Neue Waffe in 6,5 Creedmoor

[nivier]

Die hier sehr oft erwähnte Bergara ist prinzipiell eine gute Wahl.
Bitte nur an den großen Öffnungswinkel und die fehlende Kammersperre im gesicherten Zustand achten. Jagdlich wäre das für MICH nichts.

 

[Jürgi]

Die hier sehr oft erwähnte Bergara ist prinzipiell eine gute Wahl.
Bitte nur an den großen Öffnungswinkel und die fehlende Kammersperre im gesicherten Zustand achten. Jagdlich wäre das für MICH nichts.

Spricht vieles wieder für die Sauer 100 stainless.
60 Grad Öffnungswinkel
3 Stellungs Sicherung
Kein Cerakote nötig
56 cm LL
Gewinde 15x1
Abzugsgewicht einstellbar

 

[cast]

Also mein Favorit wäre momentan in der Tat die Haenel Jaeger 10 Varmint...passt genau zu meinen Anforderungen. 56er Lauf, 19mm Semi-Weight, 6,5 CM
Nur frage ich mich, ob die auch wirklich Qualität hat.

Ebenfalls in der engeren Auswahl die Tikka T3X CTR, weil sie schone eine Picatinny Schiene hat aber da käme nur die 51er LL Variante in Frage. 60 ist mir einfach etwas zu lang, falls ich doch nochmal einen Schalli nutzen möchte.
Die sollen ja qualitativ sehr hochwertig sein. Nur nervt es mich ein wenig, dass ich keinen 56er oder 57er Semi-Weight Lauf bei der Waffe bekomme und die normale T3 wäre dann ohne Semi und ohne Rail..

Die Bergara B14 finde ich auch interessant aber ich hatte mit solch einer noch nie etwas zu tun. Müsste ich einfach mal in die Hand nehmen. Zudem gefällt sie mir optisch nicht so ganz.

Schau dir mal die Tikka roughtech an und die Veil. Alles mit 18,5mm Lauf.
Roughtech Ember ist sehr schick in Stainless

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[cast]

Spricht vieles wieder für die Sauer 100 stainless.
60 Grad Öffnungswinkel
3 Stellungs Sicherung
Kein Cerakote nötig
56 cm LL
Gewinde 15x1
Abzugsgewicht einstellbar

Für die 100 spricht gar nichts.

 

[lofox48]

Beim Vergleich eines traditionellen Laufs mit einem polygonalen und dem multiradialen ist letzterer sowohl für traditionelle als auch für Vollgeschosse ideal.

Bei Multi-Radial-Läufen wechseln sich zwei unterschiedliche Radien ab, die dem Geschoss geometrisch positiven Halt geben, ohne es zu sehr zu beanspruchen. Tatsächlich folgen die Geschosse druckgeformt dem Umfang und werden nicht wie im traditionellen Lauf geschnitten, was die Lebensdauer des Laufs verlängert. Des Weiten gibt es keine scharfen Ecken wie in den anderen Laufsystemen, in denen sich Rückstände sammeln, wodurch der Lauf sauberer bleibt und der Verschleiß geringer ist.

Alle Tests, die durchgeführt wurden, zeigen: Multiradiale Läufe schießen mit herkömmlichen Bleigeschossen und mit Vollgeschossen in Kal. 7,62 mm (.308) und Kal. 6,5 mm (.264) besser und präziser als traditionell geformte.

Bei standardmäßigen Druckwerten ist die Austrittsgeschwindigkeit höher als beim herkömmlichen Lauf – unter bestimmten Umständen bis zu 12%. Das Geschoss dichtet die Laufbohrung besser ab, so dass kein Gas nach vorn entweichen kann, was die Wirkung der Antriebsenergie optimiert. Außerdem ist die Reibung zwischen Geschoss und Lauf auf ein Minimum reduziert.

Die räumliche Anordnung hat sich aufgrund der extrem engen Produktionstoleranzen, die bei der Herstellung von multiradialen Läufen einzuhalten sind, weiter verbessert. Der multiradiale Lauf ist für das Kaltschmiedeverfahren ideal geeignet. Die Konsistenz des erzeugten Laufprofils ist exzellent und die Qualität der Läufe insgesamt wurde verbessert.

Die spezielle Laufgeometrie des Laufansatzes in multiradialen Läufen ermöglicht eine präzisere und kontinuierlichere Führung des Geschosses durch den Kammerhals und die Geschossbohrung, als das bei herkömmlichen Laufsystemen der Fall ist – das Geschoss trifft in der besten Weise die Laufseele, was den Flugabrieb reduziert.

Unter gleichen Bedingungen entstehen weniger Kupferablagerungen im Inneren der multiradialen Läufe, wodurch weniger Reinigung erforderlich ist. Und wenn gereinigt werden muss, so ist das einfacher als bei herkömmlichen Zügen. Der Benutzer kann die Leistung des multiradialen Laufs noch verbessern, indem er einfach abrasive Paste aufträgt, wobei er nicht befürchten muss, den Lauf zu ruinieren, wie das beim traditionellen Profil der Fall sein kann.

