Und dann noch der Unfug mit den Gläsern. Die Vergrösserung nutzt nix, wenn das Hirn die Signale der Augen nicht auflösen kann.
Genau das ist ja der Grund, wieso unser Jagdherr so pingelig geworden ist. Leider haben einige im Fieber das letzte Jahr die Freigaben nicht ganz so ernst genommen und dann lagen die Falschen. Jedenfalls falsch i.S.d. Jagdherren. Ob die Regel "nur Spiesser+Gabler lauscherhoch" nun der Weisheit letzter Schluß ist, wird sich noch zeigen, aber dran halten muß ich mich. Im vorigen (Feld-) Revier war alles an Böcken frei, da hatte ich das Problem gar nicht.
Das aktuelle Revier ist zu ca. 1/3 Forst und Privatwald, zu 2/3 Feld. Im Wald ist das 8x50 sehr gut brauchbar, auf dem Feld eigentlich auch, nur eben "der eine cm" macht Probleme.
- Ich habe ein kleines, leichtes Fotostativ mit Klemmen und hatte mir ein Spektiv geliehen, aber so sehr begeistert bin ich nicht. Wir müssen teilweise 500m angehen, auch über unwegsames Gelände, da zählt alles, was rumzuschleppen ist, und auf Leitern ist das zudem sehr unhandlich.
- Ein handgehaltenes Monokular ist mir persönlich "zu unruhig", gerade bei höherer Verstärkung. Ich bewundere manche für ihre ruhige Hand, mit so etwas umgehen zu können. Ich kann`s nicht.
- einen smartphone-Adapter hatte ich auch probiert, aber das Bedienen des Smartphones ist in der Dämmerung auf offenen Leitern und Böcken ziemlich auffällig,
- Ein Freund hat mir nun sein Zoom-Fernglas geliehen, 7-35 x 50. wenn das was taugt, wäre es die Lösung, weil ich dann nur ein Gucker für alles hätte, nur das Stativ käme zusätzlich.
Ich berichte, sobald sich ein Erkenntnisgewinn eingestellt hat.
P.S: den Disput über die verschiedenen Gläser fand ich ganz informativ, weil mir klar wurde, daß ich mehr Informationen hätte geben müssen zu Anfang, um die Fragestellung besser herauszuarbeiten.