Leise, kleinkalibrige Büchse fürs Raubwild

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Für Raubwild müsste eine .22WinMag ausreichen und in Verbindung mit einem .410/76er Schrotkaliber in einer BBF mit Hahnspannung und einem Rimfire-Absehen ideal. ;)
MfG.
 
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bekomme als wiederlader auch immer solche anfragen, großkaliber büchse runter laden auf subsonic so das die herren mit dämpfer waschbären an der kirrung jagen können bis die sauen kommen.

empfehlen ihnen immer die 300 aac blackout mit dämpfer in einer leichten kipplaufbüchse,
sowas wie die hier https://www.grauwolf.net/bergara-ki...brueniert-schwarzer-kunststofflochschaft.html

auf die 3, 5 kg kommt es beim ansitz auch nicht an
Und wenn die Sauen kommen bist Du bei 300aac Überschallmunition aber trotzdem unter 2000joule...
 
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Und wenn die Sauen kommen bist Du bei 300aac Überschallmunition aber trotzdem unter 2000joule...
hallo, aufpassen

die kleine schalldämpferbüchse müssen sie dann zusätzlich mitschleppen!
du kannst es drehen und wenden wie du willst, das ist die einzige lösung die wirklich praxisgerecht ist. noch hat sich hier niemand gemeldet dem es gelungen ist den kreis zu quadrieren und aus seiner schallgedämpften großkaliberbüchse eine reduzierte ladung zu verschießen die unterschall und leistungsfähig ist und mit der für glas ausgelegten hochwildladung zusammenschießt.
technisch möglich ist es bestimmt aber dann müßte man das absehen auf knopfdruck verstellen können und umladen mußt du dann auch noch.
 
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Ohne angepasstes Absehen oder das Merken der Haltepunkte im (half)Mildot absehen kann man mit Subsonic jagden gepflegt vergesssen.
Will man dann noch ne Standardladung dazu haben, wirds total unentspannt.

Ich 308Win hatte ich sowas mal vor, schoß subsonisch wirklich gut, aber es ist nicht praxisgerecht.
 
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Abgesehen vom Haltepunkt:
Die Anzahl jagdlich funktionierender Subsonic-Geschosse ist sehr überschaubar. Momentan ist fast gar nichts zu kriegen.
Und was der Markt zumindest theoretisch hätte, wenns mal wieder was gibt, das ist alles naturgemäß ziemlich schwer. Mit "normalem" Drall kaum in den Griff zu kriegen.

Samereier Hülsen wären ein guter Ansatz, ich hab schwer drauf überlegt. Aber "nur" die Geschwindigkeit ist es halt nicht. Das Geschoss muss auch im Ziel noch ansprechen.

Ich hätte auch gern sowas, sehe aber keine reale Chance es rein als Wiederlader realisieren zu können.
 

ballistic_tip

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Wir haben mal erfolgreiche Tests mit einem Krieghoff Plus in 8x75RS und 12er Schrot gemacht. Im Schrotlauf war ein 44cm EStL in 22 Mag verbaut. Auf der Mündung dickes Tape welches mit einer Rasierklinge kreuzförmig eingeschnitten war.
Da hat die 22Mag nur noch Plopp gemacht.
Bevor das jetzt zerrissen wird, ja genau so hat es funktioniert.
 
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ich glaube dir!

muß das aber auch mal probieren mit tape an der mündung ob der effekt wirklich so gut ist. würde da einfach ein loch durchschießen und das wäre es dann.
mein 22 mag aus dem kurzen einstecklauf aus dem 16ner drilling lauf ist so laut das ich den nicht über längere zeit ohne gehörschutz schießen will im gegensatz zur 22 lfb aus dem verwandten krieghoff einstecker.
du hast bei der 22 mag halt immer noch den überschallknall, oder?
 
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Wir haben mal erfolgreiche Tests mit einem Krieghoff Plus in 8x75RS und 12er Schrot gemacht. Im Schrotlauf war ein 44cm EStL in 22 Mag verbaut. Auf der Mündung dickes Tape welches mit einer Rasierklinge kreuzförmig eingeschnitten war.
Da hat die 22Mag nur noch Plopp gemacht.
Bevor das jetzt zerrissen wird, ja genau so hat es funktioniert.
Und dann nach jeder Verwendung, raus mit dem Eistecklauf und putzen. Sonst rostet das Ganze.
Wäre mir zu umständlich.
 
