Jacke/Fleece/Hoodie für 10-20 Grad

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Hallo Zusammen,

Ich suche ein Kleidungsstück für folgende Situationen, exemplarisch bei aktueller Witterung.

1. Abendansitz
Beginn bei 22 Grad, Ende bei 16 Grad

2. Morgenansitz mit anschließender Pirsch beim 12-18 Grad

Winterjacke natürlich noch unbrauchbar, Funktions-Longsleeve alleine ist zu kalt und in der geschätzen Parforce PS5000 Fleeceweste geht man ein.

Was eignet sich als Schicht über T-Shirt bzw. Longsleeve?

Atmungsaktiv wäre fein, wasserfest auch (aber keinMuss). Preislich offen - Sitka/Kuiu und Konsorten sind mir allerdings zu teuer bzw. Overkill für meine Zwecke.

Nachtrag:
Taugt der Arlid Hoodie dafür oder ist der für den Zweck zu leicht ?
 
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Auch wenn einige die Membranen unterhalb GoreTex doof finden, habe ich mit Fleecejacken von Deerhunter mit Membran sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bin sehr windempfindlich, deswegen funktionieren "normale", auch dickere, Fleecejacken bei mir nicht.

Die beste Variante davon war bislang eine von LandsEnd, "Marinac", leider wurde sie irgendwann aus dem Programm genommen, daher der Umstieg auf Deerhunter.

Eine Jacke, die den Morgenansitz bei 12 Grad, Pirschen bei 16-18 und abends 22 Grad abdeckt, wird es so nicht geben. Morgens ist es ja noch recht frisch, wenn man sich nicht bewegt. Da bliebe das Zwiebelprinzip.

Ansonsten finde ich meine Helikontex-Fleecejacke auch ganz brauchbar, für 20 Grad plus aber auf jeden Fall zu warm. Es darf halt nur nicht allzu windig sein :)
 
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Trage ich bei ähnlichen Anforderungen.
Stoff ist für die Pirsch auch leise.

Zusätzlich trage ich die sogar bei -5 Grad auf Fuchs, allerdings mit einer Iso-Jacke drunter 😅
 
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Eine Jacke, die den Morgenansitz bei 12 Grad, Pirschen bei 16-18 und abends 22 Grad abdeckt, wird es so nicht geben. Morgens ist es ja noch recht frisch, wenn man sich nicht bewegt. Da bliebe das Zwiebelprinzip.
Das habe ich befürchtet 😃

Dann lassen wir morgens weg - was tragt Ihr, wenn ihr bei etwas über 20 Grad losgeht und sitzen bleiben wollt bis es wirklich Nacht ist, also einige Grad abkühlt...
 
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Trage ich bei ähnlichen Anforderungen.
Stoff ist für die Pirsch auch leise.

Zusätzlich trage ich die sogar bei -5 Grad auf Fuchs, allerdings mit einer Iso-Jacke drunter 😅
Ich denke die ist mir viel zu warm.
Dafür nehme ich die Parforce PS5000 Fleecejacke - die Taugt mit auch bis ca
5-10 Grad zum Ansitzen.
 
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Echte Modularität wären dann zwei Jacken, eine dünne, unter die noch ein Hoodysweater passt, eine dickere eine Nummer größer, die man im worst case zusammen mit Hoody und dünner Jacke trägt. Beim Pirschen lasse ich eh meist meinen Rucksack am Sitz, dann kann man entscheiden, welche man mitnimmt oder einfach nur im Hoody losgeht.
 
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Das habe ich befürchtet 😃

Dann lassen wir morgens weg - was tragt Ihr, wenn ihr bei etwas über 20 Grad losgeht und sitzen bleiben wollt bis es wirklich Nacht ist, also einige Grad abkühlt...
Eine einfache Fleecejacke wie die Helikon Patriot. Oder eine Lodenjacke. Lodenkotze ist auch oft mit dabei. (Und IMHO für viele Situationen die beste Lösung.)

Wer nicht viel ausgeben will wird für den von Dir genannten Zweck sicher auch mit einem M65-Nachbau glücklich. Die gibts überall für kleines Geld, genau wie die unzähligen einfachen Fleece-Jacken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Helikon ist sehr gut, aber etwas "sperrig" ich würde für den og Zweck eine einfache Fleecjacke nehmen. Meine sind von HellyH und von Northface. Membran halte ich -persönlich- für nicht notwendig. Aber die Windbelastung im Revier kennt der TS besser.


CdB
 
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Das habe ich befürchtet 😃

Dann lassen wir morgens weg - was tragt Ihr, wenn ihr bei etwas über 20 Grad losgeht und sitzen bleiben wollt bis es wirklich Nacht ist, also einige Grad abkühlt...

Dann "trage" ich die Jacke im Rucksack bis es abkühlt, da ich beim sitzen eher nicht schwitze kann die Jacke dann auch etwas zu dick sein, Vorteil gegenüber Hoddie ist, dass auch über Reißverschluss zu regulieren. Meine Lieblingsjacken sind eine Realtree von Decathlon und die Faserpelz ohne Membran von Pfanner.
 
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Ich habe gelesen, dass die Jacke preisgünstig sein soll, wollte aber trotzdem einen Hinweis da lassen: Angeregt durch einen ähnlichen Faden habe ich mir bei gleichen Anforderungen die Härkila Moose Hunter 2.0 WSP gekauft. Ich bin super zufrieden.

 
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Eine winddichte Jacke aus Baumwollmischgewebe reicht da.
Etwas wärmer eine stinknormale Fleecejacke.
Und weil auch teure Alternativen und Marken genannt wurden, Sitka Mountain.
 
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Die Eine für alles wird schwer zu finden sein. Nach einigen Fleecejacken (mit oder ohne Membran) habe ich vor zwei Jahren mir die hier schon ein paar mal empfohlene Helikon Patriot gekauft. Unempfindlich, weitestgehend winddicht und genug Taschen (Hasentasche!). Reißverschluss vorn und unter den Achseln (gar nicht verkehrt). Reicht mir mit einem woolpower 200 und Hemd auch für einen kühleren Ansitz. Bei Regen muss man halt was dünnes wasserdichtes drüberziehen.
Von den einfachen Membranlösungen bin ich mittlerweile weg, der größte Fehlgriff war die Wendejacke von Shooterking.
 

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