Jäger schießt auf Häcksler

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Wenn die Sauen dann, meist auf den letzten Bahnen, von der Maschine rausgedrückt werden, treffen sie sofort auf eine Schützenkette. Dann wechseln sie unkontrolliert zurück in den letzten Quadratmeter der noch steht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist die Wechsel zurück in die (vermeintliche) Deckung zu nutzen.
Genau so machen wir es auch. Wir stellen jenseits der Feldumfriedenden Knicks die Jäger ab, wenn möglich. Zum einen hat man mehr Vorwarnzeit, weil die Sauen erstmal 30-300m laufen müssen, und dann sind die jenseits vom Knick viel entspannter und langsamer.
Ebenerdig mit "MeisterKnallern" zu jagen, mache ich nicht mehr. Ich hänge am Leben.
 
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Wir können ja mal sammeln, was jeder hier so für wichtig und richtig hält. Könnte eine interessante Diskussion werden...
Aufgabe: Organisiere eine Erntejagd an einem rechteckigen Maisfeld in der Ebene, keine Hügel, keine Hänge.
 

Rotmilan

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Man kann es in diesem Thread gut erkennen. Das Klientel sortiert sich in gewisser Weise selbstständig.
Die Jäger, die sich Gedanken um Abpraller und Querschläger machen, gehen NICHT MEHR zu solchen Jagden. Wer bleibt übrig?

Diejenigen, die offensichtlich weniger Probleme bei dieser Jagdart sehen. Und damit meine ich nicht die weiträumig abgestellten Jagden.

Neben der erwähnten Schusshitzigkeit spielt ebenso ein mangelndes Bewusstsein über die Sicherheitsrisiken bei der Schussabgabe eine große Rolle. Irgendwie denken viele dieser "Experten", dass sich ihre Projektilfragmente nach der Berührung mit dem Wildkörper oder dem Boden in Luft auflösen.

Gleiches gilt sinngemäß für den Schuss auf nicht alleine stehendes Wild. Wie oft wird in Rudel oder Rotten hinein geschossen. 😢 :sad:

Da sitzen aber auch die Jagdverbände mit im Boot. In der Ausbildung kommen praktische Aspekte und sicherheitsrelevante Themen viel zu kurz.
 
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Ich kenn hier Schlepperfahrer, die hätten den ungespitzt in den Acker gekloppt...
 

Westwood

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Wir können ja mal sammeln, was jeder hier so für wichtig und richtig hält. Könnte eine interessante Diskussion werden...
Aufgabe: Organisiere eine Erntejagd an einem rechteckigen Maisfeld in der Ebene, keine Hügel, keine Hänge.
Da kann ich doch aufgrund vom Winkel ohne ordentliche Ansitzeinrichtungen eh nix machen.
Vorallem bei den Knüppelböden dieses Jahres muss man noch verteufelter aufpassen.
 
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Da kann ich doch aufgrund vom Winkel ohne ordentliche Ansitzeinrichtungen eh nix machen.
Vorallem bei den Knüppelböden dieses Jahres muss man noch verteufelter aufpassen.
So isses. Erntejagdböcke brauchst du da. Anforderungen: hoch, 3m Bodenhöhe, relativ leicht, um sie schnell und ggf. alleine zu stellen und standstabil...
Sieht man aber so gut wie nie...
 
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Guest
So isses. Erntejagdböcke brauchst du da. Anforderungen: hoch, 3m Bodenhöhe, relativ leicht, um sie schnell und ggf. alleine zu stellen und standstabil...
Sieht man aber so gut wie nie...
Montiert auf nem Anhänger hinter einem passenden Auto. Dazu Wind beachten... Die gehen immer* gegen den Wind raus.

* OK, Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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So isses. Erntejagdböcke brauchst du da. Anforderungen: hoch, 3m Bodenhöhe, relativ leicht, um sie schnell und ggf. alleine zu stellen und standstabil...
Sieht man aber so gut wie nie...
Interessanterweise hatte laut Artikel der Schütze ja von einem mobilen Ansitz auf seinem Hänger den Schuss abgegeben. Wie hoch der Sitz war, wird man vielleicht auch noch irgendwann mitbekommen.
 

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