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@rockpapst@Velo: Gibts mittlerweile vielleicht eine Art Feedback zu deiner Wahl in Relation zu deiner Suche? Stehe ähnlich da wie du damals...
Könnte hier vielleicht weiterhelfen.
@rockpapst@Velo: Gibts mittlerweile vielleicht eine Art Feedback zu deiner Wahl in Relation zu deiner Suche? Stehe ähnlich da wie du damals...
Meine Steirische konnte das nicht....
4. Sollte unterscheiden können zwischen Stöbern und Nachsuchen — Mhm… die Kunstfährte kann ich nach dieser DJ Saison vergessen. Da bin ich mir mittlerweile sicher. Du musst den Hund bei der Nasenarbeit lesen können. Ich greife ein, wenn ich meine, dass er anfängt zu jagen auf der Schweißfährte. Ich weiß nicht, ob es wirklich Hunde gibt, die nicht ins Stöbern über gehen, wenn man sie lässt. @!!Sauen!! was sagst Du?
....
Über das Verhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen läßt sich eine endgültige Aussage frühestens mit 30 Monaten, eher 3 Jahren machen. Da kann es durchaus Überraschungen geben.
Was hast Du in diesem Alter für eine Fährtenschuhprüfung gemacht? Brauchbarkeit?Mhm… meine westfälische Dachsbracke, seit 02.07. sogar mit erfolgreich abgelegter Fährtenschuhprüfung, ist mein erster Hund, noch ohne vielen Einsätzen auf Drückjagden und mit 14 Monaten mitten in der Ausbildung. Ob ich schon wirklich viel zum Thema beitragen kann weiß ich nicht.
Was hast Du in diesem Alter für eine Fährtenschuhprüfung gemacht? Brauchbarkeit?
Wie sieht es mit der Anlagenprüfung aus? Möchtest Du noch eine GP führen?
@all
Nachsuchen und Stöbern schließen sich grundsätzlich nicht aus. Allerdings geht beides nicht vernünftig hintereinander auf einer Jagd. Vielleicht muss man auch Abstriche im sehr gehobenen Bereich machen. Entscheidend sind die entsprechenden Arbeiten und die Kompetenz des Führers, insbesondere bei den Nachsuchen. Hier kommt es nicht nur auf den Hund an.
Für die Meisten reicht es i.d.R. zu vernünftigen Todsuchen und dann muss man sich entscheiden, wo der Weg hinführen soll. Dabei sollte es nicht dazu kommen, es einfach mal auszuprobieren mit den (erschwerten) Nachsuchen. Dann muss häufig ein Profi versuchen den Kram wieder zu richten mit ungewissem Ausgang.
wipi
Zusätzlich können die Gespanne fakultativ die "Gehorsamsfächer" absolvieren, die vor Ort notwendig sind, um die offizielle Brauchbarkeit bestätigt zu bekommen.
Danke.In de Bracken-PO gibt es die Option, den Hund separat auf einer Fährtenschuhprüfung zu führen und das Ergebnis dann in die später abzulegende GP mit einzubringen, bei der die Laute Jagd im Vordergrund stehen sollte. Schließlich sind Bracken (und WDbr) in erster Linie Bracken und keine Schweißhunde.
Die Anforderungen aus der BPO hinsichtlich der FSP entsprechen dabei in der Mindestlänge den 600 Metern, die in den Bundesländern ausreichen sollte, um die gesetzlich geforderte Brauchbarkeit für Nachsuchen zu erreichen (ja, ja, Niedersachen, 1000 Meter und so - geschenkt! Wir reden von Mindestlängen!).
Zusätzlich können die Gespanne fakultativ die "Gehorsamsfächer" absolvieren, die vor Ort notwendig sind, um die offizielle Brauchbarkeit bestätigt zu bekommen. Diese haben dabei keinen Einfluss auf das eigentliche FS-Prüfungsergebnis, das später in die GP-Note mit einfließt.
so sieht das wohl aus...
Hat den großen Vorteil, daß der Hund nicht schon vor der Riemenarbeit systematisch auf den Geschmack des Stöberns gebracht werden muß. Allerdings wird es, wenn man so lang mit dem freien Jagen wartet, spannend, wie man den Hund zum Lösen vom Führer animiert bekommt. Erlebe es immer wieder als das größere Problem.
Danke.
Mir war nicht bekannt, dass die Fährtenarbeit bereits in diesem Alter absolviert werden kann.
wipi