Der Eisbär stirbt vielleicht doch nicht aus ...

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Es gibt in Südgrönland seit langem eine Eisbärenpopulation, die monatelang ohne Packeis auskommt.


Dies lässt hoffen, dass auch andere Eisbärenpopulationen mit dem Klimawandel zurecht kommen könnten.
 
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Natürlich werden sie sich anpassen. Gab ja mal Eisbären ohne große Eisbedeckung in der Arktis.
Es ist nur eine Frage wie schnell sie sich umstellen müssen, denn ganz ohne Eis kommt auch diese isolierte Population nicht klar und Das ist die Krux.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Es gibt in Südgrönland seit langem eine Eisbärenpopulation, die monatelang ohne Packeis auskommt.


Dies lässt hoffen, dass auch andere Eisbärenpopulationen mit dem Klimawandel zurecht kommen könnten.

Hab jetzt den FAZ_artikel nicht gelesen, aber in der Welt war das Thema gestern auch drin; die Population ist isoliert, die genaue Zahl der Individuen nicht bekannt und Eis brauchen sie trotzdem. Sie sind nur auf das Gletschereis angewiesen zur Jagd. Der Knackpunkt ist also die Existenz der Gletscher...und auch die schmelzen.

Die Frage ist mMn ob sie auf diese geschilderte Weise an dieser Stelle weiter existieren oder nicht. Das Aussterben als Art insgesamt ist jedenfalls weder gebannt noch gesichert.


CdB
 
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Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Natur etwas statisches ist. Das war sie nie. Natur war schon immer der Wandel und die damit verbundene Auswahl des besser angepassten an die Lebensbedingungen. Sei es das Reh, welches sich klüger wegdrückt oder der Eisbär, der es abseits der Scholle versucht oder …
 
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Hab jetzt den FAZ_artikel nicht gelesen, aber in der Welt war das Thema gestern auch drin; die Population ist isoliert, die genaue Zahl der Individuen nicht bekannt und Eis brauchen sie trotzdem. Sie sind nur auf das Gletschereis angewiesen zur Jagd. Der Knackpunkt ist also die Existenz der Gletscher...und auch die schmelzen.

Die Frage ist mMn ob sie auf diese geschilderte Weise an dieser Stelle weiter existieren oder nicht. Das Aussterben als Art insgesamt ist jedenfalls weder gebannt noch gesichert.


CdB
Es bleibt ein Beispiel für Anpassung. Aber Anpassung braucht Zeit, die Frage bleibt, ob sie ausreicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass die Natur etwas statisches ist. ...


Ich würde mal sagen, den meisten Land-/Forstwirten, Jägern ist der Wandel bekannt, aber frag mal einen bzw zwei x-beliebige ...-schützer, ich wette einer von beiden kann das absolut nicht nachvollziehen und dem zweiten muß/kann man es erklären.

Es gibt nur eine Truppe auf der Welt die noch üblere "Käseglöckler" sind. Und das sind die deutschen Denkmalschützer.


CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Es bleibt ein Beispiel für Anpassung. Aber Anpassung braucht Zeit, die Frage bleibt, ob sie ausreicht.
Sicher, was mich aber stört ist das Hurra-Drumrum, welches da aufgebaut wird; endlich der Beleg, dass wir doch nicht so schlimm sind für die Umwelt!

Das ist genauso faul wie die dauernde Miesmacherei, mir fehlt das Augenmaß.


CdB
 
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Wenn wir einen Klimawandel verantworten zu haben, haben wir auch das aussterben von Arten zu verantworten.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
... und es muß noch nicht mal miteinander zusammenhängen. ;)
 
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Wenn wir einen Klimawandel verantworten zu haben, haben wir auch das aussterben von Arten zu verantworten.
Cast setzt sich für die Erhaltung aller Arten ein:

DPAG_2008_Tyrannosaurus.jpg


Allgemein:
Ich bin ja privat ein Umweltschützer. Jedoch müssen wir unsere arroganten Anwandlungen ablegen, die uns auf die Stufe Gottes stellen. Wir können nicht alles erhalten und es gibt auch keinen Status Quo der konserviert werden muss. Irgendwo gibt's immer Wandel. Manche Arten werden kommen und andere gehen. In unserem kurzen Zeitfenster, das uns das menschliche Leben ermöglicht können wir dieses große und ganzheitliche Bild nicht fassen. Wir haben höchstens einen schonsamen Umgang mit Ressourcen in der Hand. Mehr werden wir aber kaum bewerkstelligen können.
 
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Hey cool, Dinos!

Wobei ich da es immer so verstanden hatte, dass man froh wäre, wenn sie endlich weg seien.

Aber vielleicht habe ich da nur auch aus Versehen mal intersektionalen Geistesschwachen zugehört.
 
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Cast setzt sich für die Erhaltung aller Arten ein:

DPAG_2008_Tyrannosaurus.jpg


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Ich bin ja privat ein Umweltschützer. Jedoch müssen wir unsere arroganten Anwandlungen ablegen, die uns auf die Stufe Gottes stellen. Wir können nicht alles erhalten und es gibt auch keinen Status Quo der konserviert werden muss. Irgendwo gibt's immer Wandel. Manche Arten werden kommen und andere gehen. In unserem kurzen Zeitfenster, das uns das menschliche Leben ermöglicht können wir dieses große und ganzheitliche Bild nicht fassen. Wir haben höchstens einen schonsamen Umgang mit Ressourcen in der Hand. Mehr werden wir aber kaum bewerkstelligen können.
Okay, nix kapiert. Macht nix, hier im Forum bist du ja nicht der einzige.
 
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Irgendwo in den tiefen Wälder in Kanada giebt es eine Population weisser Baären. Sind laut Forschung Eisbären, die irgendwann wegen dem Klima dort gestrandet sind. Die Indianer dort verehren sie als heilige Tiere. Hoffentlich werde ich nicht gesteinigt falls sie sich in Alaska aufhalten. Es ist eine Zeit her, dass ich sie im TV sah, kann mich nicht sicher erinnern in Welchem der beiden Länder es ist. Sind dort schon seit Urzeiten.
 

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