Jagdbekleidung in Schottland

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Chrysalis ist was sehr traditionelles und vorallem wirklich nicht billig.

Der Vorteil liegt vor allem in der Individualfertigung/Kleinserie, die auch individuelle Wünsche berücksichtigt. Ich verstehe jeden, dem das zu teuer ist. Ich habe den Kauf aber noch keinen Tag bereut. Mir ist selten was über den Weg gelaufen, das gleichzeitig so funktional gut ist und auch noch ordentlich aussieht.

Wo du Recht hast @cast , dass ab einem gewissen Gussregen nur noch eine Hardshell taugt. Oder man bleibt eben mal zu Hause und setzt sich mit Frau, Kindern und Hund vor den Kamin. Das hat auch was.
 
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Hier gehts doch um eine Jagdreise nach Schottland, ich glaube kaum, daß zu Hause bleiben eine Alternative ist.
 
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Ist ein Klassiker in modernem Stoff

Bei Interesse einfach melden.
 
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Ich nutze aktuell für die durchaus sehr nassen Treibjagden in DE eine quasi "Plastikjagdjacke in Signalfarbe" die keine 100 Euro kostete. Als Durchgeher mit Hund muss man sich bewegen, Plastik lässt kein Wasser durch (in beiden Richtungen ), Vor- oder Nachteil in einem. Dabei hänge ich nicht an jeder Brombeere oder Schwarzdorn und reiße keine 600 Euro Härkila Jacke kaputt. Zweiwegereissverschluss und sehr luftige Kleidung (je nach Temperatur) ist für mich der Schlüssel dazu. Klar bin ich Abends von innen "nass", aber ich werde nicht kalt und kann am Auto den Hund versorgen auch Klamotten wechseln.
Ich fahre viel zur Arbeit mit dem Fahrrad, arbeite mit dem Hund etc. Dafür habe ich jeweils einen Wellenstyn Brandungsparker. Bei Wind&Wetter halten die Jacken, haben Lüftungsschlitze. Trocken und Warm. Die taugen nur nicht wenn Dornen im Weg sind.
Manchmal geht nur ein Kompromiss weil es das Ideale nicht gibt. Oder man passt sein Verhalten (Wechselklamotten etc.) der Situation entsprechend an und nimmt Nachteile gezielt in kauf.
 
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Mal ein Schauer oder Nieselregen ok. Oder mit Pech auf dem Rückweg nass werden.

Aber wer geht den zur Pirsch in den Highlands bei permanent strömenden Regen raus.
Wir sind bei der Jagd und nicht im Gefecht.
 
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Ich bin bei strömendem Regen,

ob verti- oder horizontal, immer mit der Barbourjacke mit Hasentasche gut ausgekommen; beim Durchgehen durch den triefendnassen Senf helfen die Beinlinge von Barbour sehr gut, man läuft dadrin etwas steif. Dornen etc. kommen da nicht durch und 1 Mal in 20 Jahren habe ich die von Hand selber nachgewachst. War sehr gut bei einer Hirschjagd über 6 Tage in Schottland, der Stalker meinte nur „too dark, better use Tweed“, aber seine tweedige Montur wog abends sicher das Doppete, ohne durchzunässen. Kostet aber noch mehr, als Barbour.

Ansonsten ist Loden generell gut; ich suche derzeit nach einem normal aussehenden Lodenmantel oder -parka. Muss nicht auf dem Boden nachschleppen und sollte nicht lodengrün sein, sondern so, dass man auch mal durch eine Fußgängerzone gehen kann, ohne das gleich ein Armaphobiker ein SEK anruft. Was für kalte Tage. Gab doch da mal was aus Schweden?

Mbogo
 
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Tweed ist okay, aber nicht diese Plastikjacke mit Tweedmuster.
 
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Na, sonst hast Du doch keine Berührungsängste mit Plastik ...
Empfiehlst es doch auch, so ich mich recht entsinne, in den Schuhen...
;)
 

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