Dürre 2022????

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Gutes Stichwort!!☝️
Hat jemand einen Plan??
Grundsätzlich und auf sein Revier bezogen?
Ich bin irgendwie zu schlapp, um mich mit dem Thema Wiederaufforstung zu beschäftigen.
Man hat auch nicht die geringste Lust über die nach dem Sturm geräumten Flächen zu laufen, um sich mal ein paar Notizen zu machen.
Alles nur Staub und trocken und Scheiße!!!🤯
 
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Es gibt keine Bagger zum räumen der Flächen.
Zaunbauer inkl.Material schwierig!!
Pflanzen mit Manpower schwierig!!
Motivation bei den Waldbesitzern mäßig!!
Und dann natürlich immer noch die Frage:
Was tun.....
 
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Frag mal in einem Jagdforum. Da bekommst Du dezidierte Anleitungen von 100 Leuten, die von der Materie absolut keine Ahnung haben, also völlig frei entscheiden können.

😇
Deswegen gibt's ja diesen Trööt bzw. den Waldbautrööt!!
Obwohl,es ist ja auch mal interessant von Fachfremden was zu hören!!☝️
 
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Es fängt schon damit an, das es gar keine oder nicht ausreichende Setzlinge gibt.... muss bei mir auch mal gucken, was von den letzten Setzlingen noch nicht vertrocknet ist
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

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Es gibt keine Bagger zum räumen der Flächen.
Zaunbauer inkl.Material schwierig!!
Pflanzen mit Manpower schwierig!!
Motivation bei den Waldbesitzern mäßig!!
Und dann natürlich immer noch die Frage:
Was tun.....
Dachte der Zaunbauer heißt 308.
Bagger brauchst keinen. Kannst im Folgejahr mit der Fräse ein paar Spuren rein machen lassen.
Pflanzen : Ein paar wenige Pflanzen einstreuen und den Rest erledigt die NV.
 
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7 Jul 2019
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Nee.
Einen kühlen Kopf bewahren. Dieser Nostradamus Soundtrack nervt nur noch. Die Welt geht nicht unter . Auf Dürre folgt auch mal Regen . Und wenn es nicht regnet, kannst du auch nichts machen.
Ach, macht Doch Spaß und geht gut in die Ohren...

 
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Dachte der Zaunbauer heißt 308.
Bagger brauchst keinen. Kannst im Folgejahr mit der Fräse ein paar Spuren rein machen lassen.
Pflanzen : Ein paar wenige Pflanzen einstreuen und den Rest erledigt die NV.
Auf den Kahlflächen fährt keine Fräse, zuviel Stubben und Restmaterial vom räumen!
Flächen sind alle verpachtet, geht nur mit Zaun!!---Keine Jagddiskussion---
Als NV kommt z.Zt.Brombeere und Farn, tw.Springkraut und ab Frühjahr läuft Fi und Bi als NV dazu!!
Kein befriedigendes Waldbild.....
 
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Manchmal wundert mich schon, wie Wenige hier die Tragweite der Probleme, die sich aktuell für die Vegetationsform Wald zeigt, erkennen.
Ihr seid doch alle viel draußen, aber da wird wohl überwiegend die Welt durchs Zielglas betrachtet.

Die seit Jahren anhaltende Trockenheit lässt 150 Jahre gewachsene Laubbäume mal eben so in kurzer Zeit krepieren und hat manche Waldbesitzer durch Substanzverluste im Nadelholz an den Rand des Ruins gebracht. Bestandesgefüge - auch in Mischbeständen - sind angerissen und die weitere Auflösung der Bestände eingeleitet.

Die entstandenen Freiflächen werden mit forstlicher Hand unter Freiland-Experimenten gerade mal aufs Nötigste "geflickt". Wiederaufforstung kann man das kaum nennen. Diese Flächen werden sehr lange brauchen, um holzgewächsdominierte Vegetation zu zeigen.

Geschlossene, zuwachsstarke Waldbestände, wie wir sie kannten, aus denen der gewohnte Rohstoff Holz kommt, werden vielerorts nicht mehr entstehen. Die Nutzungsmöglichkeiten sinken rapide.

Weder der NatSch noch Jäger, die sich über so was die Hände reiben, haben die Grundzüge verstanden, warum nachhaltige Forstwirtschaft mit Zielen der Rohstofferzeugung wichtig ist.
 
