Verkaufen bei ,,Egon" und Co.

[Chris481]

Ich hab eigentlich auch immer was bei egun eingestellt, mal ne Montage, Zubehörteile oder auch mal eine ZF / Reddot. Gefühlt geht das letzte halbe Jahr alles recht schleppend, teilweise verlängere ich Angebote 3-4 mal... Ob es das Sommer oder Gasloch ist

 

[Dreiläufer]

Ich hab eigentlich auch immer was bei egun eingestellt, mal ne Montage, Zubehörteile oder auch mal eine ZF / Reddot. Gefühlt geht das letzte halbe Jahr alles recht schleppend, teilweise verlängere ich Angebote 3-4 mal... Ob es das Sommer oder Gasloch ist

Wahrscheinlich beides, oder einfach warten bis der Angebotspreis ,,Passt"
MfG.

 

[Mandrill]

Eine Sache ist immer genau so viel Wert, was jemand anders bereit ist, dafür zu geben.

Was man als Verkäufer machen kann und sollte, ist, den Kreis derer, denen man sein Gut anbietet, möglichst groß zu gestalten. Das ist der Grund, weshalb Egun erfolgversprechender ist, als das Anzeigenpinboard im Kassenbereich des örtlichen Supermarkts.

Wer aber nicht damit leben kann, dass u. U. nicht der eigene Wunschpreis erzielt wird, sollte grundsätzlich nichts in Auktionen verkaufen, sondern Festpreis ansetzen.

M.

 

[Dreiläufer]

Eine Sache ist immer genau so viel Wert, was jemand anders bereit ist, dafür zu geben.

Sehe ich nicht so , wenn ich was kaufe/ersteigert, dann ,,orientiere" ich mich an den Marktüblichen Preisen. Schon allein, dass ich nicht zuviel bezahle. Zb. Ein Zf. Neupreis 2000,-€ ist es doch nicht nur noch 500,-€ wert nur weil du!!! nicht mehr bezahlen dafür willst , aus welchem Grund auch immer.
MfG.

 

[Dreiläufer]

Wer aber nicht damit leben kann, dass u. U. nicht der eigene Wunschpreis erzielt wird, sollte grundsätzlich nichts in Auktionen verkaufen, sondern Festpreis ansetzen.

Wieder falsch, ich setze einen ,,Mindestpreis" fest (Startangebot), Unter dem verkaufe ich nicht, ganz einfach. Wer bereit ist mehr zu bezahlen, gibt ein oder mehrere Gebote ab. Soviel wie einem der angebotene Artikel wert ist
MfG.

 

[kraut]

nein, mandrill hat recht, ich stelle für 1 euro ein und dann ergibt sich am ende der auktion exakt der marktwert. egun ist ein marktplatz, ein virtueller, interessenten laufen zusammen und bieten gegen die stoppuhr. der höchste preis gewinnt und das ist exakt der tatsächliche wert an diesem ort, zu dieser zeit. ich habe schon sammler erlebt die mir mit ausgedruckten spitzenwerten von alten auktionen den wert ihrer gegenstände dargelegt haben, teilweise 5 stellig.
das sind träumereien für geistig arme, wenn ich die sache heut verkaufen will ist der exakte wert was ein anderer dafür bezahlt, nicht was es mal gekostet hat oder woanders kostet.
wer der meinung ist das er einen mindestpreis ansetzen muß wird häufig erleben das sein angebot von anfang an weniger interesse findet und vergleichsweise einen niedrigeren endpreis wenn überhaupt erreicht als bei meiner oben beschriebenen methode.
es sei natürlich er hätte was ganz besonderes zu bieten aber meist ist es doch nur dutzendware.

 

[Dreiläufer]

mandrill hat recht, ich stelle für 1 euro ein und dann

......bekommt man für einen Artikel 2,- !!!!!! €, der aber weit über 50-60,-€'s gekostet hat. Ist mir Persönlich schon Passiert, deshalb kommt das für mich nicht mehr in Frage!
MfG.

 

[Busch]

Mir passierte das auch einmal.. quasi neue Damen Wanderschuhe gingen für 1 Euro an die neue Besitzerin .
Schwamm drüber, gelacht und gelernt...!
Ansonsten habe ich z.B. gebrauchte Jagdoptik immer noch gut verkauft.

