Welches Kaliber für T3x Superlite für Rotwild im Gebirge?

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Die 270 ist ein wunderbare Patrone. Habe lange damit gejagd und nie Probleme damit gehabt - vom Fuchs bis zum beeghirsch. Des Spieltrieb wegen hab ich mir eine 6.5 prc gegönnt. Dazu kann ich nichts schreiben, da ich noch auf die Waffe warte...
Nachtrag: munition für die prc war kein Problem. Hab vor ein paar Monaten bei meinem büma mun dafür bestellt und 2 Wochen später waren die 5 Schachteln eldx da. Weiß aber nicht, ob das nur Zufall war oder nicht.
 

EJG

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Am besten die Fabrikmunition der 270win auf V0 testen . Ich war sehr enttäuscht und seit dem stehen meine zwei 270er in der Ecke. Manche 6,5CM Munition kam da sehr nah ran. Ich hatte Rotwild mit 308 schon ueber 400m erlegt und wuerde da weniger ein Problem sehen. Mit 30-06 macht man bestimmt auch nichts falsch. Wenn Fabrikmunition dann eine aussuchen mit gutem Kompromiss zwischen Praeszision, V0 , BC und Geschossaufbau. Fuer den weiteren Schuss lieber ein weicheres, schwereres Geschoss mit besserem BC. Drops lernen.
edi
 
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Am besten die Fabrikmunition der 270win auf V0 testen . Ich war sehr enttäuscht und seit dem stehen meine zwei 270er in der Ecke. Manche 6,5CM Munition kam da sehr nah ran. Ich hatte Rotwild mit 308 schon ueber 400m erlegt und wuerde da weniger ein Problem sehen. Mit 30-06 macht man bestimmt auch nichts falsch. Wenn Fabrikmunition dann eine aussuchen mit gutem Kompromiss zwischen Praeszision, V0 , BC und Geschossaufbau. Fuer den weiteren Schuss lieber ein weicheres, schwereres Geschoss mit besserem BC. Drops lernen.
edi

Das trifft auf jedwede Fabrikmunition zu. Die schlimmsten Enttäuschungen erlebte ich mit der .300 Win Mag. Die waren auf .30-06 Niveau. Aus dem Grund lade ich auch alle Munition für meine Jagdwaffen selbst.
Handgeladen ist eine .270 Win erstklassig. Ich würde nie mit einer .308 eine echte Bergjagd durchführen.
 
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Wilhelm schoss alles Bergwild, vor allem massig Bezoar mit 7x64, 10,5 g TIG aus einem 98er mit 8x Glas. Ohne Probleme.

Leute trainiert eure Jagdfertigkeit, geht viel schießen und macht weniger Brimborium um die Patrone.
 

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Wilhelm schoss alles Bergwild, vor allem massig Bezoar mit 7x64, 10,5 g TIG aus einem 98er mit 8x Glas. Ohne Probleme.

Leute trainiert eure Jagdfertigkeit, geht viel schießen und macht weniger Brimborium um die Patrone.

Ich finde es trotzdem gut wenn sich Jäger die Frage stellen welche Patrone man für welche Wildart wählen sollte. Man kann zwar viele Kompromisse eingehen wenn nichts anderes zu Verfügung steht, und auch damit gut erfolgreich sein, trotzdem gibt es für jede Wildart und auch abhängig von dem Gelände, besser geeignete Patronen.

Das man seine Jagdfertigkeit trainieren muss ist vorausgesetzt, egal jetzt was man jagt und wo man es jagt. Das soll aber keinen Einfluss auf die Wahl der Patrone haben.
 
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Das trifft auf jedwede Fabrikmunition zu. Die schlimmsten Enttäuschungen erlebte ich mit der .300 Win Mag. Die waren auf .30-06 Niveau. Aus dem Grund lade ich auch alle Munition für meine Jagdwaffen selbst.
Handgeladen ist eine .270 Win erstklassig. Ich würde nie mit einer .308 eine echte Bergjagd durchführen.
Kann ich nur bestätigen, lade auch selbst.
165grs mit 950m/s sind schon schön im der winmag 😎😛
 
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Das Leistungspotential von Patronen wie die 7mm Rem Mag oder 300 Win Mag wird oft ein wenig überschätzt im Vergleich zu den Patronen die ihnen nähern kommen wie die 7x64 oder die 30-06. Wer sich deutlich mehr Potential in diesen Kaliberklassen wünscht, sollte eher auf Patronen wie die 7mm STW oder 300 WBY-Magnum zurückgreifen. Die Terminale Ballistik bleibt aber immer die gleiche, nur auf unterschiedlichen Distanzen. Ich bin nicht um sonst ein Befürworter der Verwendung von Magnum Patronen Kaliber .338 oder 9,3mm für die Bejagung von mittelschweren bis schweren Wildarten.
 
