- Registriert
- 28 Dez 2012
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Moin und WMH,
wie der Name schon sagt, macht mich das Thema „Laufreinigung“ langsam wirklich aggressiv
Ich betreibe es selber schon viele Jahre. Privat als Jäger und in meinem Beruf ebenfalls.
Doch wundert es mich wahnsinnig, dass es scheinbar keine eindeutige wissenschaftliche Antwort im Rahmen einer Studie darüber gibt, wie es am besten geschehen sollte.
Den EINEN Weg der erwiesenermaßen für die längste Lebensdauer und konstanteste Präzision sorgt.
Für mich kann es dafür nur einen Grund geben: Marketing..Pflegeprodukte wollen verkauft werden..
Andererseits ist es mir absolut unschlüssig, wie es so viele verschiedene Meinungen zu solch einem kleinen Thema geben kann.
Gefühlt macht es JEDER anders.
Beispielsweise mein Weg:
Einmal im Jahr (meistens im März) gründliche Reinigung mittels Waffenöl - einwirken lassen - trocken ziehen
Nur falls Treffpunktverlagerung oder Umstellung von bleifrei auf Blei - chemische Reinigung und dann wieder mit Öl neutralisieren und trocken ziehen
Ansonsten das ganze Jahr während der Saison nur trocken mit der Boresnake.
Jetzt schreien vermutlich extrem viele auf:
Der nächste Heini macht nach jedem Schuss eine chemische Reinigung..
Wieder der Nächste mit 10 verschiedenen Produkten und Aceton und Seifenlauge und und..ihr wisst was ich meine..
Ein Filialleiter einer Frankonia-Filiale letztens zu mir: Niemals Öl in den Lauf. Nur trocken durchziehen und das ein Leben lang
Ein mir bekannter Büchsenmacher macht bei jedem Präzisionsproblem erstmal eine intensive chemische Reinigung mit länger einwirken lassen und Bronzebürste..und Öl zum neutralisieren..dann wird die Montage kontrolliert und dann wird geschossen und getestet
..ein anderer Büchsenmacher empfiehlt chemische Reinigung nur im absoluten Notfall und und und
Was ich da nicht schon alles für Meinungen gehört habe..
Nur was sagt denn die Wissenschaft?
Hat das noch niemand als Doktorarbeit o.ä. für die Waffenlobby oder für militärische Scharfschützen untersucht?
Ich habe gerade einen neuen Lauf gekauft.
Es gibt die Meinung: Den neuen Lauf auf jeden Fall zuerst chemisch reinigen, um diesen auf den Stand 0 zu bringen.
Andere sagen: mach das bloß nicht…
Ich habe es gemacht und er schiesst quasi Loch in Loch aber hätte er bestimmt auch ohne..ich weiß es nicht.
Lange Rede..es muss eine Art Religion oder Sport sein, denn im Grunde geht es um die Reinigung eines mechanischen Teils nach und für den Gebrauch. Da müsste es den EINEN und besten Weg geben..allerhöchstens 2-3 Methoden die ähnlich gut sind aber doch nicht 1000
Naja ich sitze gerade am Weizen und es ist noch früh..Gedanken Ende
Beste Grüße
Moritz
wie der Name schon sagt, macht mich das Thema „Laufreinigung“ langsam wirklich aggressiv
Ich betreibe es selber schon viele Jahre. Privat als Jäger und in meinem Beruf ebenfalls.
Doch wundert es mich wahnsinnig, dass es scheinbar keine eindeutige wissenschaftliche Antwort im Rahmen einer Studie darüber gibt, wie es am besten geschehen sollte.
Den EINEN Weg der erwiesenermaßen für die längste Lebensdauer und konstanteste Präzision sorgt.
Für mich kann es dafür nur einen Grund geben: Marketing..Pflegeprodukte wollen verkauft werden..
Andererseits ist es mir absolut unschlüssig, wie es so viele verschiedene Meinungen zu solch einem kleinen Thema geben kann.
Gefühlt macht es JEDER anders.
Beispielsweise mein Weg:
Einmal im Jahr (meistens im März) gründliche Reinigung mittels Waffenöl - einwirken lassen - trocken ziehen
Nur falls Treffpunktverlagerung oder Umstellung von bleifrei auf Blei - chemische Reinigung und dann wieder mit Öl neutralisieren und trocken ziehen
Ansonsten das ganze Jahr während der Saison nur trocken mit der Boresnake.
Jetzt schreien vermutlich extrem viele auf:
Der nächste Heini macht nach jedem Schuss eine chemische Reinigung..
Wieder der Nächste mit 10 verschiedenen Produkten und Aceton und Seifenlauge und und..ihr wisst was ich meine..
Ein Filialleiter einer Frankonia-Filiale letztens zu mir: Niemals Öl in den Lauf. Nur trocken durchziehen und das ein Leben lang
Ein mir bekannter Büchsenmacher macht bei jedem Präzisionsproblem erstmal eine intensive chemische Reinigung mit länger einwirken lassen und Bronzebürste..und Öl zum neutralisieren..dann wird die Montage kontrolliert und dann wird geschossen und getestet
..ein anderer Büchsenmacher empfiehlt chemische Reinigung nur im absoluten Notfall und und und
Was ich da nicht schon alles für Meinungen gehört habe..
Nur was sagt denn die Wissenschaft?
Hat das noch niemand als Doktorarbeit o.ä. für die Waffenlobby oder für militärische Scharfschützen untersucht?
Ich habe gerade einen neuen Lauf gekauft.
Es gibt die Meinung: Den neuen Lauf auf jeden Fall zuerst chemisch reinigen, um diesen auf den Stand 0 zu bringen.
Andere sagen: mach das bloß nicht…
Ich habe es gemacht und er schiesst quasi Loch in Loch aber hätte er bestimmt auch ohne..ich weiß es nicht.
Lange Rede..es muss eine Art Religion oder Sport sein, denn im Grunde geht es um die Reinigung eines mechanischen Teils nach und für den Gebrauch. Da müsste es den EINEN und besten Weg geben..allerhöchstens 2-3 Methoden die ähnlich gut sind aber doch nicht 1000
Naja ich sitze gerade am Weizen und es ist noch früh..Gedanken Ende
Beste Grüße
Moritz