Jagderlebnisse auf youtube

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Zwingt jemand Schützen dazu zu schießen? Ist das lebensnotwendig?
Immer schön locker bleiben, genau diese Keiferei führt zu nichts.
Es sagt keiner dass du vor Freude in die Hände klatschen sollst, aber versuchen zu verstehen und ggfs. verträgliche Lösungen zu finden solltest Du schon anstreben.

Falsch Herr Lehrer.
Wenn ich keinen Schießstand nutzen kann, bleibt mir nur die vom Gesetzgeber erlaubte,
legale
Möglichkeit dazu. Habe ich diese - Jagdmöglichkeit - nicht, muss ich es eben sein lassen. ;)
 
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Was ich nicht verstehe ist, warum stillgelegte Truppenübungsplätze nicht für sowas geöffnet werden.
Bei uns gibt es einen solchen und durch die Nutzung der Bundeswehr hat sich ein sehr besonderes Biotop gebildet, dass nun langsam zu verschwinden droht.
Um das zu erhalten wird seit Jahren ein Bergeleo durch die Schlammlöcher geschickt, weil bestimmte Arten diese aufgewühlten Wasserlöcher zur Fortpflanzung brauchen.
Das könnten Sie auch für Off-roader öffnen und die sich da austoben lassen.
Wird aber nicht gemacht wegen Umweltschutz??
Ihr müsst ja schon langsam mal sehen dass es anscheinend immer gegen die Bürger geht, egal ob es Jäger, Sportschützen, Motorsportler oder sonstige sind.
Irgendwo sitzen wir schon alle in einem Boot
 
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Der Vergleich hinkt an allen Beinen...
Einmal jährlich der Leo als Biotop-Managementmaßnahme gegen häufige und unplanbare Crosser ....
Aus der milit. Nutzung genommene Truppenübungsplätze sind nicht zuletzt deshalb zu besonderen Naturrefugien geworden, weil sich der Mensch eben stark raushält und überwiegend durch Abwesenheit glänzt.

Mit Gruppen, die Natur rein als Umgebungs- Medium für ihren Selbstbestätigungs-Sport benutzen, sitze ich in keinem egal wie gearteten Boot. :rolleyes:
 
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Was ich nicht verstehe ist, warum stillgelegte Truppenübungsplätze nicht für sowas geöffnet werden.
So etwas gab es tatsächlich, nicht mal 15km vom dem tödlichen Unglücksort entfernt.

Wurde aber nur von Fahrern großer Geländewagen mit gelben Nummernschildern angenommen, die Crossfraktion ließ sich dort nicht sehen.

Kostete die Nutzung doch eine Gebühr und wahrscheinlich fehlte auch das Feeling etwas Individuelles zu erleben.

Also brettert man lieber duch mühevoll renatuierte Abbaugruben als gäbe es kein Morgen.
Ich kenne die "vorher - nachher" Bilder live und es ist eine Schande. Wo vorher eine begrünte Kiesgrube war, sah es 20 Quads und einen Tag später aus wie ein Schlachtfeld.
Was Jahre zum wachsen gebraucht hat war innerhalb eines Wochenendes zerstört.
 
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Was ich nicht verstehe ist, warum stillgelegte Truppenübungsplätze nicht für sowas geöffnet werden.
Bei uns gibt es einen solchen und durch die Nutzung der Bundeswehr hat sich ein sehr besonderes Biotop gebildet, dass nun langsam zu verschwinden droht.
Um das zu erhalten wird seit Jahren ein Bergeleo durch die Schlammlöcher geschickt, weil bestimmte Arten diese aufgewühlten Wasserlöcher zur Fortpflanzung brauchen.
Das könnten Sie auch für Off-roader öffnen und die sich da austoben lassen.
Wird aber nicht gemacht wegen Umweltschutz??
Ihr müsst ja schon langsam mal sehen dass es anscheinend immer gegen die Bürger geht, egal ob es Jäger, Sportschützen, Motorsportler oder sonstige sind.
Irgendwo sitzen wir schon alle in einem Boot
Der allgemeine Thenor in Bevölkerung und Politik ist nun mal, dass diese Refugien vorrangig der Natur dienen sollen, drum gehen die Reihenweise an Umweltstiftungen. In zweiter Linie stehen diese Orte (mit Einschränkungen zu Gunsten des Naturschutzes) der Erholung der Bevölkerung zur Verfügung. Alles andere, ob Landschaftspflege, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, fischereiliche Nutzung und auch die Jagd wird diesem übergeordneten Ziel untergeordnet. Ich weiß das, da ich selbst eine solche Fläche bejage, mit allen Einschränkungen, die das System mitsich bringt!
Ein Freigeben für Motocrosser zur Landschaftspflege wird 99% der Bevölkerung nicht gut heißen.

Aber spielen wir den Gedanken mal durch - gehen wir mal davon aus, es würde die "Biotoppflege" statt mit Kettenfahrzeugen tatsächlich durch private Motocrosser durchgeführt. Wer steuert die Intensität, den Zeitpunkt und die genaue Ausformung des "Pflegeeingriffs"??? Wer verhindert die Nutzung durch MX in den Zeiträumen, wenn die Biotope und darin lebenden Entwicklungsstadien einen Schutz brauchen? Wie erklär ich dem MXer dass er im April nicht mehr fahren darf, wo man im Januar noch seine Kumpels motiviert hat, über die Fläche zu brettern??? Wird er es verstehen, dass er die Natur schädigt, wo sein Kumpel vor 8 Wochen noch "gepflegt" hat...
So nett der Gedanke ist, so wenig Sinn macht es in der Realität.

