Preiswerte Optik für Büchsflinte 30mm

[Tobisch]

Wär das dann korrekterweise eine Kontrabockbüchsflinte? :-/

Ja, das stimmt. Das Lustige dabei ist, dass beim Warmschießen die TPL nach unten wandert ....

WTO

 

[Tobisch]

Zum Leupold VX6 3-18x50: Kein Vergleich zu einem SuB, bei schlechtem Licht verwünscht man den Tag des Erwerbs .........

WTO

 

[GMV]

MEOPTA Meostar R2 1,7–10x42 RD

klingt extrem interessant und wäre preislich vermutlich grad noch i.O.

Also bevor ich mich in den Preisregionen des Meopta 1,7-10x42 bewege würde ich eher zu den unten genannten Gläsern tendieren, die ähnlich bepreist sind - insbesondere auch das "alte" Zenith findet man immer wieder mal halbwegs günstig.

Wenn das zu teuer sein sollte, würde ich ein Steiner 2,5-10x50 ins Auge fassen. Die sieht man immer mal wieder bei Egun für um die 900 Euro.

Mein Tipp wäre ein Zeiss/Swarovski/Blaser/Leica 2-12x50
Vereint alles gute für eine BBF in einem Glas.
Dämmerungs und Nachttauglich.
2 Fach für nahen schrotschuss und
12 fach mehr als ausreichend für einen 150m Büchsenschuss.
Ich habe selber das Zeiss und kann das gute Einblickverhalten (wichtig für den schnellen schrotschuss) loben.

 

[WUH_Phobos]

Zum Leupold VX6 3-18x50: Kein Vergleich zu einem SuB, bei schlechtem Licht verwünscht man den Tag des Erwerbs .........

WTO

Geerbt, nicht gekauft

Danke für die bereits unzähligen Tips und Hinweise.
Ich versuch mal mich weiter einzulesen, real testen ist einfach extrem schwierig, vor allem wenn Gebrauchte ins Spiel kommen.

Essenz aus dem Faden bislang:
2-10 bis 2.5-12x, 42er, besser 50er
Und generell scheinen bei euch ältere, gebrauchte immer noch besser anzukommen als günstigere, neue Hersteller.

Korrekt?

 

[Hog Hunter]

x56 könnte u.U. etwas zu massiv sein für die Kombinierte?
(Edit: Würde, nicht könnte. Wenn ich richtig rechne sollten 52mm bei 17mm Bauhöhe grad noch gehen, aber 42mm ist sicher eher angebracht)

Da die Waffe von mir stammt, kann ich dir sagen, dass ein 56er Glas drauf passt, wenn du die Kimme abschraubst. Ich hatte das Minox ZE 5i 3-15x56 ein paar Jahre drauf. Das Glas, bzw, dessen Nachfolger, kann ich dir übrigens auch ans Herz legen. Genauso das Minox ZE 5.2 2-10x50. Beides sehr gute Gläser, an denen ich nicht das Geringste auszusetzen habe. Der Service von Minox ist Top! HH

 

[kingfisher]

Da du >90% Raubwild schriebst, dürfte der Ansitz bei Dämmerung und Mond ein nicht unerheblichen Teil deiner Aktivitäten sein. Hierzu bedarf es einer lichtstarken Optik, also kein 42er Gläschen. Ich habe auf meiner ZH304 ein Meopta R1 3-12x56 montiert mit der Montage von Erzjagd. Die Montage hat ca. 100€ seinerzeit gekostet, hierfür gibt es auch Erhöhungsplättchen , falls der Platz nicht reicht. Geht bei mir auch ohne diese Plättchen. Mit dieser Kombi jage ich sehr zufrieden auf Raubwild und kann auch alles andere Wild mitnehmen, was in Anblick kommt. Das Meopta ist es geworden, weil ich es hier noch rumliegen hatte. Passt gut zusammen, die tschechische Kombi.

