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5 Sep 2013
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Wenn man es konsequent betreibt, wie es unter anderem Colchicus betreibt ist da schon ein sehr positiver Effekt für andere Arten zu beobachten, das alleine reicht aber nicht für alle Arten aus. Und wenn die Nachbarn nicht mitmachen muss man selber umso konsequenter agieren.
Einen raubwildzahmen Nachbar kann man aber auch „positiv“ sehen, die sehr interessante Raubwildjagd wird hierdurch für einen selbst „gefördert“.
Man stelle sich mal vor es würde um 1A Hirsche gehen, da würde sich auch keiner beschweren, wenn sie in schier unendlicher Masse aus den Nachbarrevieren zuwandern würden um den „eigenen Wald zu verwegen und aufzufressen“. Für ÖJVler und moderne Förster sicher ein Graus, aber für alle anderen wohl eher ein Traum.
 
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Naja, dass muß halt jeder für sich selbst entscheiden. Durch solche Schüsse wurde schon viel Wild krank geschossen.
MfG.
Trefferzone Fuchs Spitz: Kopf oder Lunge. Im allerschlimmsten Fall Lauf.

Trefferzone Fuchs breit: Rückenfleisch, waidwund, Nacken, Gurgel, Läufe, Lunge/Herz.

Wild, das ich nicht essen will wird am besten spitz von vorn geschossen. Den Schrotschuss natürlich abgesehen. Vielleicht hat man dir diese Regel auch deswegen eingbläut und nur vergessen zu sagen warum....
 

KHH

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7 Jul 2017
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Um den Balg zu verwerten ist der Schuss auf den Stich eigentlich optimal mit einem passenden Geschoss. 50 gr Vmax ergibt oft keinen Ausschuss. Breit geschossen hats manchmal halt doch mehr Balgentwertung.
 

KHH

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Damit verdrehst Du jetzt aber schon etwas die Aussage. Es war der Vergleich, was maximal schiefgehen könnte. Auch breit beschossen kann was schiefgehen. Fuchs ist kein grosses Ziel und man sollte natürlich situationsbedingt wissen, was geht und was nicht. Ich denke, darin bzw in der Entscheidung, eben auch mal nicht zu schiessen, liegt das eigentliche verantwortungsbewusste Handeln. Auf den Stich hab ich schon viele geschossen. Aber in anderen Situationen auch viele gar nicht beschossen, weil ich mir nicht ausreichend sicher war, dass es passt.
 
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Und du meinst, dass ist WAIDGERECHT??? :sick:Alle Achtung einen Laufschuss vorsätzlich in Kauf zu nehmen.... mein Alter ,,Jagdprinz" hätte mich zum 👹 gejagt, zu Recht.
MfG.
Vorsicht. Wenn man den worst case betrachtet ist es spitz von vorne der Laufschuss, auf das breit stehende Stück der Gebrächschuss. Ein jeder mag sich überlegen was ihn weniger belasten würde. Der Schuss auf den Stich, gerade bei sitzendem Fuchs ist mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit tötlich als der Schuss auf den seitlich sitzenden Fuchs, es liegt viel mehr Leben und Wirbelsäule auf dem Weg des Geschosses, das zu treffende Objekt ist aber schmaler, Dh aber auch dass die Wahrscheinlichkeit sinkt einen Schuss ohne tötliche wirkung zu erzielen reduziert sich
 
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Es war der Vergleich, was maximal schiefgehen könnte.
Es kann immer ,,was schief gehen", aber wenn ich das schon von vornherein reduzieren kann und dazu zählt für mich spitz zu schießen, dann lass ich den Finger gerade. Immerhin schieße ich nicht auf Zielscheiben sondern auf Lebende Kreaturen !!! Und soviel Achtung vor der Kreatur sollte ein Jäger schon haben!
MfG.
 
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Ich verstehe immer noch nicht was dich an deiner Argumentation zum Ritt auf dem moralisch hohen Ross befähigt, aber jedem das seine. Du scheinst ein echter Praktiker zu sein. Weiter so.
Ja, die Moral scheint schon seit längerem auf der Strecke geblieben zu sein :sick:
,,quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz" und dazu zählen für mich gewagte riskante Schüsse. Sollte eigentlich für jeden Jaager zählen.
MfG.
 

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