Jagen als Beruf

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Jo, wurde schon hochgeladen in yt jagdvideos...

Sympathische Darstellung eines mittlerweile seltenen praktischen Berufs, der körperlich fordernd für überzeugte Naturfreunde geeignet, leider schwach bezahlt ist...
Positiv, wenn öffentlicher Dienst BayaSF...private Stellenverhältnisse vom
Profi-Jägern wären nicht alle vorzeigbar.
 
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Berufsjäger sind heute keine homogene Gruppe, sondern bunt zusammengewürfelt, aus unterschiedlichen Gründen fiel die Wahl auf diesen Beruf. Oft viele Spätberufene, was ja andererseits auch nicht schlecht sein muss. Ausbildung in Bayern ist schalenwildlastig. D. h. ein preussischer Revierinhaber mit Niederwildvorlieben wird wohl selten einen BJ einstellen, der in Bayern ausgebildet wurde. Umgekehr vermutlich genauso.
 
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Die Stellen und Ausbildungsplätze für Niederwild sind soweit ich weiß stark auf dem absteigenden Ast. Schalenwild hat da vielleicht eher eine Zukunft. Es wird sich aber auch dort ein Wandel vollziehen vermute ich.
Ein Interessentes Berufsfeld das sicherlich auch in Zukunft seinen Platz haben wird.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 
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Wie "sicher" ist der Beruf heutzutage?
Jagdliche Stellen bei privaten Arbeitgebern kann man wohl nicht durchweg als sicher bezeichnen. Beim Thema Jagd menschelt es oft gewaltig.
Mam kennt RJ/RJM, die schon einige Reviere jeweils für wenige Jahre betreuten und dabei Deutschland durchwanderten, was sicher nicht immer freiwillig ist.
Stellen bei Organisationen oder im öffentlichen Dienst sind selten und natürlich anders zu bewerten. Mittlerweile beschäftigen auch thüringische und hessische Landesforsten Berufsjäger, nicht nur die bayerischen Hochgebirgsforstämter.
 
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Jagdliche Stellen bei privaten Arbeitgebern kann man wohl nicht durchweg als sicher bezeichnen. Beim Thema Jagd menschelt es oft gewaltig.
Mam kennt RJ/RJM, die schon einige Reviere jeweils für wenige Jahre betreuten und dabei Deutschland durchwanderten, was sicher nicht immer freiwillig ist.
Stellen bei Organisationen oder im öffentlichen Dienst sind selten und natürlich anders zu bewerten. Mittlerweile beschäftigen auch thüringische und hessische Landesforsten Berufsjäger, nicht nur die bayerischen Hochgebirgsforstämter.
Sachsen hat mittlerweile im Zuge der ASP Bekämpfung auch welche angestellt. Auch der LJV Sachsen hatte vor kurzem eine Stellenausschreibung für einen Berufsjäger wegen Maßnahmen zur ASP Bekämpfung.

Was aus denen wird nach der ASP bleibt abzuwarten.
 
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aber schon damals schreckten die begrenzten Verdienstchancen ab und führten zu anderer Entscheidung
Also ist das heute immer noch so bzw. vermutlich so schlimmer.
Hätte gedacht, dass der Forst den höchsten Anteil als Berufsjäger hat.
Hatte mal eine Anzeige gelesen, wo an einem Flughafen ein Berufsjäger gesucht wurde.
 

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