In den Niederlanden werden gerade die Bauern platt gemacht?

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„ bürgerkriegsähnliche Zustände in Holland, weil 1/3 der Bauern wegen CO2 den Betrieb aufgeben soll und dass obwohl gerade der Hunger weltweit zunimmt und die Ernten schlecht ausfallen.“

Na, dann lasst die dämlichen Stadtkinder doch verhungern…
 
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In den Niederlanden gibt es eine Ministerin für „Umwelt und Stickstoff“…
Wird Stickstoff jetzt das neue Kohlendioxid (nachdem Deutschland auf die Braunkohleverstromung zurück wechselt)?
 
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6 Feb 2017
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Entweder geben sie ihren Betrieb freiwillig auf und werden entschädigt, müssen sich aber verbürgen, dass sie nie wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb aufnehmen. Oder – wenn der Landwirt immer noch nicht überzeugt ist – nimmt der Staat dem Bauern den Hof ab.
Kein Wunder das die auf die Barrikaden gehen.
 
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Entweder geben sie ihren Betrieb freiwillig auf und werden entschädigt, müssen sich aber verbürgen, dass sie nie wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb aufnehmen. Oder – wenn der Landwirt immer noch nicht überzeugt ist – nimmt der Staat dem Bauern den Hof ab.
Kein Wunder das die auf die Barrikaden gehen.

Der Begriff dafür ist Bauernlegen, so was machen die jeweiligen Machthaber ja immer wieder mal ganz gerne.
 
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26 Jul 2015
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Eine erfolgreiche Agrarwende wird nur gelingen, wenn keiner mehr Lebensmittel von diesen Landwirten kauft, sondern nur noch welches aus dem Supermarkt.

Vorwärts für eine bessere Welt, Genossen!
Erinnert mich an die Gemüsescheune bei Langenfeld in den frühen 90ern. Dort standen die Städter am Wochenende Schlange, um sich mit Gemüse und Obst einzudecken. Niemand kam auf die Idee zu hinterfragen, wie ein einzelner Hof ohne eigene Felder in nennenswerter Größe soviel produzieren konnte. Ein mir bekannter Landwirt, der in der Nähe seine Felder bestellte, sah dort frühmorgens regelmäßig holländische LKW ihre Gemüsefracht abliefern.
 

z/7

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Und deswegen zieht man gewalttätig in Horden vor Politikerwohnungen.

Im übrigen werden da keine Bauern platt gemacht sondern Agrarindustrie die auf Kosten aller Bürger leben.
Absatz 1:
1. Mit dem Trecker, da sitz regelmäßig einer drauf, keine Horde. Daß Demos in der Mehrzahl stattfinden, ist übrigens ein konstituierendes Merkmal.
2. vor genau ein Haus, nämlich das der verantwortlichen Ministerin
3. wurde Gülle gekippt. Seit wann ist das Gewalt? Allenfalls Geruchsbelästigung. Und im übrigen ist das doch genau das, was sie anscheinend möchte: nicht auf's Feld.

Absatz 2:
Da ist im Geifer doch die Grammatik hops, und ein paar Dinge durcheinander geraten:
Agrarindustrie lebt nicht, weil kein biologischer Organismus, und schon gar nicht im Plural. Vielmehr leben die Bürger von dem, was die Agrarindustrie produziert. Und wenn die Beschäftigten in dieser Industrie von Amts wegen im großen Stil von heut auf morgen brotlos gemacht werden sollen, protestieren sie dagegen, das ist ihr gutes Recht.

Ich denke, da ist jemand zu weit gegangen in seiner Unkenntnis der Realität. Und das sind nicht die Landwirte.
 
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