maximal mögliche Auflösung eines 8x50 auf 100m

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21 Jan 2002
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gibts die Fa. Optolyth in Roth überhaupt noch ?
Schon irgendwie, nur wann die wieder, oder ob überhaupt produzieren?

Sehr geehrte Kunden*innen,

durch die Covid19 Pandemie bedingte personelle Ausfälle und durch Unterbrechungen in unseren Lieferketten, müssen wir unseren Vertrieb und den Reparaturservice vorerst leider einstellen.

Sobald es die Situation zulässt, werden wir selbstverständlich wieder wie gewohnt für Sie da sein und dies natürlich rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt geben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr OPTOLYTH® Team
 
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2 Apr 2005
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hat aber den Nachteil der Okularbrücke, wie viele andere schlichtere FG auch..
Bei der hohen VG wirkt sich der Andruck auf einer Seite auf die Schärfe aus.
Mit einer AP von nur 4mm werden die anderen optischen Parameter leider konterkariert.
In der Theorie mögen das bei preisgünstigeren FG beachtenswerte Punkte sein. In der Praxis konnte ich bei meinen Nobilem noch nicht feststellen, dass die Okularbrücke empfindlich reagiert oder die 4mm AP das Seherlebnis trübt. Ich bin immer wieder überrascht, was damit nachts noch an Details erkennbar wird - die Abbildung ist auch bei geringem Licht noch so kontrast- und detailreich, als ob man direkt neben dem beobachteten Stück stehen würde.
 
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16 Jan 2003
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Was ist "direkt neben dem Stück"?? 1m, 3m, 5m?

bei 15fach stünde es auf 15 oder 75m
auf 150m dann wie auf 10m was ja nicht mehr direkt daneben ist,
von noch weiter mal abgesehen.
 
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26 Aug 2008
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dieser Kindergarten der Hahnenkämpfer ist wirklich absolut ätzend🤮

zum Thema:
vor vielen, vielen jahren meinte ich, unbedingt ein Spektiv für das Feldrevier, in dem ich damals jagen konnte, haben zu müssen. Es wurde also ein Swaro 20-60x80. Das Teil ist aber nicht gerade leicht und irgendwann (ziemlich bald) blieb es zuhause. Wenn ich etwas mit meinem EDF 7x40 oder meinem ZF 2,5-10x52, später Varipoint mit 12-facher Vergrößerung nicht sicher genug ansprechen konnte, blieb der Finger gerade.
Mitzunehmendem Alter reicht mir das und das Delta Stryker 3,5-30x56 für alles, was im jetzigen Mischrevier vorkommen kann - bis auf Ansitze im Wald oder DJ.Dafür gibts dann das gute Zenith 2,5-10x56 oder ein 24er DJ Glas.
Und was ich damit nicht ansprechen kann - auch weil meine Augen nicht mehr jugendfrisch sind - bleibt halt unbeschossen, da stehe ich nicht unter Druck.
 
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21 Jan 2002
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Das bleibt ja jedem unbenommen.
Bei überkritischem Beständer bleiben dir nur zwei Dinge, Finger gerade lassen, oder passende Optik mitnehmen.
Kann ja jeder selbst entscheiden.
 
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hat aber den Nachteil der Okularbrücke, wie viele andere schlichtere FG auch..
Bei der hohen VG wirkt sich der Andruck auf einer Seite auf die Schärfe aus.
Mit einer AP von nur 4mm werden die anderen optischen Parameter leider konterkariert.
wir haben das Zeiss 15x60 seit Jahren im (sehr seltenen) Einsatz. Daher habe ich mir jetzt extra mal die Mühe gemacht (aufgrund deines Hinweises) mal nach oben auf den Balkon zu gehen und auf den Berg (Wiehengebirge nähe PW Wilhelmsdenkmal) zu schauen. Verstellungen laufen immer noch geschmeidig und der Kontrast und die Bildqualität sehr gut. Egal wie ich verstelle oder das Glas stärker nach rechts oder links andrücke, da wirkt sich nichts auf die schärfe aus. Auch wird das Glas durch die Augenmuscheln gut zentriert, so das auch 4mm AP nicht das Sehvergnügen beeinträchtigt. Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Beitrag, der mich ja mal motivierte das Glas wieder aus dem Schrank zu nehmen. Gleich kommt es mit zum Ansitz auf einen starken Sechser. Vielleicht bringt es mir das Jagdglück was mir die letzten 5 Ansitze versagt war.
 