Und noch einers zum Bergeleo, der die Fläche zu Naturschutzzwecken befahren soll (hab solche Überlegungen hier auch schon mitbekommen). Das ist was, was ich beim Naturschutz niiiieeee verstehe - Warum muss da ein Bergepanzer über zig Kilometer angekutscht werden, wenn eine Ortschaft weiter ein Maschinenverleih die größten und schwersten Kettenbagger stundenweise vermietet...??
 
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Der Vergleich hinkt an allen Beinen...
Einmal jährlich der Leo als Biotop-Managementmaßnahme gegen häufige und unplanbare Crosser ....
Aus der milit. Nutzung genommene Truppenübungsplätze sind nicht zuletzt deshalb zu besonderen Naturrefugien geworden, weil sich der Mensch eben stark raushält und überwiegend durch Abwesenheit glänzt.

Mit Gruppen, die Natur rein als Umgebungs- Medium für ihren Selbstbestätigungs-Sport benutzen, sitze ich in keinem egal wie gearteten Boot. :rolleyes:

(y)
 
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Der allgemeine Thenor in Bevölkerung und Politik ist nun mal, dass diese Refugien vorrangig der Natur dienen sollen, drum gehen die Reihenweise an Umweltstiftungen. In zweiter Linie stehen diese Orte (mit Einschränkungen zu Gunsten des Naturschutzes) der Erholung der Bevölkerung zur Verfügung. Alles andere, ob Landschaftspflege, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, fischereiliche Nutzung und auch die Jagd wird diesem übergeordneten Ziel untergeordnet. Ich weiß das, da ich selbst eine solche Fläche bejage, mit allen Einschränkungen, die das System mitsich bringt!
Ein Freigeben für Motocrosser zur Landschaftspflege wird 99% der Bevölkerung nicht gut heißen.

Aber spielen wir den Gedanken mal durch - gehen wir mal davon aus, es würde die "Biotoppflege" statt mit Kettenfahrzeugen tatsächlich durch private Motocrosser durchgeführt. Wer steuert die Intensität, den Zeitpunkt und die genaue Ausformung des "Pflegeeingriffs"??? Wer verhindert die Nutzung durch MX in den Zeiträumen, wenn die Biotope und darin lebenden Entwicklungsstadien einen Schutz brauchen? Wie erklär ich dem MXer dass er im April nicht mehr fahren darf, wo man im Januar noch seine Kumpels motiviert hat, über die Fläche zu brettern??? Wird er es verstehen, dass er die Natur schädigt, wo sein Kumpel vor 8 Wochen noch "gepflegt" hat...
So nett der Gedanke ist, so wenig Sinn macht es in der Realität.

Und noch einers zum Bergeleo, der die Fläche zu Naturschutzzwecken befahren soll (hab solche Überlegungen hier auch schon mitbekommen). Das ist was, was ich beim Naturschutz niiiieeee verstehe - Warum muss da ein Bergepanzer über zig Kilometer angekutscht werden, wenn eine Ortschaft weiter ein Maschinenverleih die größten und schwersten Kettenbagger stundenweise vermietet...??

Da bist nicht alleine. 😢
 
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Den ganzen Tag, ein Video nach dem andern eingestellt. Schlag auf Schlag.

Danke fürs Teilen! Immer wieder spannend wenn man den Thread anklickt was für ein neues Video hinzu gekommen sein mag.:D
 

z/7

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Den ganzen Tag, ein Video nach dem andern eingestellt. Schlag auf Schlag.

Danke fürs Teilen! Immer wieder spannend wenn man den Thread anklickt was für ein neues Video hinzu gekommen sein mag.:D
Nachdem das tatsächlich eine interessante Diskussion ist, wie wäre es, wenn Du statt zu mosern einfach die Administration bittest, ab Post soundso nen eigenen Faden draus zu machen?
 
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Und noch einers zum Bergeleo, der die Fläche zu Naturschutzzwecken befahren soll (hab solche Überlegungen hier auch schon mitbekommen). Das ist was, was ich beim Naturschutz niiiieeee verstehe - Warum muss da ein Bergepanzer über zig Kilometer angekutscht werden, wenn eine Ortschaft weiter ein Maschinenverleih die größten und schwersten Kettenbagger stundenweise vermietet...??
Was wiegt so ein Bagger im Vergleich zu einem "Leo".
War vor vielen Jahren mal auf dem ehemaligen TrüPl Münsingen bei einer Führung. Durch den fehlenden Übungsbetrieb hatten die dort auch "Probleme" mit dem austrocknen von Feuchtbiotopen, es fehlte die Verdichtung der Böden durch die schweren Kettenfahrzeuge. Versuche mit Pistenraupen schluge fehl, da zu leicht . Wie und ob das "Problem" gelöst wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
 
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Außerdem hat so ein Leo eine andere Fahrdynamik und -geschwindigkeit als ein Bagger.
 
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Doppel Repetierbüchse bei 4:40:oops:
Eigentlich fand ich seine Videos immer ganz gut, aber dieses Jagdpuff Video fällt so ganz aus dem Rahmen.
 

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