Tschenderei

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Puuuh, und ich hatte anfangs die Hoffnung, dass sich nach zwei oder drei blöden Sprüchen das ganze Thema von selbst erledigt. (Ist ausdrücklich nicht gegen den letzten Beitrag gerichtet sondern mehr so allgemeines Gemaule.)
 
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Geeenau: "Jägerinnen" sind keine Waidfrauen, nur weil Jäger Waidmänner sind.
Warum sollte ich einer Jägerin mit Waidmannsheil begegnen???
"Waidheil" drückt doch alles und umfassend aus, was mit Jagd zusammenhängt.
Mit besten Grüßen und Waidheil
S.H.
Wolltest Du heute nicht eigentlich zum Schrottplatz fahren? Bloß warum?

Geeeenau: noch ein paar alte Außenspiegel für die letzten unoptimierten Kanzeln im PB zu suchen!

Gruß,

Mbogo
 

steve

Moderator
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Ein Jagdfreund begrüßt seine Korona zur Treibjagd seit jeher mit Männer und Männerinnen. Und das schon zu Zeiten in denen Frauen in der Korona noch zu Zusammenrottungen zwischen den Treiben führten.
 
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19 Jan 2014
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"Ich gehe davon aus, dass der Mann im Waidmann einfach historisch bedingt ist wie die "Schwester" in Krankenschwester, deswegen heissen männliche Berufsausübende ja auch nicht Krankenbruder und die Damen haben mittlerweile auch eine modernere Bezeichnung erhalten."

ich lese das hier ja auch eher als Witze-Thread... allerdings wurde, als es männliche Krankenschwestern gab, sofort der Begriff Krankenpfleger eingeführt. Wir Männen scheinen da dann doch etwas befindlicher zu sein ...
wmh
peter
 
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Kommentar meiner Mutter, die sich als junge Frau in einem damaligen Männerberuf durchsetzen musste: "Da waren wir in Sachen Gleichberechtigung ja schon mal viel weiter. Und dann kommt da so eine Tussi, die nie im Job ihren Mann gestanden hat (sic!) und die ihre Familie und ihren Hasuhalt nicht gewuppt bekommt und will mir was von "gendern" und Frauenrechten erzählen? Die hat sie ja nicht mehr alle."

Btw: Ich wollte bei der letzten Stellenausschreibung statt "m/w/d" einfach "e/g/a/l" einsetzen, ist leider bei der Personalabteilung aufgefallen.
 
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Das soll ja alles sowas sein, die haben alle zu viel Freizeit 🤣 🤣 🤣, ich weiss nicht wie das die Menschheit in den letzten tausenden von Jahren ohne ,,Genderei" geschafft hat ??? :unsure: :unsure: :unsure:
Das ja alles nich mehr feierlich o_O
MfG.
 
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Ich habe jetzt schon die zweite Ausschreibung gelesen, in der "Schützen" folgendermaßen gegendert werden:
"Schützen /:* innen"
Das ist falsch, habe es gegoogelt🤓
Da die beiden Wörter zusammengesetzt, also "Schützeninnen", keinen Sinn ergeben, muss der Begriff "Schütze" mit "Schießende" gegendert werden.
Nur so als Tip für alle die in den Genuss kommen werden, eine gendergerechte Ausschreibung zu verfassen.
Ich finde das Gendern übrigens eine tolle Sache, denn es belegt, dass wir keine anderen Probleme haben.
Also Daumen hoch 👍
🤪
 
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Hmmmm... Manchmal könnte ich bei den Damen 3. werden ..

Und beim Golf ist es eh besser von den vorderen Tees..damit ist fast jedes par4 drivebar...

Große t.. hab ich auch... das würde nichtmal groß auffallen.
 
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Hmmmm... Manchmal könnte ich bei den Damen 3. werden ..

Und beim Golf ist es eh besser von den vorderen Tees..damit ist fast jedes par4 drivebar...