 

[FTB]

Da du >90% Raubwild schriebst, dürfte der Ansitz bei Dämmerung und Mond ein nicht unerheblichen Teil deiner Aktivitäten sein. Hierzu bedarf es einer lichtstarken Optik, also kein 42er Gläschen. Ich habe auf meiner ZH304 ein Meopta R1 3-12x56 montiert mit der Montage von Erzjagd. Die Montage hat ca. 100€ seinerzeit gekostet, hierfür gibt es auch Erhöhungsplättchen , falls der Platz nicht reicht. Geht bei mir auch ohne diese Plättchen. Mit dieser Kombi jage ich sehr zufrieden auf Raubwild und kann auch alles andere Wild mitnehmen, was in Anblick kommt. Das Meopta ist es geworden, weil ich es hier noch rumliegen hatte. Passt gut zusammen, die tschechische Kombi.

Wenn ich mich nicht täusche, ist das Meopta R1 3-12x56 auch als "Mercury" von Frankonia etwas günstiger zu haben.

 

[Esmi]

Um 1000 Eur gibt es neben Meopta auch die Steiner Ranger 4 Serie:

https://www.frankonia.de/images/multimedia/pdf/p2009875-test-visier-de-DE.pdf

 

[Treibholz]

Ranger 4 ist in der 1000 Klasse mein Favorit.

 

[bracki]

Liebes Forum,

ich bin Jungjäger und hab mir als Ergänzung zum Repetierer nun eine Büchsflinte gebraucht gekauft, jetzt stehe ich vor der Frage welche Optik soll drauf, bzw, wie setze ich die bereits vorhandenen Gläser am effizientesten ein.

Vorhandene Waffen:
Repetierer in .270 Win
Standwaffe in .308
Büchsflinte Brünner ZH 104 in 7x57R + 12/70

Vorhandene Optiken:
Zeiss Conquest DL 3-12x42 (recht zufrieden)
Leupold VX6 2-18x50 (könnte etwas lichtstärker sein, für den Stand passts aber auf jeden), beide ebenfalls 30mm.

Bislang sitzt das Zeiss auf dem Repetierer, das Leupold auf der Standwaffe.

Einsatz:
Die Büchsflinte ausschliesslich im reinen Niederwildrevier, keine Sauen. Wahrscheinlich >90% Raubwild, Waldrevier aber mit Lichtung bis zu ca 180m. Schiessen kann ich...
Der Repetierer kommt eventuell auch mal im (Hoch-)Gebirge und/oder auf Hochwild raus.
Standwaffe 99% auf 100m, mehr gibts bei uns leider nicht.

Gesucht wird also noch etwas zusätzliches mit 30mm, Bauhöhe bei der Brünner ZH sind 17mm.

Budget <1'000,-
neu oder gebraucht
Montieren + Einschiessen kann ich selbst, dafür reichen meine beiden linken Hände grad noch

Ich weiss noch nicht mal, welcher Vergrösserungsbereich Sinn ergeben würde.
1-8x?
nochmal 2-12x?
Höhere Vergrösserung und dann auf den Repetierer?

Als Fernglas hab ich ein Athlon Midas https://shop.athlonoptics.de/midas8x42.html und bin damit EXTREM zufrieden, auch im Vergleich zu deutlich teureren Gläsern.
Ich bin also Fernost-Ware nicht abgeneigt.
Auch bezüglich FFP vs SFP hab ich keine Präferenzen, ich will nur keinen Tannenbaum als Absehen.


Danke im Voraus für eure Unterstützung!

Wie hier schon mehrfach gesagt ist ein 2-12x50 als universelle Lösung zu empfehlen. Wenn Du ein gutes Zeiss/Swaro/S&B gebraucht bekommst, liegt das manchmal nur kanpp über Deinem Budget. Ich hab so welche von Zeiss und Swaro und bin sehr damit zufrieden. Die damit ausgestatteten Waffen lassen sich für fast alles einsetzen, von Drückjagd, Nachsuche zum Ansitz in später Dämmerung geht damit alles, Spezialoptiken sind entbehrlich.

