Münsterländer rennt nicht

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Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.
Mein kleiner Münsterländer schläft bei der Suche fast ein. Ich bringe ihn einfach nicht dazu eine flotte Suche zu machen. Es geht alles nur im Trap. Auf der Schleppe ist er um einiges schneller. Der KLM ist jetzt 7 Monate alt.
Kann es sein das er sich diese Lahmarschigkeit angewöhnt hat weil er viel mit einem Dackel unterwegs ist?
Gruß Thomas
 
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Ich finde eine Suche im Trab ist schon sehr schnell. Bei den Nachsuchen, die ich hier mit verschiedenen Suchengespannen erleben durfte, ging es kaum im Schrittempo voran, weil die Hunde sorgfältig waren. Und wenn ich meinen Dackel suchen lasse, dann geht mir das immer viel zu schnell voran. Aber er weiß es immer besser, als ich.
 
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Guest
Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.
Mein kleiner Münsterländer schläft bei der Suche fast ein. Ich bringe ihn einfach nicht dazu eine flotte Suche zu machen. Es geht alles nur im Trap. Auf der Schleppe ist er um einiges schneller. Der KLM ist jetzt 7 Monate alt.
Kann es sein das er sich diese Lahmarschigkeit angewöhnt hat weil er viel mit einem Dackel unterwegs ist?
Gruß Thomas
Die Suche ist angewölft und nur bedingt beeinflussbar. Bring ihn mal an (viel) Wild. Wenn er dann immer noch kein Gas gibt, ist es eben so. Du kannst mit ausgelegten Bringgegenständen arbeiten (wenn er apportiert), aber sehr viel wird das nicht bewirken.
 
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Ja, ich meine bei der Quersuche. Wenn er halt einfach ein Feld absuchen soll.
 
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Die Münsterländer die ich kenne und meiner sind alle Rennhunde.
Eine Schlafmütze habe ich noch nicht kennengelernt.
 
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Den Hund eine Fläche mit gutem Wildbesatz absuchen lassen. Wenn der Hund gewendet hat, dann fängt der Führer an zu laufen. Wenn der Hund den Führer überholt hat, kann der Führer es bis zur nächsten Wendung ruhig gehen lassen. Nach der nächsten Wendung wiederholt sich das Spiel in die andere Richtung. Der Führer muß den Hund in Sachen Richtung und Geschwindigkeit mitziehen!
 
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Angewölft und nur mäßig beeinflußbar. Wurde eh schon genannt. Früherer Jagdkollege wäre fast verzweifelt mit seinem KLM. Führten beide zusammen in der Jugendprüfung. Er hatte und hat das gleiche "Problem". Sieht natürlich blöd aus, denn ich habe das andere Extrem in Form eines DD - Hasenspur 3 Km... Also nicht so einfach für einen Anfänger zu handeln. Bremsen kann man halt, aber anschieben wird schwer.
Aber wurscht, ist dein Hund, steh dazu und mach das Beste draus, auch wenn's Punktemäßig nicht so ausschaut, wie du dir das vorgestellt hast. So'n Fernaufklärer als Vorsteher wie meiner ist auch nicht immer einfach.
 
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Aber wurscht, ist dein Hund, steh dazu und mach das Beste draus, auch wenn's Punktemäßig nicht so ausschaut, wie du dir das vorgestellt hast.
Ganz genau so! Die Vorstellung ist grundsätzlich so eine Sache. Am Ende geht es darum, mit dem Hund zu arbeiten, den man hat und dabei ist es wichtig, die Anleitung auf den zuzuschneiden und nicht auf den, den man unter Umständen gerne gehabt hätte.
 
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Ganz genau so! Die Vorstellung ist grundsätzlich so eine Sache. Am Ende geht es darum, mit dem Hund zu arbeiten, den man hat und dabei ist es wichtig, die Anleitung auf den zuzuschneiden und nicht auf den, den man unter Umständen gerne gehabt hätte.

So ist es, was hab ich teilweise den Hund verflucht, denn ich wollt eigentlich ein wenig "ruhigeres" Exemplar. Dafür geht er halt auch dahin, wo andere Hunde umdrehen. Mit der Zeit weiß man damit umzugehen. Das Welpenalter vermiss ich bei meinem Hans Dampf jedenfalls keine Sekunde.
 
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Überwiegend im Trab ausgeführte Suche ist bei Vorstehern ein Problem. Was dabei viel wichtiger für die Jagdpraxis sein dürfte, das ist die Frage, ob er vielleicht eine derart schlechte Nase hat, dass er gezwungen ist, langsam zu suchen. Auf welche Entfernung zieht er denn Wild an?
 

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