 

[MOG73]

ich hab lange lange Zeit sehr viel "in der Bucht" gehandelt. Teils Erbmassen usw.
Heutzutage Zeitbedingt eher sporadisch.
Bei egon bin ich gelegenheitskäufer.

Mandril/kraut haben recht.
1: so einstellen, daß die Auktionen Tageszeitlich, Wochentagsmäßig und sogar von der Jahreszeit potentiell möglichst viele pot. Bieter treffen.
Dienstag Nacht um 3 im Sommer= schlecht...
Sonntagabend im Schmuddelwinter= deutlich besser.

2: Nicht den markt überschwemmen! wenn ich sehe, daß von einem Gegenstand zufällig grade 3 weitere Leute versuchen, den loszuwerden, dann warte ich eben ein paar Wochen und bin dann SOlo-anbieter.
klar, daß ich nicht 10 gleiche Gegenstände auf einmal reinstelle.

3: Ja, für 1 euro reinstellen ist risiko, daß man dann statt der erhoften 300 Euro nur 90 bekommt.
allerdings bieten sehr sehr viele bei 1 bis 20 euro mit, haben den artikel somit getriggert und "hängen" dann beim bieten oft mit dabei und puschen sich hoch.
Dann geht er für 400 weg.

aber wer mit 200 euro startgebot reingeht muss damit rechnen, daß nur sehr wenige/einer für 201euro oder keiner überhaupt ein Gebot abgeben.

 

[P.O.Ackley]

.....ich hatte sie alle in meinem früheren Verein. In den 90ern, Shiloh Sharps, teure UHRs gekauft. Als "Geldanlage"... Nie geschossen damit. Was mir als Sportschütze schon weh tut. Alle habens in den 2010ern, 20ern verkauft. Zu Preisen wo eben nun den Marktwert darstellen. Geheult habens.
Da lehn ich mich zurück, wenn ich noch 50% vom NP für eine Büchse mit auch so angegebenen, ausgeschossenen Lauf bekomme. Ich hatte wenigstens Spaß mit den Eisen.
Einzige was ich wirklich günstig hergegeben hab, war die .358Norma. Die hatte nur 120 Schuß durch. Das war weit unter Wert. Aber die wollte auch ein Kumpel.

 

[halfwayg0ne]

......bekommt man für einen Artikel 2,- !!!!!! €, der aber weit über 50-60,-€'s gekostet hat. Ist mir Persönlich schon Passiert, deshalb kommt das für mich nicht mehr in Frage!
MfG.

Der Artikel hat damals weit über 50-60€ gekostet, ist vielleicht sogar neuwertig/kaum benutzt. Und trotzdem kann sein heutiger Marktwert bei 2€ liegen.

Es ist leider für einen selbst nicht schön, aber oftmals liegt dann doch zwischen gewünschten, bzw. damaligen und aktuellen Wert eine größere Diskrepanz wie man wahrhaben will.

 

[kraut]

auktionen haben eine ganz eigene psychologie die aber nicht recht zu den deutschen passt. im ausland wird vielmehr versteigert. war mal in holland im weltgrößten blumenmarkt, da hast du die großhändler die die ware reinbringen und dann die kleinen broker die ihre aufgaben für den tag haben. da geht die versteigerung anders rum. die ware wird gezeigt, die uhr geht los- 1 minute bis null von einem maximalen preis, sagen wir 50 euro auf 0 euro. wenn du denkst der preis ist niedrig genug dann drückst du den knopf. wenn du als erster gedrückt hast dann bekommst du die ware für den preis. du kannst also gleich für 50 euro drücken oder warten aber drückt dein nachbar vorher dann bekommt der die ware. das ist ne sehr nervenaufreibende sache weil du die ware zum günstigsten preis haben willst und haben mußt aber die broker sind wie junkies und mögen den nervenkitzel. daneben ist egun für rentner!
ich kaufe und verkaufe viel bei egun, auch für freunde, auch aus dem ausland, noch nicht gold aber schon silberstatus. stelle auch sachen aus jägernachläßen ein , usw. nach meiner erfahrung fährt der am besten der ab 1 euro einstellt, mindestens 3 wochen dauer, ende der auktion sonntag abend zwischen 19.00 und 20.00 uhr.
die 3 wochen sind bloß zum gesehen werden, entschieden wird die auktion fast immer in der letzten minute, teils inden letzten 10 sekunden.
wenn man den gleichen artikel, neupreis 100 euro zweimal einstellt, sagen wir einmal zum startpreis von 85 euro und einmal zum startpreis von 1 euro dann wird man sehen das von anfang an ein vielfaches an leuten den 1 euro artikel auf beobachten stellen wird. die auktion von 85 euro wird meistens nicht mal ein gebot bekommen, die leute werden sich nicht dafür interessieren weil es uninteressant ist.
ab 1 euro hast du dann 20 mann angefixt und wenn es gut läuft endet der preis nachher über 85 euro weil sich zwei gegenseitig hochgeboten haben.
wenn keiner 85 euro bezahlen will dann ist dieser wunschpreis wie das rauschen des windes.

