Serien und Filme bei Netflix & Co.

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Beispiele gibts genug. Haus des Geldes z. B.
Da hab ich bis heute den Schluss nicht gesehen. Das Dauergeballer als den Machern die Ideen für die Story ausgingen hat mich genervt.
Und ich war ein echter Fan! Das heißt dann schon was wenn man nicht mal mehr wissen will wie es ausgeht.
So geht es mir bei NCIS, ich bin irgendwann bei Staffel 13 oder so ausgestiegen, am Ende wusste man nach zehn Minuten, wer es war (oft gab es ja nicht mal einen coolen Twist oder so).
Man muss einfach darauf achten, welche Figur wird in der ersten Viertelstunde kurz eingeführt und ist dann bis Minute 40 nicht mehr zu sehen :)

Mit Ausstieg des Zugpferdes Mark Harmon ist für mich zumindest die Luft raus. Absurd wurde es, als eine Agentin die Forensikerin mit auf den Schießstand nahm. Die Dame soll sich mit Innen-, Außen- und Zielballistik bestens auskennen, aber hat wahrscheinlich noch nie selbst geschossen. Klar!

Die Ableger in New Orleans, Los Angeles und neu Hawaii sprechen mich auch nicht so an.
 
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Habe kürzlich "The Mandalorian" angefangen.

Plot: Das Star Wars Universum fünf Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter".

Zwar ist das Imperium nicht mehr existent, aber einige Anhänger von Vader und Co geistern noch durch die Galaxis.

Hauptprotagonist ist jedoch "Der Mandalorianer". Er gehört einer Art Religion / Orden an und schlägt sich mit Kopfgeld-Aufträgen durch's Leben.

Eines Tages ändert jedoch ein Auftrag seine Denkweise und damit auch sein Leben, und eine unterhaltsame Story entwickelt sich.

Zwar wird ab und an Bezug auf die Star Wars Reihe genommen, es ist aber m. M. n. nicht notwendig diese gesehen zu haben, "The Mandalorian" kann auch recht eigenständig entertainen.

Ab und an ein bisschen "spitze Situationskomik", ab und an ein bisschen Klamauk (aber nicht übertrieben).

Ich kann's empfehlen.
 
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Habe kürzlich "The Mandalorian" angefangen.

Plot: Das Star Wars Universum fünf Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter".

Zwar ist das Imperium nicht mehr existent, aber einige Anhänger von Vader und Co geistern noch durch die Galaxis.

Hauptprotagonist ist jedoch "Der Mandalorianer". Er gehört einer Art Religion / Orden an und schlägt sich mit Kopfgeld-Aufträgen durch's Leben.

Eines Tages ändert jedoch ein Auftrag seine Denkweise und damit auch sein Leben, und eine unterhaltsame Story entwickelt sich.

Zwar wird ab und an Bezug auf die Star Wars Reihe genommen, es ist aber m. M. n. nicht notwendig diese gesehen zu haben, "The Mandalorian" kann auch recht eigenständig entertainen.

Ab und an ein bisschen "spitze Situationskomik", ab und an ein bisschen Klamauk (aber nicht übertrieben).

Ich kann's empfehlen.
Die Star Wars Spin-Offs fand ich auch ganz unterhaltsam, mich stört es aber, dass es laut Disneys Angaben irgendwie nur Tatooine als Planeten gibt. Fast jede der neuen Serien spielt irgendwie in Mos Espa oder Mos Eisley. Und der Erzählstil gefällt mir garnicht, vor allem beim Mandalorianer war ja jede 28 Minuten-Folge eine "eigene" Geschichte, das war dann sehr viel Handlung in sehr wenig Zeit. Bei Book of Boba Fett wurde das dann etwas besser, aber auch hier waren 2 Folgen eigentlich komplett dem Mandalorianer gewidmet.
Bei den Star Wars Serien ist das aktuell für mich eher die Nostalgie und das Setting, die diese anschaubar machen, da ist Disney leider nicht der passende Produzent für mich.
 
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War nach der ersten Folge raus... Kurzhaarige Elfen? Zwergenfrauen ohne Bart? Übertriebene CGI Orgien. Kein Vergleich zur Stimmung und Atmosphäre der Peter Jackson HDR Verfilmungen (da war natürlich auch nicht alles super, aber für mich in allen Belangen besser als dieses Seriending). Da liegen für mich qualitätsmäßig Welten dazwischen...

Und die Story der armen Galadriel... 🤦‍♂️
 
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Ich sag ja, hätte schlimmer sein können - aber man merkt trotzdem: Da ist kein schriftstellerisches Werk die Basis.

War ja auch so mit den Hobbit-Filmen. Das Buch ist schön. Aber auch viel kürzer als dass es wirklich Sinn gehabt hat daraus eine ganze Reihe von langen Filmen zu machen.
Weil man aber im Kino Kasse machen wollte hat man das ganze aufgebläht.
Jetzt bei der Serie gibts überhaupt keine Grundlage.
 
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Rings of Power: Grauenhafter Mist.
Hat so gut wie nichts mit der wunderbaren Welt zu tun, die Tolkien ersonnen und detaillreich beschrieben hat. Man spürt das keinerlei Liebe oder Bezug zu den Stoffen da ist.
Würde man andere Namen und Bezeichungen verwenden käme man nicht auf die Idee, dass der Kram etwas mit Tolkien zu tun haben könnte.
Ehrlich, ich kann es nicht anders sagen: Es ist alles falsch!

Wirklich schade, die Geschichten aus dem Silmarillion und den "verlorenen Geschichten" bieten genug Stoff um die "Herr de Ringe" Trilogie bei weitem zu übertreffen.
Nichts deregleichen, ich hatte mich wirklich darauf gefreut. Schade um das viele Geld.

Im Gegensatz dazu ist "House of the Dragon" wirklich gelungen. Man merkt wie die Verantwortlichen für das Thema brennen. Gefällt mir sehr gut!
 
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Wie las ich auf Twitter:

"Tolkien this, Tolkien that....try tolkien to a girl!"
 
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Nein. Eigendlich meint "bromance" "beste Freunde unter Männern und Frauen und der Rest der Welt kommen erst an 2. Stelle". Kann sich natürlich nicht-platonisch weiterentwickeln ...

Der Begriff kann natürlich in letzter Zeit seine Bedeutung gewandelt haben, "bro" ist vielleicht inzwischen nur noch für bestimmte Kulturen angemessen und "rom-ance" nur, wenn das in Italien passiert. Keine Ahnung ... Aber in Zeiten, wo Hardcore-Feministinnen sogar Man date annehmen?
 
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Man muss auch Bedenken, das Amazon nur die rechte an dem 100 Seiten Nachtwort zu HDR bekommen hat. Nicht Hobbit, nicht HDR und auch nicht Silmarillion etc. Hat dafür aber wohl auch nur 1/4 Milliarde gekostet.

Die rechte an HDR (bis auf Bücher) hat sich vor kurzem die Embracer Group gekauft. Hier sind dann auch ein par Milliarden von links nach rechts gewandert.

Auch wenn ein par Entscheidungen vielleicht etwas komisch anmuten, aber die schauspielerische Leistung hat ganz gut gepasst und war stimmig. Wo man kurz schlucken musste war die kurzhaarige-Fönfrisur der Elfen, und die Zerwergenwachen am Tor.

Aber am Ende soll's nur unterhalten und das tut es.
 

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