Smith & Wesson Mod. 66 in .357 Magnum

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Guten Tag zusammen,

aus dem Nachlaß eines alten, leider mittlerweile dementen Jagdfreundes, möchte ich einen S&M Revolver (Foto) für meinen Sohn übernehmen. Nach eigenem Bekunden hat er einen einzigen Schuß aus der Waffe abgefeuert, gefehlt, und daran war natürlich das Gerät
schuld. Folge: Reinigung und Ablage im Innenfach des Tresors und Ende. Das war im Februar 1994. Der Revolver ist damit mehr oder weniger neu. Meine Frage: Was kann man dafür anbieten, ohne rot zu werden?

Waidmannsheil
Foxbuster
 

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ich würde ihm was bei 300,- geben. Hatte zu der Zeit mal einen Mod. 19 für DM 700,- neu gekauft. Somit hast du ihm annähernd seinen damals gezahlten Preis erstattet.
Vielleicht hat er die Rechnung ja noch, dann kann man es davon ableiten.
 
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Ist nicht "Pinned & Recessed", also ein 66-2 oder später. Daher sind max. 450€ realistisch.
 
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Wenn es hilft:
Ich habe bei einem Büchsenmacher das Mod. 66 mit 4" Lauf im Jahr 2014 für EUR 565 erworben.

War ungeschossen aus einer Sammlung, mit Karton, Papieren, etc.. Beschuss war (so erinnere ich mich) 1974.

Das Mod. 66 mit 2" Lauf sehe ich um einiges günstiger, wobei die Preise seit 2014 wohl gestiegen sind.
 
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Wird ein 66-4 sein, 1994 bekamen die serienmäßig die UM Grips.

War ungeschossen aus einer Sammlung, mit Karton, Papieren, etc.. Beschuss war (so erinnere ich mich) 1974.
ein 66 no dash von 1974 mit Box und Papieren ist eine ganz andere Nummer preislich, der kostet auch mit 2,5 Zoll nicht weniger.
 
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Nach eigenem Bekunden hat er einen einzigen Schuß aus der Waffe abgefeuert, gefehlt, und daran war natürlich das Gerät schuld.
Die Behauptung ist doch richtig. Für einen aufgesetzten Schuss mag es reichen, aber mit einer "Stubsnase" auf weitere Entfernungen zu treffen, ist schon eine Herausforderung.

Was nützt es, wenn man etwas kauft nur weil es günstig ist und ansonsten die gestellten Anforderungen nicht erfüllt. Jagdlich sollten es m.E. min. 4" sein.

Siehe auch :

 
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Wird ein 66-4 sein, 1994 bekamen die serienmäßig die UM Grips.


ein 66 no dash von 1974 mit Box und Papieren ist eine ganz andere Nummer preislich, der kostet auch mit 2,5 Zoll nicht weniger.
Dash kenn ich, war mal ein Waschmittel !

Will sagen: So genau kenne ich mich nicht aus.
No Dash? Pinned? Recessed? Um Grips?
Wenn ich den Abzug betätige macht es "Peng"

Was mich an dem Teil stört, ist dass er keine rotes Korn hat.
Wollte ich mit Lack von Revell beheben.
Beschuß war in der Tat 1974.

Ansonsten habe ich die Griffschalen aus Holz gegen den Pachmyr Presentation getauscht.

Ich denke aktuell würde er so wie ich ihn damals gekauft habe gute EUR 100-150 höher liegen.
 
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No Dash? Pinned? Recessed? Um Grips?
No dash, im Gegensatz zu den Modellen 66-1, -2,-3-, usw. unterscheidet die verschiedenen Veränderungen über die Jahre an den Modellen. mittlerweile ist der 66 bei -8
Den 66 no dash gibts ab 1971, also praktisch den Urvater, Modell -1 ab 1977.
Ab 1982 mit #-2 wurden pinned&recessed abgeschafft
Vorher wurden die Läufe nach dem verschrauben oben mit einem pin gesichert und die Trommelbohrungen waren so gestaltet, daß der Rand der Patrone in der Trommelbohrung versenkt war. recessed. Das weglassen bedeutet keine Verbesserung sondern billigere Produktion.
Ab Modell -4 gabs statt Holzgriffschalen eben UM Grips, Uncle Mike´s rubber grips.
Auch eine Verschlechterung, die man allerdings leicht beheben kann.

 
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Die Behauptung ist doch richtig. Für einen aufgesetzten Schuss mag es reichen, aber mit einer "Stubsnase" auf weitere Entfernungen zu treffen, ist schon eine Herausforderung.

Was nützt es, wenn man etwas kauft nur weil es günstig ist und ansonsten die gestellten Anforderungen nicht erfüllt. Jagdlich sollten es m.E. min. 4" sein.

Siehe auch :

Ja, ist eine Herausforderung:

 
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JM wurde mal gefragt wie man solche Fähigkeiten erwirbt.
"Morgens der erste auf der Range und Abends der Letzte"...
 

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