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- 18 Feb 2013
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Bier steht kalt? Chips eingekauft? Los geht's!
Folgende Ausgangslage: Ich habe bereits zwei .308en, eine T3 Supervarmint für den Ansitz mit 56er Zenith (knapp 6kg) und eine KR1 mit 1,1-4x24 Zenith für "hinter dem Hund her rennen". Nun soll für die Jagd in den steilen Hängen der norwegischen Westküste eine weitere Büchse einziehen mit dem Ziel unter 4kg zu bleiben (mit Glas und SD). Es soll eine T3x Superlite mit 56cm Lauf werden und das S&B Klassik 3-12x42 mit P3 Absehen liegt schon daheim, das ganze dann natürlich mit einem SD. Beim Kaliber tendiere ich zur .270 Win, würde aber gern eure Meinung hören zu den möglichen Kandidaten in dieser Büchse.
Gejagt wird tagsüber auf Rotwild, vielleicht auch mal wieder Rentiere wenn ich eine Karte ziehe. Ich würde mir gern bis 250/300m wenig Sorgen um Wind und keine Sorgen um Joule machen, höchstwahrscheinlich spielt sich die Realität aber unter 200m ab. Das Wiederladen fange ich so bald nicht an, bin also auf Fabrikmunition angewiesen und würde gern bleifrei schießen. Die beiden .308 sind meine größten Kaliber im Schrank, was natürlich einen deutlichen Schritt nach oben beim Hülsenvolumen irgendwie spannend machen würde...
Die Top-Kandidatin derzeit ist die .270 Win, einfach ein vernünftiger und maßvoller Kompromiss zwischen Ballistik, Rückstoß, Verfügbarkeit und Kosten. Wo seht ihr hier die Grenzen? Darf es auf mittelschweres Rotwild auch mal weiter sein oder bleibt dann die Kugel besser im Lauf? Wenn ich mal auf Elch eingeladen werde, darf die dann mit?
Dann gäbe es da noch die 7mm Rem Mag, welche laut Herstellern schwerere Geschosse mit mehr Energie ins Ziel bringt aber hier im Forum als Papiertiger verschrien ist. Erkaufe ich mir mit schlechterem Munitionsangebot, höheren Preisen, mehr Mündungsfeuer und Rückstoß tatsächlich jagdlich relevante Vorteile gegenüber der .270 Win?
Die 7mm-08 ist zwar eine charmante Patrone und mir irgendwie sympathisch aber da fehlt mir der signifikante Unterschied zu den vorhandenen x51er Hülsen.
Bei den 6,5ern bringt eigentlich nur die 6.5 PRC die nötige Power aber Fabrikmunition ist so spärlich gesät, dass ich die ausschließen will.
Last but not least, könnte ich natürlich den konsequenten Schritt nach oben gehen und zur .300 Win Mag greifen mit all den Vorteilen (Munitionsangebot, E300, Zielballistik) und Nachteilen (Rückstoß, Kosten). Aber brauche ich die wirklich für mein Anwendungsgebiet und das leichte Gewehr?
Also bitte her mit den .270er-Lobeshymnen, eigentlich brauche ich nur den finalen "Schubs" Richtung .270 Winchester.
Grüße und Danke
Baffi2003
PS: Ich bin über die vorhandenen Tikka und eine geplante T1x in .22 lfB zur Tikka T3x gekommen, meine Schultern nach der letzten Bergjagd haben dann "Superlite" geschrien. Vielen Dank aber ich benötige keine Vorschläge zu anderen Büchsen! Beim Zielfernrohr ist es genauso, das ist schon gekauft.
Folgende Ausgangslage: Ich habe bereits zwei .308en, eine T3 Supervarmint für den Ansitz mit 56er Zenith (knapp 6kg) und eine KR1 mit 1,1-4x24 Zenith für "hinter dem Hund her rennen". Nun soll für die Jagd in den steilen Hängen der norwegischen Westküste eine weitere Büchse einziehen mit dem Ziel unter 4kg zu bleiben (mit Glas und SD). Es soll eine T3x Superlite mit 56cm Lauf werden und das S&B Klassik 3-12x42 mit P3 Absehen liegt schon daheim, das ganze dann natürlich mit einem SD. Beim Kaliber tendiere ich zur .270 Win, würde aber gern eure Meinung hören zu den möglichen Kandidaten in dieser Büchse.
Gejagt wird tagsüber auf Rotwild, vielleicht auch mal wieder Rentiere wenn ich eine Karte ziehe. Ich würde mir gern bis 250/300m wenig Sorgen um Wind und keine Sorgen um Joule machen, höchstwahrscheinlich spielt sich die Realität aber unter 200m ab. Das Wiederladen fange ich so bald nicht an, bin also auf Fabrikmunition angewiesen und würde gern bleifrei schießen. Die beiden .308 sind meine größten Kaliber im Schrank, was natürlich einen deutlichen Schritt nach oben beim Hülsenvolumen irgendwie spannend machen würde...
Die Top-Kandidatin derzeit ist die .270 Win, einfach ein vernünftiger und maßvoller Kompromiss zwischen Ballistik, Rückstoß, Verfügbarkeit und Kosten. Wo seht ihr hier die Grenzen? Darf es auf mittelschweres Rotwild auch mal weiter sein oder bleibt dann die Kugel besser im Lauf? Wenn ich mal auf Elch eingeladen werde, darf die dann mit?
Dann gäbe es da noch die 7mm Rem Mag, welche laut Herstellern schwerere Geschosse mit mehr Energie ins Ziel bringt aber hier im Forum als Papiertiger verschrien ist. Erkaufe ich mir mit schlechterem Munitionsangebot, höheren Preisen, mehr Mündungsfeuer und Rückstoß tatsächlich jagdlich relevante Vorteile gegenüber der .270 Win?
Die 7mm-08 ist zwar eine charmante Patrone und mir irgendwie sympathisch aber da fehlt mir der signifikante Unterschied zu den vorhandenen x51er Hülsen.
Bei den 6,5ern bringt eigentlich nur die 6.5 PRC die nötige Power aber Fabrikmunition ist so spärlich gesät, dass ich die ausschließen will.
Last but not least, könnte ich natürlich den konsequenten Schritt nach oben gehen und zur .300 Win Mag greifen mit all den Vorteilen (Munitionsangebot, E300, Zielballistik) und Nachteilen (Rückstoß, Kosten). Aber brauche ich die wirklich für mein Anwendungsgebiet und das leichte Gewehr?
Also bitte her mit den .270er-Lobeshymnen, eigentlich brauche ich nur den finalen "Schubs" Richtung .270 Winchester.
Grüße und Danke
Baffi2003
PS: Ich bin über die vorhandenen Tikka und eine geplante T1x in .22 lfB zur Tikka T3x gekommen, meine Schultern nach der letzten Bergjagd haben dann "Superlite" geschrien. Vielen Dank aber ich benötige keine Vorschläge zu anderen Büchsen! Beim Zielfernrohr ist es genauso, das ist schon gekauft.