The Sabatti MRR rifling​

​

The Sabatti MRR multi-radial rifled barrel technology is an example of the Company’s signature focus on technical and technological evolution.
The MRR barrels perfectly exemplify Sabatti unending quest for technical perfection in the manufacture of firearms that will provide superior levels of performance.

Wäre meine Entscheidung!

 

[Bodo_XJ]

Bezüglich der 6,5 CM ist es natürlich möglich, das es in 10 Jahren kaum noch Munition dafür gibt o.ä.
Man muss aber sagen, es gibt viele Exoten aber dieses Kaliber hat es geschafft, momentan in den USA mehr verkauft zu werden als die .308 und das soll schon was heißen. ...

Da bin ich bei Dir, die 6,5CM wird es immer geben, bei der Menge von Varianten,
die aktuell den Markt überfluten.
Mir geht es vielmehr darum, ob es wirklich diese attraktive Variante der 6,5mm ist.
Bei einer .25-06REM oder einer 6,5x55 bin ich mir da sicher.
-
Zur angesprochenen .308WIN - subjektiv finde ich die 7mm-08REM attraktiver.
Aber der Markt kommuniziert, die .308WIN ist angesagt.
Eine .308WIN habe ich nur in einem UHR, weil es da keine Alternative gibt.
Aber sonst - ich käme ohne .308WIN aus.
Aber ich muss da keinen bekehren, es ist auch nur meine Philosophie ...

 

[Mitglied 21833]

Wenn’s eine Jäger 10 wird, würde ich über eine ohne Softtouch nachdenken. Ich hatte vor 4 Jahren eine in grün, da war die Beschichtung recht empfindlich. Wurde zwei mal getauscht und am Ende gabs dann den Schaft der Varmint Sporter (ohne Softtouch aber mit ausziehbarer Wangenauflage).

Kann natürlich auch sein, dass das Thema Beschichtung mittlerweile keins mehr ist - würde ich an deiner Stelle mal so grob befummeln, wie es der Verkäufer im Laden zulässt

 

[Wheelgunner_45ACP]

Beim Vergleich eines traditionellen Laufs mit einem polygonalen und dem multiradialen ist letzterer sowohl für traditionelle als auch für Vollgeschosse ideal.

Bei Multi-Radial-Läufen wechseln sich zwei unterschiedliche Radien ab, die dem Geschoss geometrisch positiven Halt geben, ohne es zu sehr zu beanspruchen. Tatsächlich folgen die Geschosse druckgeformt dem Umfang und werden nicht wie im traditionellen Lauf geschnitten, was die Lebensdauer des Laufs verlängert. Des Weiten gibt es keine scharfen Ecken wie in den anderen Laufsystemen, in denen sich Rückstände sammeln, wodurch der Lauf sauberer bleibt und der Verschleiß geringer ist.

Alle Tests, die durchgeführt wurden, zeigen: Multiradiale Läufe schießen mit herkömmlichen Bleigeschossen und mit Vollgeschossen in Kal. 7,62 mm (.308) und Kal. 6,5 mm (.264) besser und präziser als traditionell geformte.

Bei standardmäßigen Druckwerten ist die Austrittsgeschwindigkeit höher als beim herkömmlichen Lauf – unter bestimmten Umständen bis zu 12%. Das Geschoss dichtet die Laufbohrung besser ab, so dass kein Gas nach vorn entweichen kann, was die Wirkung der Antriebsenergie optimiert. Außerdem ist die Reibung zwischen Geschoss und Lauf auf ein Minimum reduziert.

Die räumliche Anordnung hat sich aufgrund der extrem engen Produktionstoleranzen, die bei der Herstellung von multiradialen Läufen einzuhalten sind, weiter verbessert. Der multiradiale Lauf ist für das Kaltschmiedeverfahren ideal geeignet. Die Konsistenz des erzeugten Laufprofils ist exzellent und die Qualität der Läufe insgesamt wurde verbessert.

Die spezielle Laufgeometrie des Laufansatzes in multiradialen Läufen ermöglicht eine präzisere und kontinuierlichere Führung des Geschosses durch den Kammerhals und die Geschossbohrung, als das bei herkömmlichen Laufsystemen der Fall ist – das Geschoss trifft in der besten Weise die Laufseele, was den Flugabrieb reduziert.

Unter gleichen Bedingungen entstehen weniger Kupferablagerungen im Inneren der multiradialen Läufe, wodurch weniger Reinigung erforderlich ist. Und wenn gereinigt werden muss, so ist das einfacher als bei herkömmlichen Zügen. Der Benutzer kann die Leistung des multiradialen Laufs noch verbessern, indem er einfach abrasive Paste aufträgt, wobei er nicht befürchten muss, den Lauf zu ruinieren, wie das beim traditionellen Profil der Fall sein kann.