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Ich finde es trotzdem gut wenn sich Jäger die Frage stellen welche Patrone man für welche Wildart wählen sollte.
Ich hab das vor nicht allzu langer Zeit hier im Forum schon mal geschrieben.
Im Grunde ist die Sache eher banal.

Jede Patrone, die wir heute gern "Mittelpatrone" nennen, taugt für alles in Europa - und viele andere Regionen der Welt auch.
Gute 7 mm plus minus einen Millimeter Geschossdurchmesser. 50 bis 65 mm Hülsenlänge. Mündungsgeschwindigkeit 850 m/s +/- ca 100 m/s. So einfach ist die Welt.🤷‍♂️

Hier kommt ein wenig Tendenz/Wunsch nach GEE im etwas höheren Bereich ins Spiel. Und nicht zu viel Rückstoß wegen dem Waffengewicht.
Damit ist die .270 dann eine Punktlandung.
 
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Ich finde es trotzdem gut wenn sich Jäger die Frage stellen welche Patrone man für welche Wildart wählen sollte. Man kann zwar viele Kompromisse eingehen wenn nichts anderes zu Verfügung steht, und auch damit gut erfolgreich sein, trotzdem gibt es für jede Wildart und auch abhängig von dem Gelände, besser geeignete Patronen.

Das man seine Jagdfertigkeit trainieren muss ist vorausgesetzt, egal jetzt was man jagt und wo man es jagt. Das soll aber keinen Einfluss auf die Wahl der Patrone haben.

Ist sicher richtig. Aber heute wird oft versucht, andere Defizite (wie körperliche Fitness, Ansprechfähigkeiten, Durchhaltewillen, Risikoeinschätzung) durch technische Hilfsmittel zu kompensieren.

Die Büchse kann es ja, dann schieße ich eben weiter. Anstatt so nah wie möglich ans Wild zu kommen. Die erste Frage ist immer nach dem Kaliber, so ein Blödsinn.
 
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Das ist richtig.

Diverse Mängel kann man nicht mit der Patronenwahl kompensieren. Es geht hier nur um terminale Ballistik, in der Praxis sauberes Erlegen einer Wildart, egal auf welcher Entfernung.

Das man immer so nah wie möglich sich an das Wild heranpirschen sollte, egal was man in der Hand hat, sollte auch immer vorausgesetzt werden.
 
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Ein mir gut bekannter Jäger W., der sicherlich als ausländischer Gastjäger die meisten Ture im Kaukasus erlegt hat, schießt seit Jahrzehnten 7x64 aus Steyr Männlicher mit variablem 50er Glas. Er meinte, wenn man genug Zeit einplant, kommt man unter 300 m sicherlich ans Wild.
Auf 500 m schießen würde er nie.
 
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Ein mir gut bekannter Jäger W., der sicherlich als ausländischer Gastjäger die meisten Ture im Kaukasus erlegt hat, schießt seit Jahrzehnten 7x64 aus Steyr Männlicher mit variablem 50er Glas. Er meinte, wenn man genug Zeit einplant, kommt man unter 300 m sicherlich ans Wild.
Auf 500 m schießen würde er nie.
der TS sprach von Entfernung 250/300 m. da war nie die Rede von 500 m
 
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Wahrscheinlich müssen wir schon froh sein wenn es auf Threadseite Sieben nicht schon um einen vollen Kilometer Distanz geht. :ROFLMAO:

Das waren die Überlegungen - und die eigene Einschätzung der Realität:
Ich würde mir gern bis 250/300m wenig Sorgen um Wind und keine Sorgen um Joule machen, höchstwahrscheinlich spielt sich die Realität aber unter 200m ab.
 
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Hier im Kapatenhirsch-Thread sprach man von min. 300 Win Mag. Hier "reicht" anscheinend schon die 270 Win. Liegt es nur an den Wildgewichten?
 

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