98er von Erich Honecker

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das wird auch immer von unseren vollerntern gesagt, das gewehr ist nur ein werkzeug.
und wenn das werkzeug nicht scharf ist oder nicht trifft dann ist natürlich das werkzeug schuld und nicht der der es führt!
 

KHH

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7 Jul 2017
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Das war natürlich provokativ, wo willst die Grenze ziehen.
Ich habe keine Probleme mit solchen Waffen, auch wenn sie von solchen Typen stammen.
Persönliche Erinnerungsstücke sind m.E. von Dingen ohne individuellen Bezug abzugrenzen. Insofern ist doch ganz klar, das Du die Urkunde bewahrst.
Sammelt jemand sowas ohne zweifelhafte politische Gesinnung, ist das doch auch ok. Im Falle des Honecker 98ers finde ich, würde der in Suhl im Waffenmuseum oder so noch am sinnvollsten beheimatet sein. Es redet hier ja niemand davon, ihn zu vernichten. Nur hat die Geschichte daran nicht für jeden einen Mehrwert, was ich nachvollziehbar finde. Für mich auch nicht, genausowenig wie eine Waffe vom Reichsjagdmeister oder so.
Wenn ich dagegen z.B. den 98er von Corbett sehe ... bei sowas krieg ich leuchtende Augen. Aber Menschen sind verschieden, so auch ihre Ansichten und Geschmäcker.
 
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20 Feb 2012
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Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich seh auch etwas Geschichte darin. Muss ich den haben? Nein. Aber für jemand anderen ist es ein interessantes Stück. Das verurteile ich nicht. Seh das Waffentechnisch. Anders wird es wenn man dazu EH Sachen ausstellen würde. Fahne dazu …
 
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1 Aug 2007
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Ist eher was für einen Amerikaner.

Vielleicht wird es ein neuer Trend, so wie viele Waffen als aus dem Bestand des dicken Goering angepriesen wird. Oder SS Sniper Rifle.
die Rominter Göringhirsche im Münchner Jagdmuseum werden am meisten von der Amis vermisst.
Für einen Göring Hirsch wurde dem JM 1 Mio USD in Cash angeboten...............................
 
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wenn irgendeiner son göring zeug loswerden will weil er angst im dunkeln hat, originalwaffen hole ich kostenfrei ab. und dann lasse ich die d..... ami's auf auktion dafür bluten, geld stinkt nicht.
das sind die reinsten katholiken, wie löffelman schrieb, die erschauern noch unter dem mieder wenn sie ein stück geschichte berühren.
 
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Nun, die Berührungsreliquie ist dank der Erkenntnisse der modernen Quantenphysik und der Verschränkung von Teilchen schon etwas spannender als man annimmt. Aber wer sich davor fürchtet, der findet in Polen genug Stempelsätze für alles mögliche.
 
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Was aber mal ganz spannend wäre, wäre eine Liste der Waffen, die die Nomenklatura der SED so hatte. Von Honni bis zu Harry und seine wilden Saufgelage mit anschließender Erlegung eines Stücks Wild im Dunklen aus dem Gatter… Immerhin gibt es da ja sogar noch die Geschichte mit der Grünewaldkurve, die Genosse Grünewald befohlen haben soll, um Teile seines Reviers zu schonen.

In irgendeiner Jagdzeitung war letztens auch so ein wenig distanzierter und vor allem sehr oberflächlicher Artikel über eine Bonzenwaffe.
 
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Die Nomenklatura der DDR hatte offenkundig ein Faible für in schottischem Ritus geschnittene Fischhaut.
 
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es gab in einem DWJ in den 90 zigern einen artikel über ete's waffen als die in auktion kamen. nach meiner trüben erinnerung war viel davon staatsgeschenke in dem zweifelhaften stil den man in ferlach damals so meisterhaft beherschte.
 
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Ist ja irre. Von 72‘. Gabs da irgendeinen Anlass ihm die Waffe zu schenken?
Die Herren bekamen andauernd von irgendeinem Kollektiv was geschenkt. Deswegen dürfte es einige geben, die Herren und ggfs. auch Damen im ZK bzw. Politbüro zuzuordnen sind.
 
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