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Weil ich mit meinem Minox 8x56HG und meinem Meopta 3-12x56 auch nur sehr begrenzt ansprechen kann hab ich für sehr kleines Geld nen DDOptics 20-60x80 geradeeinblick nachgelegt.. ob in meinem Rucksack zu dem Tee und der 1,5l Flasche Wasser noch weitere 1800g dazukommen ist zu 450% egal.

Mit dem Minox den Bock oder das Schmalreh gefunden.. Spektiv aufgelegt.. auf 20fach gesucht...hochgedreht... feddich.. wenns gefällt..beiseite gelegt. Kurz geprüft ob inears drin sind. Büchse auflegen..
Das Absehen aufs Blatt.. wenn breit steht einstechen und die 150gr der 7x64 loslaufen lassen.. bisher problemlos.

Den Finger habe ich früher öfter gerade gelassen als andere vermutlich jemals an Rehwild gesehen haben.
 
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Spektiv besitze ich seit einigen Jahren keins mehr - noch ein Teil mehr das man mitschleppt!
Ich gehe entweder mit dem 8,5x42 oder mit dem 10x50 raus. Was ich da nicht mehr ansprechen kann, wird mit dem Zielfernrohr genauer betrachtet! Bei 20x mit 58er Linse geht da einiges mehr, solange noch genug Licht da ist. Aber man merkt ohnehin beim hochdrehen, wenn das Bild zu finster wird.

Kann ich nicht mehr ansprechen, dann bleibt der Finger gerade.
Bei mir sind i.d.R. nicht die Böcke das Problem (als eigener Jagdherr hat man gewisse Freiheiten ;)), sondern die Ansprache des weiblichen Wildes ist oft die Herausforderung.
 
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Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Beitrag, der mich ja mal motivierte das Glas wieder aus dem Schrank zu nehmen. Gleich kommt es mit zum Ansitz auf einen starken Sechser.
Beim TS ging es aber nicht um einen starken Sechser

Vielleicht bringt es mir das Jagdglück was mir die letzten 5 Ansitze versagt war.
Dass nicht so klappte, lag vielleicht doch an der geringeren VG der bisherigen FG
Wenns klappt, dann war es eben das 15x60.
Dazu guten Anlauf und Waidheil
 
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24 Aug 2015
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ein 15x60 Zeiss West ist beim Egon grad zu bebieten...
(Handwagen zum Transport wird aber nicht mitgeliefert)
Wenn es dieses sein sollte:


Hat nach meiner Erinnerung (aus dem Netz, nicht eigener Erfahrung) zwar ein etwas größeres Sehfeld, aber schlechtere Abbildungsleistung als die spätere Version mit Stülpmuscheln.

Wenn, dann würde ich auf ein solches warten, idealerweise „Made in Germany“, ohne „West“.

Gruß Wolfgang
 
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Beim TS ging es aber nicht um einen starken Sechser


Dass nicht so klappte, lag vielleicht doch an der geringeren VG der bisherigen FG
Wenns klappt, dann war es eben das 15x60.
Dazu guten Anlauf und Waidheil
egal ob Spießer oder Sechser, Details am Gehörn interessieren (mich) immer.

Eine Chance hatte ich wirklich verpasst weil das 8x42 auf 160m nicht genügend Details verraten hatte und das Spektiv mit dem Licht nicht mehr zurechtkam.