The Sabatti MRR rifling​

​

The Sabatti MRR multi-radial rifled barrel technology is an example of the Company’s signature focus on technical and technological evolution.
The MRR barrels perfectly exemplify Sabatti unending quest for technical perfection in the manufacture of firearms that will provide superior levels of performance.

Wäre meine Entscheidung!

Kenne keinen unabhängigen Test, der das bestätigt. Ist mehr eine Werbeaussage.

Sonst wären die Bench Rester schon darauf abgefahren. Aber da herrschen noch herkömmliche Laufe unterschiedlicher Hersteller und - verfahren

 

[Jaegermeister]

Belege? Edi und viele andere schießen die wunderbar aus einem 51cm Lauf.

S&B gibt als LL Referanz zur Messung 55cm(21" und ein paar zerquetsche) an:

6,5 CREEDMOOR – SP 131 GRS SB65B – Sellier & Bellot

www.sellierbellot.us

Na die angegebenen 835 m/s versetzen mich bei 131 grain jetzt nicht gerade in Ekstase. Da braucht’s keine CM. Kann jede 6,5x55 auch. Gut, S&B sind immer etwas bummelig geladen.

Hart geladen sollte das aus meiner 6,5x57 gerade auch noch gehen - wohlgemerkt bei 50 cm Lauflänge (meinen Lauf für die M03 gab’s quasi geschenkt - bei 60 cm hätte der laut Simulation gut und gerne 40-50 m/s mehr Speed).


Grerade bei kleinen Kalibern kostet die Kurzlauferitis halt mehr Speed als bei einem 8 mm oder 9,3er Kaliber mit mehr Fläche zum anschieben.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Die Schwedin und die Creedmoor sind bis auf wenige m/s gleichwertig. Je nach Pulver und Geschoss hat mal die Eine oder die Andere ein paar Prozentpunkte zu ihren Gunsten bei der Aussenballistik. Innenballistisch hat die Creedmoor leichte Vorteile, der höhere zulässige PMax hilft da.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Die hier sehr oft erwähnte Bergara ist prinzipiell eine gute Wahl.
Bitte nur an den großen Öffnungswinkel und die fehlende Kammersperre im gesicherten Zustand achten. Jagdlich wäre das für MICH nichts.

Das ist der einzige Unterschied zur Remmi, da ist beim öffnen ein zusätzlicher Widerstand zu überwinden.

 

[EJG]

x55 und x57 koennen eins nicht.... Kurz System, deshalb hatte ich nie eine 6,5 bis die CM ankam. Auch nie eine 8x57 oder 7x57 oder 6mm rem.
Mit kurz Systemen oder die, die auf Kurz gebaut werden koennen wie halt die T3 gibt es einfach so viel mehr Magazin moeglichkeiten. 3 Schuss, 5 Schuss, 8 Schuss, zehn Schuss, 12 Schuss, 13?
Kurze Systeme verkaufen sich 10:1 besser als lange in USA/Kanada. Ich kann ausser in meiner 300wm alle Jagdbuechsen von Mauser, Tikka, Remmy, Howa, Bergara und Sako alle das gleiche Magazin verwenden. Ob 22-250 oder 243 oder 6,5CM oder 308. 223 hat den gleichen Schacht aber 223 AICS 10 Schuss Magazin.

3 Schuss MDT in meiner Remmy 6.5CM Wenn man es Buendig moechte.

edi

 

[Nightfall]

Ich habe bezüglich dieser Waffenentscheidung glücklicherweise keinen „Druck“ im Zweifel liegt das Glas halt noch ein bisschen bei mir rum und wartet auf seinen Einsatz
Ich habe mir sehr viele Eurer Vorschläge angeschaut aber bisher kam noch nicht dieser Moment, wo ist sagte: DAS ist sie, die muss ich haben.
Aber manchmal muss sowas ja wirken und plötzlich kommt dann die Erleuchtung.

Ich danke euch schonmal und haut gern weiter raus, falls noch etwas einfällt!
Ich lasse euch natürlich auch wissen, falls mir was neues vorschwebt oder ich mich entschieden habe!

 

[heu20]

Aus welcher Gegend kommst du? Ich bin recht regelmäßig in Wittloge und da könntest sie Bergara HMR mal befingern und schießen. Ich finde nichts ersetzt dies. So toll ein Gewehr auch sonst sein mag es muss halt zu einem passen bzw man sich damit wohl fühlen.

WH
Jan

 

[Benji.308]

Die Rößler Titan 6 gibt es auch in 6.5CM.
Kannst du dir per Konfigurator so zusammenstellen wie du willst. Wird dann aber leider auch schnell teurer als 2K.

Leider findet man dieses Kalieber bei der Rößler kaum im normalen Einzelhandel.