maximal mögliche Auflösung eines 8x50 auf 100m

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zu #30
Ich mag zwar weder Einzeiler noch likies, aber hier reicht echt sowas (y)
 
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Hier ein Bild (21.Jh) wo auch die Ergonomie anfängt eine Rolle zu spielen.
Was die Lage der Verstellwalze bei kurzen Bauarten vergessen lässt, wird bei langen Gläsern umso wichtiger, weil sie zum Verstellen weiter hinten gefasst werden müssen.
Auch FG lassen sich nachteilig oder vorteilhaft anschlagen.
Warum das bei alten Marken berücksichtigt wurde, bei neuen nicht mehr, könnte eine Kostenfrage sein, was bei hochpreisigen keine Rolle mehr spielen dürfte.
FG-Anschlag.JPG
 
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Naja ...da ist S.H. schon recht zu geben, ein Mittleltrieb zur Mitte hin bei langen schweren Gläsern ist ergonomischer...Bilder hin oder her. Das kann sich jeder vorstellen...
Sind diese Swaro nicht auch modifiziert mittlerweile?

Der TS ist schon gar nicht mehr zu vernehmen, hat sich sicher ein Zeiss 20x60 mit Stativ bestellt.
Wir habens wieder geschafft... :unsure:
 
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Ich bin sicher die Positionierung ist entscheidend dafür einen Bock ansprechen zu können, was ja das ist wonach gefragt wurde.

Der Selbstdarstellung scheinen in dem Forum keine Grenzen gesetzt.
Du fragst nach Winterreifen und kriegst Bilder von Ölwechseln.
Geeenau - man fragte auch gar nicht danach, ob man auch ne Geiß vom SR damit unterscheiden können sollte.
Übrigens fällt oft der Reifen- mit dem Ölwechsel zusammen.
 
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Mich faszinieren Jagdherren, die mit dem Zollstock jede Ecke eines Jährlingsgehörns messen, der Stangenhöhe zurechnen und dann urteilen. Herrlich!

Und dann noch der Unfug mit den Gläsern. Die Vergrösserung nutzt nix, wenn das Hirn die Signale der Augen nicht auflösen kann.
 
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Mich faszinieren Jagdherren, die mit dem Zollstock jede Ecke eines Jährlingsgehörns messen, der Stangenhöhe zurechnen und dann urteilen. Herrlich!
Ich finde ganz ohne Zollstock die Posts so mancher User faszinierend
Und dann noch der Unfug mit den Gläsern. Die Vergrösserung nutzt nix, wenn das Hirn die Signale der Augen nicht auflösen kann.
Ja es soll sogar welche geben, die "mucken" schon beim Blick durchs FG
 
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Und dann noch der Unfug mit den Gläsern. Die Vergrösserung nutzt nix, wenn das Hirn die Signale der Augen nicht auflösen kann.
Genau das ist ja der Grund, wieso unser Jagdherr so pingelig geworden ist. Leider haben einige im Fieber das letzte Jahr die Freigaben nicht ganz so ernst genommen und dann lagen die Falschen. Jedenfalls falsch i.S.d. Jagdherren. Ob die Regel "nur Spiesser+Gabler lauscherhoch" nun der Weisheit letzter Schluß ist, wird sich noch zeigen, aber dran halten muß ich mich. Im vorigen (Feld-) Revier war alles an Böcken frei, da hatte ich das Problem gar nicht.
Das aktuelle Revier ist zu ca. 1/3 Forst und Privatwald, zu 2/3 Feld. Im Wald ist das 8x50 sehr gut brauchbar, auf dem Feld eigentlich auch, nur eben "der eine cm" macht Probleme.
- Ich habe ein kleines, leichtes Fotostativ mit Klemmen und hatte mir ein Spektiv geliehen, aber so sehr begeistert bin ich nicht. Wir müssen teilweise 500m angehen, auch über unwegsames Gelände, da zählt alles, was rumzuschleppen ist, und auf Leitern ist das zudem sehr unhandlich.
- Ein handgehaltenes Monokular ist mir persönlich "zu unruhig", gerade bei höherer Verstärkung. Ich bewundere manche für ihre ruhige Hand, mit so etwas umgehen zu können. Ich kann`s nicht.
- einen smartphone-Adapter hatte ich auch probiert, aber das Bedienen des Smartphones ist in der Dämmerung auf offenen Leitern und Böcken ziemlich auffällig,

- Ein Freund hat mir nun sein Zoom-Fernglas geliehen, 7-35 x 50. wenn das was taugt, wäre es die Lösung, weil ich dann nur ein Gucker für alles hätte, nur das Stativ käme zusätzlich.
Ich berichte, sobald sich ein Erkenntnisgewinn eingestellt hat.

P.S: den Disput über die verschiedenen Gläser fand ich ganz informativ, weil mir klar wurde, daß ich mehr Informationen hätte geben müssen zu Anfang, um die Fragestellung besser herauszuarbeiten.
 
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Ich benutze seit langem mein Zeiss 10x56 RF für jeden Ansitz. Manche meinen es wäre zu schwer, aber wenn ich die technischen Daten sehe und hier über Ansprech- und Auflösungsprobleme lese finde ich das nicht. Das Glas gibt mir jede mögliche Information die verfügbar ist, und wenn es nicht mehr reicht weil es zu dunkel ist gehe ich halt nach Hause.
Ich denke die möglichen Alternativen von Leica und Swarowski ermöglichen ähnliches. Helligkeit und Auflösung hängen nun einmal von den optischen Parametern und der Qualität des Produktes ab und haben damit ihren Preis und auch ihr Gewicht.
 
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#40 schreibt was von 500m und die "Ansprechung" von jagdherren-adäquaten Abschussböcken dürfte sich damit auch erledigen, falls Rehwild überhaupt mit NZT bejagt werden kann oder darf
500m angehen, nicht schiessen.
Und mit NZT Rehwild ist verboten.
Zudem hat zumindest meines eine eher grobe Auflösung, da sehe ich auf 100m + erst recht nix mehr mit.
 
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Vulcano, das Zoomglas dürfte in der Dämmerung seine Schwächen haben.
Spektiv nehmen, spekulieren und dann anpirschen. Unter 100 m reicht ein handliches 8x30 aus, um den wichtige cm zu erkennen.
 

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