Nun zu meiner Geschichte. Vorab als Info: Wir haben Rotwild als häufiges Wechselwild. Die letzten Jahre waren die Feisthirsche immer bis Anfang August da und in den letzten 4 Jahren haben 3 x AT gesetzt. Trotz und alledem ist es mir / uns nicht gelungen, einen passenden Hirsche strecken zu können. Das hatte mehrere Ursachen. Entweder waren die Hirsche klar falsch, es war zu dunkel zum Ansprechen oder aber, es waren Beregnungsumsteller, Motocrosser o.ä. unterwegs. Im Vorjahr kam der dritte Schnitt, damit war das Futter und die Hirsche weg.
So versuchten wir es in diesem Jahr erneut. Kein Ansitz ab Anfang Juni, kein Stören und keine Unruhe. Ganz klar, die Rehwild- und auch die Raubwild-Jagd leidet darunter.
Am 1. August der erste Versuch. Ich glaubte meinen Augen kaum, aber 2 Hirschrudel und ein einzelner Hirsch waren die Sicht-Ausbeute des Abends. Leider waren die Hirsche spät unterwegs und weil Nordwind war, konnte ich nicht auf die vielversprechenden Sitze.
Als neues Glück 2 Tage später versucht. Wind passt, etwas kühler. Da geht was!
Aber um 20.15h kommen drei Teenies mit Wauwau und fangen an Heuschrecken zu fangen. Erst hoffte ich, dass sie sa abziehen, wie sie gekommen waren. Leider nein! Sie kamen laut erzählend genau in meine Richtung
Ob es stört oder nicht, kann ich nicht abschließend beurteilen, aber mich störte es sehr! Also runter und 200m in die Richtung. Die Mädels waren sehr verständlich, als ich erklärte, dass es sich um eine "Pferdewiese" zur Heugewinnung handelt und der Bauer bald Pferdefutter machen will. Daraufhin sind sie brav wieder den Rückweg angetreten und immer noch viel zu laut (für meine Ohren) erzählend wieder im Kiefernwald verschwunden.
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Teil 2 folgt nachher!