maximal mögliche Auflösung eines 8x50 auf 100m

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Jo und dann fehlt bei 10fach der Überblick.
Ich jage nur mit 8fach, habe aber im Auto ein 10x40 Optolyth.
Ich kenne den Unterschied, im Wald hat 10fach nur Nachteile.
Sollte ich mehr benötigen gibts das ZF auf 12fach und bei Bedarf das Spektiv.
 
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Ich konnte vor einigen Jahren mal ein Zeiss 15x60 GA T* günstig kaufen. Wenn ich gezielt auf Bock ansitze nehme ich das gerne mit. Es ist aber sinnvoll damit zu „üben“.
Ich komme damit erheblich besser zurecht wie mit dem Spektiv. Die Dämmerungsleistung ist überraschend gut.
 
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Überblick?? Welcher "Überblick", wenn im Wald die Seh- (und Schuss-) felder nur max. 5m breit aber dagegen sehr lang sind.
In Savannen-ähnlichen Stangenwälder kann überblick schon hilfreich sein 4x eng-crop.jpg
 
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Vielleicht einfach mal durch eines der aktuellen Topgläser schauen.
Mein Zeiss 8x56 hat ein Sehfeld von 110 m, das neue SF 8x42 von 148, und das neue Swaro von 158m.Da glaubt man das alte Zeiss hätte einen Tunnelblick, da sind Welten dazwischen.
Wen man dann auf 10fach geht bleiben beim 10x42 victorySF nur noch 120m Sehfeld übrig beim nl pure 130m.
Einfach mal ausprobieren.
 
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Zu was braucht man überhaupt noch Topgläser, wo bei der zunehmenden Verlagerung der Jagdzeit in Richtung Nachtjagd, dem digital-elektronischen Equipment ungleich mehr Bedeutung zukommt.
 
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Wieder mal nur Dummfug, inkl. Bildchen aus dem letzten Jahrtausend.
 

ElCaracho

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es gibt etliche mehr oder weniger zutreffende (Faust)-Formeln zur Auflösung des menschlichen Auges bei Verwendung von "Ferngläsern", also auch u.A. Zielfernrohren.
Doch welche praktischen Erfahrungen hat die Jägerschaft?
Hintergrund: Wir dürfen hier nur lauscherhohe Spiesser und Gabler schiessen. Nun besteht das Problem, daß in der aufkommenden Dämmerung auf 80-120m ein lauscherhoher "Gabler" auch durchaus schon Sprossenansätze zum Sechser haben könnte und somit ein nicht freier Sechser wäre, doch ich kann unter den o.g. Bedingungen keinen 1cm langen Spross am Gehörn erkennen, der den "Gabler" zum "Sechser" machen würde., vor allem nicht, wenn der Bock sich ständig bewegt.
Also Finger gerade.
Nur - besteht rein optisch überhaupt die Auflösung, solche möglichen Sprossen erkennen zu können? (Dämmerung, Feldstecher 8x50, 80-120m Entfernung)

Wie sind da eure Erfahrungen?

Ich würde einfach ganz klassisch ein Spektiv mitnehmen. Bei uns ist das Standard bei der Rehwildjagd, einfach sicher ansprechen, auch auf weitere Entfernungen. So ein Optolyth mit Lederköcher und fixer Vergrößerung tuts immer.
 
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Wieder mal nur Dummfug, inkl. Bildchen aus dem letzten Jahrtausend.
Statt dümmlicher Anmerkung eindeutig darzulegen, zu was man immer oder meistens ein großes Sehfeld haben muss, dazu hat es nicht gereicht.
Nachdem die Augen zu unterschiedlich sind, lässt sich nicht eindeutig bestimmen, wer mit was am besten und am hochauflösendsten sieht.
Und dann bleibt noch offen auf was das Gewicht gelegt wird: Gewicht, Abmessung, Schärfe, Vergütung Transmission, Brillanz, DZ, AP usw. und dann auch noch der Preis.
Ist wie bei Waffen: es kann gar nicht alles genutzt werden, was geboten wird.
 
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Wieder mal nur Dummfug, inkl. Bildchen aus dem letzten Jahrtausend.
Den Dummfug hat einer angefangen, der meinte es hätte was mit der Threadfrage zu tun über "Überblick" zu reden.
War nicht gefragt und hilft dem Threadstarter auch nicht weiter.

Thread gekapert, übernommen, anschließend wie immer über Streit abgetötet.
 
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Es ging um die Nachteile des 10fachen gegenüber 8fach, vorallem im Wald.

Aber wie will einer das beurteilen, der mit einem 10x50 loszieht?

Ich jage seit 41 Jahren mit 9 bzw 10 Fach Feldstechern und ich weiss warum. .
 
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#26, 27 und 28 aber auch nicht
Wer den in Klammer" gesetzten Überblick nicht mit Gesichts- (Seh-) feld in Verbindung bringt, dem ist nicht zu helfen und hilft dem TS schon gar nicht..