 

[Der Waldmann]

Ich würde noch die Gläser von Hawke ins Rennen werfen. Davon allerdings die Serien Endurance und Frontier. Zu letzterer gibt es hier einen Faden, die erste wird hier und da erwähnt. Die Teile finde ich wertig und meine, man sollte sich nicht vom niedrigen Preis abschrecken lassen.
@WUH_Phobos: Aus welchem Teil der bunten Republik kommst du?

 

[WUH_Phobos]

Oh man, das werden immer mehr hersteller :-/

nachdem 2-12x50 sich als ideal rauskristallisiert hat, und ich wie gesagt derzeit auf dem Repetierer ein Zeiss 3-12x50 habe, kam mir gestern noch die Idee, einfach dieses Glas zu verwenden, und dem Repetierer ein neues zu verpassen, da würd zB auch ein 4-?x50 gut passen...


@Der Waldmann : ich mache seit wenigen Jahren den Münchner Norden unsicher...

 

[Perkeo]

Oh man, das werden immer mehr hersteller :-/

nachdem 2-12x50 sich als ideal rauskristallisiert hat, und ich wie gesagt derzeit auf dem Repetierer ein Zeiss 3-12x50 habe, kam mir gestern noch die Idee, einfach dieses Glas zu verwenden, und dem Repetierer ein neues zu verpassen, da würd zB auch ein 4-?x50 gut passen...


@Der Waldmann : ich mache seit wenigen Jahren den Münchner Norden unsicher...

Es führen viele Wege nach Rom.
Wer bezahlt hat die Qual der Wahl.

 

[FTB]

Oh man, das werden immer mehr hersteller :-/

nachdem 2-12x50 sich als ideal rauskristallisiert hat, und ich wie gesagt derzeit auf dem Repetierer ein Zeiss 3-12x50 habe, kam mir gestern noch die Idee, einfach dieses Glas zu verwenden, und dem Repetierer ein neues zu verpassen, da würd zB auch ein 4-?x50 gut passen...


@Der Waldmann : ich mache seit wenigen Jahren den Münchner Norden unsicher...

Moin,
einfach kann ja jeder

Bei deiner letzten Überlegung würde ich zu bedenken geben, dass bei Verwendung der mir aus der Praxis bekannten Vorsatzgeräte eine geringere Anfangsvergrößerung sinnvoll ist.
Da würde ich, zumal du von eher geringen Schussentfernungen berichtest, bei Neuanschaffung kein 4-24 (o.ä.) vorziehen.

 

[WUH_Phobos]

Moin,
einfach kann ja jeder

Bei deiner letzten Überlegung würde ich zu bedenken geben, dass bei Verwendung der mir aus der Praxis bekannten Vorsatzgeräte eine geringere Anfangsvergrößerung sinnvoll ist.
Da würde ich, zumal du von eher geringen Schussentfernungen berichtest, bei Neuanschaffung kein 4-24 (o.ä.) vorziehen.

Derzeit geht die Überlegung tatsächlich in die Richtung - das vorhandene Zeiss auf die BBF, und ein neues für die .270, aus folgenden Gründen:

- Lichstärke des Zeiss ist top
- Vergrösserung mit 3-12x50 passt
- keine! Parallaxen-Verstellung, d.h. sollte mal Nachtsichttechnik dazukommen ohnehin nicht mehr ideal

Ausserdem gefällt mit das DDoptics V6 2,5-15x56 NFX (oder auch das x50?) immer besser, je länger ich darüber nachdenke.
Preislich knapp über Budget, aber das wär drinnen, iFiber brauch ich denk ich ohnehin nicht.

Damit würde das aber passen, richtig? Habe absolut NULL Erfahrung/Kentniss über Nachtzieltechik.