War gestern aber alles nicht nötig, nachdem ich das Zeiss 15x60 ausgiebig auf alle möglichen Entfernungen getestet hatte, stand der Auserwählte plötzlich auf 10m halb links vor mir. Nachdem wir gefühlte 20 Minuten, wer sich zuerst bewegt verliert, gespielt hatten, zog er schreckend auf 30m halb rechts, wo ich ihn dann erlegen konnte.
 
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Kann nicht verstehen, dass es immer noch Jagdherrn gibt, die solch komische Freigaben machen. Sollten froh sein, dass Rehwild geschossen wird. Ich zumindest bin es. Bei mir gibt es nur Freigabe--Bock und fertig. In jeder Ecke einen. Und wenn der Platzbock liegt, dann wird ein anderer seinen Platz einnehmen.
Bei Rehwild geh ich grundsätzlich nach dem Gesamteindruck. Ein alter Platzbock hat anderes Auftreten, als der Jüngling. Gut den einen oder anderen Blender gibt es auch, aber dann lass den halt stehen.
Jagen jetzt seit 20 Jahren so und es gibt immer noch starke und Schwache im Revier. Die Qualität hat sich nicht verändert. Nur stärker im Wildpret sind sie geworden.
Spektiv brauch ich nur bei der Gamsjagerei. Wenn ich mit Spektiv einen Rehbock anschaue, dann kommt mit der Zeit immer mehr Zweifel. Je länger man schaut, um so mehr zweifelt man. Und Zack ist die Chance weg. Wir müssen gut 30 Böcke schießen, dann kann man nicht jeden ewig ansprechen und 3 Wochen im Einstand beobachten.

Einen jungen Bock kennst mit einem 8x42er Fernglas auch gleich und wenn der kapital ist auch. Dann lasst ihn halt stehen. Würde das so dem Jagdherrn sagen, wenn ihm das nicht passt, soll er sich anderen suchen, der beim Gabler die kleinste Verrenkung sucht oder die Perlen zählt.

Robert
 
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Kann nicht verstehen, dass es immer noch Jagdherrn gibt, die solch komische Freigaben machen. Sollten froh sein, dass Rehwild geschossen wird. Ich zumindest bin es. Bei mir gibt es nur Freigabe--Bock und fertig. In jeder Ecke einen. Und wenn der Platzbock liegt, dann wird ein anderer seinen Platz einnehmen.
Bei Rehwild geh ich grundsätzlich nach dem Gesamteindruck. Ein alter Platzbock hat anderes Auftreten, als der Jüngling. Gut den einen oder anderen Blender gibt es auch, aber dann lass den halt stehen.
Jagen jetzt seit 20 Jahren so und es gibt immer noch starke und Schwache im Revier. Die Qualität hat sich nicht verändert. Nur stärker im Wildpret sind sie geworden.
Spektiv brauch ich nur bei der Gamsjagerei. Wenn ich mit Spektiv einen Rehbock anschaue, dann kommt mit der Zeit immer mehr Zweifel. Je länger man schaut, um so mehr zweifelt man. Und Zack ist die Chance weg. Wir müssen gut 30 Böcke schießen, dann kann man nicht jeden ewig ansprechen und 3 Wochen im Einstand beobachten.

Einen jungen Bock kennst mit einem 8x42er Fernglas auch gleich und wenn der kapital ist auch. Dann lasst ihn halt stehen. Würde das so dem Jagdherrn sagen, wenn ihm das nicht passt, soll er sich anderen suchen, der beim Gabler die kleinste Verrenkung sucht oder die Perlen zählt.

Robert
Gibts doch noch Pächter, dies verstanden haben ? :giggle: (y)

Wer Selektionskriterien beim Rehwild am Kopfschmuck des Bocks festmacht, hat irgendwas nicht mitbekommen...
 
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