Leise, kleinkalibrige Büchse fürs Raubwild

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12 Jul 2016
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Und ein entsprechen kalibriertes Absehen plus Entfernungsmesser.

Artilleristen werden hier die Wenigsten sein.

Aber mal ein anderer Ansatz:

BBF 12er Schrot, einstellbarer Kugellauf, hochwildtauglich, im Schrotlauf Wechselchokes.
Ein fähiger Waffenmeister baut da einen nicht zu langen Lauf in .223 oder eben .222 mit kurzzem Drall ein, 8" oder so, vielleicht auch 7".
Für die Restlänge baut der Bixner einen SD, der übers Chokegewinde eingeschraubt wird.
Jaaaaaaaaaaa, kost Geld.
Aber Spass kostet halt.
 
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1 Apr 2015
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Kaliber 120x570 wirkt garantiert. Auch das Transportfahrzeug ist gut für rauhes Gelände und tiefe Böden geeignet. ;) :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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Bedenken hätte ich da auch keine.
Allerdings ist unseren Dachsen völlig egal gewesen ob ich eine 16er, eine 12er, oder ein 20er dabei hatte.
Auf eine angemessene Entfernung sollte man bei Dachsen allerdings schon Wert legen.(y)
 
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Warum muss es denn immer öfter leiser sei??
Dass der Nachbar vor Schreck nicht von der Leiter fällt, oder kein weiterer Schuss mehr möglich ist?
In JJ-Tagen jahrelang die 410/22 WM geschossen. Damit wenig mit Schrot und Füchse bis 80m
von einem Dachs mit Kopfschuss mal abgesehen. Dann von 69-95 wegen DJV die Hornet auch auf Füchse, was bei 100m und Wind schon aufhört.
Ab 93 - 2021 die 22-250 vom Eichelhäher bis Rehwild viel erlegt, ganz ohne Schalli, auch viele Dubletten.
Wo hört jagdlich überhaupt Kleinkaliber auf?
mit der Magnum oder Hornet ist man schon recht limitiert, aber die Grenzen steckt eben jeder für sich ab.
 
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20 Sep 2018
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"Wo hört jagdlich überhaupt Kleinkaliber auf?"

Kleinkaliber hörte bei 22 Magnum bzw. 17 hmr auf, quasi die Randpatronen. Hornet, 222, 223, 5,6x.... usw. sind "Kleinkalibrig", ab 243 win, 6,5 sind es dann halt "richtige Büchsen" ;)
Ist halt Regional unterschiedlich, bei uns hat man früher zu 22 lfr immer Flobert gesagt bzw. Verstanden, was ja nicht richtig ist.
 
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2 Dez 2008
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Bedenken hätte ich da auch keine.
Allerdings ist unseren Dachsen völlig egal gewesen ob ich eine 16er, eine 12er, oder ein 20er dabei hatte.
Auf eine angemessene Entfernung sollte man bei Dachsen allerdings schon Wert legen.(y)
Meine Erfahrungen beziehen sie halt hauptsächlich auf die oben genannte Kombination 12/76, 52 Gramm.

Waffe war eine einfache, einläufige Kipplaufflinte, allerdings mit einem Zielfernrohr drauf, so dass man sicher sein konnte, dass die Hauptdarsteller schön breit und immer im Zentrum der Garbe saßen.

Es ist erstaunlich, was eine Schrotgarbe dann leisten kann.

Gruß

HWL
 
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Ich habe gestern aus Jux aus meiner Klb in .308win ein paar Schuss .32auto rausgelassen (mit Reduzierpatrone versteht sich) das warmit Dämpfer eine recht leise Angelegenheit. Das Ziel war ein handtellergrosser flacher Stein, den ich auf 20m sicher traf. Das lauteste Geräusch war das sich zerlegende Teilmantelgeschoss.
 
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7 Aug 2016
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Eine leise, kleinkalibrige Büchse fürs Raubwild war die Intention des TS.
Ich nutze entweder eine .222REM oder eine .17Hornet, beide mit SD.
Beides sollte die Anforderungen des TS voll entsprechen.
Bei mir gibt es auch noch 'leichtere' Varianten, aber das ist subjektiv eher 'Spielzeug'.
Die beiden vorstehend genannten Varianten funktionieren gut, auch mal ü100 m.
Wenn es die Situation ergibt, auch mal 200 m.
 
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Führe für den Zweck (und das ein oder andere Reh) eine 222 rem. Meine Mitstreiter die 22 Hornet (nicht auf Reh). Meine 222 rem wird durch einen Hausken JD 220 wirklich gut gedämpft. Die Hornets sind ungedämpft im Einsatz.
 
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