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Volle Zustimmung, bin da auch besorgt und fühle mich da zur Zeit nicht als "Schädlingsbekämpfer". Die Rehe auszurotten liegt mir fern. Es muss aber bei diesen Voraussetzungen unbedingt ein vertretbarer Bestand erreicht werden, der Wald wie er sich mir momentan darstellt tut mir in der Seele weh.... Unsere junge Försterin war angenehm überrascht, wie locker ich die ewigen Harvestereinsatze hab über mich ergehen lassen. Sie hat mir von Mitstreitern berichtet, die direkt mit Pachtminderungen gedroht haben.. Pfui deibel sag ich da nur. Die Waldbesitzer sind eh schon geschädigt genug, es bietet sich da wieder eine neue Chance, wenn der Bewuchs wieder zunimmt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Manchmal wundert mich schon, wie Wenige hier die Tragweite der Probleme, die sich aktuell für die Vegetationsform Wald zeigt, erkennen.
Ihr seid doch alle viel draußen, aber da wird wohl überwiegend die Welt durchs Zielglas betrachtet.

Die seit Jahren anhaltende Trockenheit lässt 150 Jahre gewachsene Laubbäume mal eben so in kurzer Zeit krepieren und hat manche Waldbesitzer durch Substanzverluste im Nadelholz an den Rand des Ruins gebracht. Bestandesgefüge - auch in Mischbeständen - sind angerissen und die weitere Auflösung der Bestände eingeleitet.

Die entstandenen Freiflächen werden mit forstlicher Hand unter Freiland-Experimenten gerade mal aufs Nötigste "geflickt". Wiederaufforstung kann man das kaum nennen. Diese Flächen werden sehr lange brauchen, um holzgewächsdominierte Vegetation zu zeigen.

Geschlossene, zuwachsstarke Waldbestände, wie wir sie kannten, aus denen der gewohnte Rohstoff Holz kommt, werden vielerorts nicht mehr entstehen. Die Nutzungsmöglichkeiten sinken rapide.

Weder der NatSch noch Jäger, die sich über so was die Hände reiben, haben die Grundzüge verstanden, warum nachhaltige Forstwirtschaft mit Zielen der Rohstofferzeugung wichtig ist.
Wer reibt sich denn darüber die Hände ?
Selbstverständlich ist das eine furchtbare Situation, jedoch bringt das ganze Klagen meiner Meinung nach nichts . Die Herausforderungen anzunehmen scheint mir wesentlich fruchtbarer .
 
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8 Nov 2015
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Manchmal wundert mich schon, wie Wenige hier die Tragweite der Probleme, die sich aktuell für die Vegetationsform Wald zeigt, erkennen.
Ihr seid doch alle viel draußen, aber da wird wohl überwiegend die Welt durchs Zielglas betrachtet.

Die seit Jahren anhaltende Trockenheit lässt 150 Jahre gewachsene Laubbäume mal eben so in kurzer Zeit krepieren und hat manche Waldbesitzer durch Substanzverluste im Nadelholz an den Rand des Ruins gebracht. Bestandesgefüge - auch in Mischbeständen - sind angerissen und die weitere Auflösung der Bestände eingeleitet.

Die entstandenen Freiflächen werden mit forstlicher Hand unter Freiland-Experimenten gerade mal aufs Nötigste "geflickt". Wiederaufforstung kann man das kaum nennen. Diese Flächen werden sehr lange brauchen, um holzgewächsdominierte Vegetation zu zeigen.

Geschlossene, zuwachsstarke Waldbestände, wie wir sie kannten, aus denen der gewohnte Rohstoff Holz kommt, werden vielerorts nicht mehr entstehen. Die Nutzungsmöglichkeiten sinken rapide.

Weder der NatSch noch Jäger, die sich über so was die Hände reiben, haben die Grundzüge verstanden, warum nachhaltige Forstwirtschaft mit Zielen der Rohstofferzeugung wichtig ist.
Mit wenigen Worten treffend erklärt!!👍
 
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Auf den Kahlflächen fährt keine Fräse, zuviel Stubben und Restmaterial vom räumen!
Flächen sind alle verpachtet, geht nur mit Zaun!!---Keine Jagddiskussion---
Als NV kommt z.Zt.Brombeere und Farn, tw.Springkraut und ab Frühjahr läuft Fi und Bi als NV dazu!!
Kein befriedigendes Waldbild.....
Lass doch mal die Fi und Birke als Vorwald kommen.
Unter den Birken fühlen sich dann gepflanzte Tanne und Buche sehr wohl - komischerweise wird die Birke immer als Unkraut behandelt. Aber auch daraus kann man notfalls Wärme und teilweise auch schöne Möbel machen.
 
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Vorwald ist keine Option bei meinen Waldbesitzern!!
Viele haben 2-3 ha, davon ist 1 ha platt!
"Da soll kein Gestrüpp rauf!"
Am liebsten mit der Forstfräse alles planieren und Lae und Dgl rauf!! Das ist hier so der Trend!!!
Ich hab vor 10 Jahren mit WTa und BAh angefangen, das war schon schwierig durchzubringen!!
 

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