Der war mal Förster mit Studienabschluss in Rottenburg. Er tritt sehr gut auf, kann gut sprechen und Laien abholen. Diese Fähigkeit wurde von seinem Arbeitgeber nicht estimiert. Dann hat er mit Zufallsglück seinen „Klassiker“ geschrieben (zuvor schon ein brauchbares Buch für Kleinprivatwaldler). Und nach dem das eingeschlagen hat, geht er diesen Weg weiter. Schade, dass er seine Fähigkeiten nicht positiv nutzt, sondern ein forstliches Querdenkertum pflegt. Die Kommentare auf seiner FB-Seite sind da sehr erhellend. Er reißt tatsächliche Themen an und wählt als Lösungsansatz, dann banalpseudologische Wege, die bei genauerer Betrachtung Blödsinn sind, wie z.B., dass ein dunkel gehaltener Wald weniger Wasser verbrauche als ein durchforsteter. Der „Beweis“ ist ein Spaziergang in den Wald: dort ist es kühler als im Freien, also hat er Recht…dass ein dichter Wald viel Niederschlag gar nicht auf den Boden lässt, sondern in der Krone verdunstet, dass viele Bäume mehr Wasser aus dem Boden ziehen, das negiert er einfach. Wer mal versucht hat, einen kritischen Kommentar auf seiner FB-Seite zu hinterlassen, wird gesperrt. Das erinnert an dunkle Zeiten.