Große t.. hab ich auch... das würde nichtmal groß auffallen.
Du schießt Parcours und spielst noch Golf? Reschbeckt...da wär ich schon lange bankrott:er 🤣
 
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22 Sep 2012
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In allen Medien und auf allen Ebenen ist das "gendern" allgegenwärtig, dabei ließe sich das elegant umgehen, wenn fem und masc passend umgangen werden würden, etwa mit Team, Belegschaft oder Truppe.
Aber selbst da würden die Gender-Extremisten das Femininum glatt mit Team*innen oder Trupp*innen herausstellen.
Bei der Waidmannssprache und deren Anwendung ist Waidmannsheil und Waidmannsdank eine übliche Floskel bei vielerlei Anlässen, unabhängig davon, ob gegendert oder nicht.
Immerhin könnte es angenommen werden, dass einer Jägerin mit "Waidmannsheil" freundlicherweise das gleiche "Jagdglück" gewünscht wird wie einem Jäger.

Warum sagt man nicht einfach ein schlichtes "Waidheil" wie man sich z.B. unter Wanderern im Gebirge mit "Bergheil" grüßt oder sich dieses gegenseitig wünscht, unabhängig davon wer wen grüßt oder etwas wünscht.
Bergheil würde zum Bergmann als "Bergmannsheil" ungleich besser passen, aber die Kumpel*innen grüßen und wünschen sich schlicht "Glückauf".

Schon seit langem verwende ich das "Waidmannsheil" nicht mehr, schon weil es zu viele Jägerinnen gibt.
Eine Jägerin mit Waidheil zu begrüßen oder ihr Waidheil zu wünschen, finde ich ungleich passender und angemessen, ohne dass das jagdliche Brauchtum darunter leidet oder leiden würde.

Während sich die jagdlichen Gebräuche gerade in letzter Zeit stark ändern und die vormalige Haltung, dem Wild bei der Bejagung eine "Chance" einzuräumen, ist das mit der zunehmenden Verwendung digital-elektronischer NZT zu einer Farce verkommen. Was jetzt noch für Schwarzwild der ASP oder des Wildschadens wegen als angemessen und "waidgerecht" erachtet wird, könnte (falls es nicht schon wird) auf alle Wildarten aus welchen Gründen auch immer angewendet werden. Überspitzt ließe sich von "Waidmannsunheil" reden.

Allen Jäger*innen noch einen schönen Sonntag und in welchen Gefilden oder auf welches Wild auch immer
ein herzliches und kräftiges "Waidheil"


Dieses verfluchte gendern ist eine Verhunzung der deutschen Sprache.
Dass du diesen Mist jetzt auch noch mit der Jägersprache kombinieren willst, treibt mir das Verdaute wieder nach oben, um es noch glimpflich auszudrücken.



Waidmannsheil und
Grüße aus Bayern
 
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Es sieht doch ganz so aus, als hätten recht viele hier immer noch nicht verstanden, dass es dabei weder um Wahrheit oder Gerechtigkeit noch um Höflichkeit geht, sondern um Durchsetzung von Regeln mit dem Hintergrund der Machtausübung.
 
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16 Jan 2003
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#72
Dieses verfluchte gendern ist eine Verhunzung der deutschen Sprache.
Dass du diesen Mist jetzt auch noch mit der Jägersprache kombinieren willst, treibt mir das Verdaute wieder nach oben, um es noch glimpflich auszudrücken.


Hast wohl einen hochempfindlichen Magen.
Wo kombiniere ich was mit was??
Wir haben uns inzwischen so weit von Waidmännischen und Waidgerechtigkeit entfernt, dass Waidmannsheil fast schon zur Farce verkommen ist.
Es wäre übrigens nett gewesen, dich in 10 Jahren öfter als 387 mal zu lesen.
Genderfreie Themen gibt es ja genug.
Schöne Wochenhälfte noch, guten Anlauf und Waidheil allen Waidmännern und Waidfrauen, Jägerinnen und Jägern.
 

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