 

[Dreiläufer]

damaligen und aktuellen Wert

....vor 6 Monaten, ist nicht ,,Damals"......
MfG.

 

[P.O.Ackley]

Ich hab Bücher eingestellt. 1€. Verkaufpreis erzielt: 1,50-4€.... Fachbücher.
Hab Fachbücher die mal 100-150€ gekostet haben, im Konvolut von 10 Stück für 100€ verkauft im Bekanntenkreis.
Ich kann a) nicht alles aufheben. Und b) ist es gegen meine Natur Bücher weg zu werfen. Dann lieber so.
Was ist nun der reale Wert....
Wenn ich seh, das dicke H&K wird neu für 1000€ beim Buchhändler angeboten. Ich hätt eins. Weiß nicht ob ich es aufheben soll. Ob ich, weil "gebraucht" 500€ bekomme? Ich glaube nicht. So ist man zufrieden mit den was geht.
Ich hab heute wieder sortiert. Ich denke grob 100 Bücher hab mal für mich weg. Platz dafür hab ich keinen...Der Rest wird abgeholt. Zum Festpreis. Fertig. Sind gut und gerne 500 Bücher ....

 

[Dreiläufer]

auktionen haben eine ganz eigene psychologie die aber nicht recht zu den deutschen passt. im ausland wird vielmehr versteigert. war mal in holland im weltgrößten blumenmarkt, da hast du die großhändler die die ware reinbringen und dann die kleinen broker die ihre aufgaben für den tag haben. da geht die versteigerung anders rum. die ware wird gezeigt, die uhr geht los- 1 minute bis null von einem maximalen preis, sagen wir 50 euro auf 0 euro. wenn du denkst der preis ist niedrig genug dann drückst du den knopf. wenn du als erster gedrückt hast dann bekommst du die ware für den preis. du kannst also gleich für 50 euro drücken oder warten aber drückt dein nachbar vorher dann bekommt der die ware. das ist ne sehr nervenaufreibende sache weil du die ware zum günstigsten preis haben willst und haben mußt aber die broker sind wie junkies und mögen den nervenkitzel. daneben ist egun für rentner!
ich kaufe und verkaufe viel bei egun, auch für freunde, auch aus dem ausland, noch nicht gold aber schon silberstatus. stelle auch sachen aus jägernachläßen ein , usw. nach meiner erfahrung fährt der am besten der ab 1 euro einstellt, mindestens 3 wochen dauer, ende der auktion sonntag abend zwischen 19.00 und 20.00 uhr.
die 3 wochen sind bloß zum gesehen werden, entschieden wird die auktion fast immer in der letzten minute, teils inden letzten 10 sekunden.
wenn man den gleichen artikel, neupreis 100 euro zweimal einstellt, sagen wir einmal zum startpreis von 85 euro und einmal zum startpreis von 1 euro dann wird man sehen das von anfang an ein vielfaches an leuten den 1 euro artikel auf beobachten stellen wird. die auktion von 85 euro wird meistens nicht mal ein gebot bekommen, die leute werden sich nicht dafür interessieren weil es uninteressant ist.
ab 1 euro hast du dann 20 mann angefixt und wenn es gut läuft endet der preis nachher über 85 euro weil sich zwei gegenseitig hochgeboten haben.
wenn keiner 85 euro bezahlen will dann ist dieser wunschpreis wie das rauschen des windes.

Wenn ich was suche, ersteigern oder Kaufen will, ist mir Zeit, Tag oder sonst was egal. Entweder ich möchte den Artikel oder nicht. Spekulanten kann ich nicht ab, in jeder Hinsicht.
MfG.