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Dem Treadstarter ging es um die Vergrämung von Rotwild durch den Schußknall.
Da frag ich mich doch gleich mal, wie das mit dem Rotwildbestand auf den Truppenübungsplatz aussieht.
So wie ich das weiß, ist das Rotwild dort tagaktiv und reichlich vorhanden. Also geht die Schießerei denen am A... vorbei.

Da stört das ständige verstänkern mit menschlichen Geruch mehr, als der Schußknall. Nim ne 223 und von mir aus noch einen Dämpfer drauf und gut ist es. Aber latsch nicht 4-5 mal die Woche raus. Dann noch dazwischen unter tags die Kirrung beschicken.


Mit den vorgeschlagenen Basteltipps, hast erst kurz vor Pachtende ne Lösung.

Robert
 

ballistic_tip

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Dem Treadstarter ging es um die Vergrämung von Rotwild durch den Schußknall.
Da frag ich mich doch gleich mal, wie das mit dem Rotwildbestand auf den Truppenübungsplatz aussieht.
So wie ich das weiß, ist das Rotwild dort tagaktiv und reichlich vorhanden. Also geht die Schießerei denen am A... vorbei.

Da stört das ständige verstänkern mit menschlichen Geruch mehr, als der Schußknall. Nim ne 223 und von mir aus noch einen Dämpfer drauf und gut ist es. Aber latsch nicht 4-5 mal die Woche raus. Dann noch dazwischen unter tags die Kirrung beschicken.


Mit den vorgeschlagenen Basteltipps, hast erst kurz vor Pachtende ne Lösung.

Robert
Das sind komplett Andere Grundvoraussetzungen.
Der größte Fehler den Jäger Hans bei Rotwild Vorkommen machen kann und leider sehr oft macht ist das er/Sie/es nach dem Schuss nicht warten kann und das Wild den Schuss unmittelbar mit dem Menschen in Verbindung bringt.
Auf den TrÜbPl hat das Wild sehr wohl den Unterschied zwischen Schießbetrieb und Jagd erkannt. Weiterhin lernt es sehr schnell dazu. ich jage seit vielen Jahren auf TrÜbPl in Bayern, bei den Ersten Drückjagden ist das Wild auf Grund der relativen Jagdruhe unter dem Jahr noch sehr vertraut, die Jagden Ende Dez Anfang Jan sehen da schon ganz anders aus.
 

ballistic_tip

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Und dann nach jeder Verwendung, raus mit dem Eistecklauf und putzen. Sonst rostet das Ganze.
Wäre mir zu umständlich.
Man muss den Schrotlauf nur entsprechend vorbereiten. Wenn an den Wandungen ordentliches und vernünftiges Fett ist dann rostet da so schnell nix. Der Drilling aus dem Beispiel war auch Alles andere als ne bequeme Waffe für die Drückjagd, der wurde nur am Ansitz (und das sehr erfolgreich) genutzt.
 
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Für Raubwild müsste eine .22WinMag ausreichen und in Verbindung mit einem .410/76er Schrotkaliber in einer BBF mit Hahnspannung und einem Rimfire-Absehen ideal. ;)
MfG.
Der Themenstarter möchte eine Büchse für Waschbär und Dachs, und dann wird hier eine 22wmr empfohlen? Oder ist das Ironie? In einem anderen Thema schreibst du zur Jagd auf Raubwild von Waidgerechtigkeit und möchtest andere belehren das der Schuss spitz auf den Fuchs verwerflich wäre. Wirklich verwerflich ist der Schuss mit der 22 Winmag auf den Dachs und auf den Waschbär darf es gerne auch etwas mehr sein, auch wenn er noch so breit steht 😉
 
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Verstehe das Problem immer noch nicht 222 Rem ordentliches Glas dazu eventuell noch einen Schalli und fertig, mir würde da Tikka oder Sako + Swaro oder ähnliches vorschweben, der Schussknall ist sicher nicht das Problem, Wild stört sich weniger als man glaubt. ;)
 

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