Einfach #20 nicht nur nochmal lesen, sondern auch verstehen, was Bilder aus diesem Jahrzehnt anstelle nur Posten sammelnde Einzeiler aussagen können.
 
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Na, sehr geehrter Herr Cast, heute wieder zickig drauf ? Ist eben ein bischen zu heiß heute... ;)
Man sollte keinen Optikfaden starten in diesem Forum...ich mitfühle mit dem TS!

Aber v.a. bitte nicht immer so belehrend tun, als wüßten andere nicht um gewisse Parameter, die aber bei rein theoretischer (Deiner!) Betrachtung nicht alles sagen !
Deine Meinung ist Dein gefühltes Gesetz, aber meine ist dafür das Himmelreich ! :LOL:

Ich sage, daß jemand - auch wenn er brav die Technik-Datenblätter jedes Modells im Kopp hat, noch längst nicht weiß, inwieweit diese Zahlen aussagekräftig für die Jagdpraxis sind und vor allem weiß er nicht, mit welcher Ausrüstung andere erfolgreich jagen.

Der berühmte Parameter Sehfeld (auf 100m), der sich naturgemäß mit unterschiedl. Vergrößerung und mittlerweile auch nach Modell verändert, ist sowas von unbedeutend und ganz im Besondern für den Einsatz bei reiner Waldjagd.
Der Ablauf besteht darin, ich erkenne ein Beobachtungsziel, "schlage" das Glas an und hab das Objekt schnell drin, sofern ich das Glas oft führe. Oder ich glase ab um ein Objekt zu finden und dann muß ich mich halt ein klein wenig mehr bewegen...Auf 15m brauch ich für einen Rehbock gar kein Fernglas, eher eine Kamera.
Mit 8fach ist das Objekt auf weitere Distanz unbestritten kleiner und dadurch für unser Auge detailärmer, wie man hört, eben wohl für Manchen zu klein, um irgendwelche naturgegebenen Zacken am Rehgehörn zu erkennen... ;)
Aber dafür hat er ja ein großes Sehfeld, mit dem er noch parallel die Landschaft rechts und links des Objekts schön beobachten kann- und wie praktisch, bei einem Schwenk muß er sich auch noch weniger bewegen, wie enorm vorteilhaft.:LOL:

Mit 10 fach hab ich dagegen (ausreichend Licht vorausgesetzt und bei einem 10x56 Zeiss gibts bis in die tiefe Dämmerung nix zu meckern) sofort erkannt, was ich sehen will.
Mir persönlich ist Detailabbildung/Objektgröße zwecks Ansprechen neben den nicht zu diskutierenden Eigenschaften der Bildgüte, Schärfe (daher Markenoptik!) eben das Wichtigste, deshalb heb ich das FG überhaupt an den Kopp. Ich will z.B. das leere Gesäuge des Alttiers und die Zitzen sofort erkennen, wenn ich auf 60-70 m hinten reingucke ! Dafür zücke ich nicht noch umständlich ein Teleskop-Fernrohr und zappel noch mehr auf dem Sitz herum. Gerade im Waldrevier - mit vielen offenen Sitzen - kenn ich überhaupt niemanden, der so etwas mitschleppt.
Den Knoppbock auf 100 m, da kanns mit FG eng werden, aber den geh ich an oder spreche notfalls nach Figur an.
Im Feldrevier, wenn jemand auf 400 m die Nachbarn beobachten will, da ists Spektiv sicher nützlich.

Ad Beobachtungsruhe:
Wer kein 10x FG ausreichend ruhig halten kann (gewöhntes Führen!), sollte sich viell auch die ganze (freihändige) Schießerei überlegen. Es soll Leute geben, die jagen mit 12 oder 15x, bitte sehr, wer mag...Alles will geübt sein, ohne handwerkliche Routine braucht man nicht auf die Jagd gehen und dazu gehört auch die Nutzung der Jagdoptik. Zielstöcke schleppt doch jedemann heute mit...

Gerade im Wald hab ich häufige Distanzen unter 100 m und reine Sichtlücken im Bestand von wenigen Metern, auf dies es ankommt. Was interessiert mich das übrige Sehfeld ringsherum. Garantiert finde ich das Objekt genauso schnell mit dem 10fachen (morgens im Sommer/bei Tage übr. stets ein superführiges Zeiss 10x40).
Überblick/Sicherheit habe ich ohnehin vorher festgestellt und die Optik der Waffe steht auf 5 fach, weil ich auch beim Angehen parat sein will.
Mit einem Monokular braucht man immer länger, bis man das Ziel findet, passende Schäfte helfen ungemein.
Konstruktionbedingt ist das Sehfeld beim Zielglas eben vglw. klein. Daher raten wir immer von konstant 8fachen Ziel-Gläsern ab, deren Zeit auch vorbei ist.
 
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Einfach ausprobieren. Ich habe auch ein 10faches und habe mit 8fach noch nix vermisst. Im Gegenteil.
 

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