Warum sind Gegner der Jagd so viel lauter in der Gesellschaft?

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Tja, es ist in der Tat sehr schade, dass diese ganzen Jagdgegner nicht an Fakten und Argumenten interessiert sind und nicht alleine auf der Sachebene diskutieren sondern stattdessen unsachlich verallgemeinern, beleidigen, unterstellen, herabwürdigen und verunglimpfen.
Das ist die Essenz der Jagdgegner: sie haben gar kein Interesse an einer Diskussion oder einer Verbesserung einer Situation.
Ihnen geht es nur darm etwas zu zerstören und ihren Willen, koste was es wolle, durchzusetzen.

Die selbe Vorgehensweise erleben wir in der Wirtschafts- und Energiepolitik sowie in der Gesellschaftspolitik (Gendern, Migration, Drogen...).

"Konservative" (die Jäger sind konservativ, da sie nachhaltig bewahren wollen) glauben stets, daß eine Diskussion und Argumente angebracht sind. Linksgrüne Kommunisten haben kein Interesse an einem Ausgleich, sie wollen die totale Kontrolle - da sie sonst nichts im Leben können haben sie auch Zeit für die Salamitaktik.

Man kann mit der Gegenseite nicht diskutieren, es hilft nur offene Konfrontation!
 
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Wozu / wobei helfen die von mir unter #116 gesammelten "Argumente" der zitierten Foristen?
Die Zitate sind nicht nett, aber sie zeigen der Gegenseite, was wir von ihnen halten.
Wie gesagt, eine Diskussion ist von der Gegenseite nicht gewünscht, also können wir auch drauf hauen anstelle unsere Zeit zu verplempern.

Sehen wir uns unsere Verbände an: was hat die Kuschelei mit einer uns feindlich gestimmten Politik gebracht? Eine kontinuierliche Verschlechterung gemäß Salamitaktik.
Da kann man auch mit offenem Visier in die Konfrontation gehen, dann werden die Verbandsmitglieder wenigstens nicht eingelullt.
 
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Lieber @Skogman,
Natürlich ist die Bezeichnung Spinner nicht nett. aber wie würdest du Leute bezeichnen, die z.b. Sprossen vom Hochsitz ansägen?
Mein Mitpächter ist Mitte/Ende 80.
Es gibt Leute, die halten nichts von der Jagd und könnten sie selbst nie ausführen. Das ist ok für mich. Der Spaß hört bei den Leuten auf, die für ihr Weltbild andere gefährden oder Sachbeschädigung betreiben.


Wir hatten vor kurzem eine Demonstration für Frieden und gegen die Rüstungsindustrie. Diese friedvollen Demonstranten haben die Polizei mit baustellenmaterial beworfen… passt nicht zusammen.

Auf der sachebene bin ich zu jeder Diskussion bereit…
 
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Die Zitate sind nicht nett, aber sie zeigen der Gegenseite, was wir von ihnen halten.
Ich ordne das "wir" einmal unter Unterstellungsdialektik ein und fühle mich ausdrücklich nicht mit gemeint. Identifiziere ich doch keine "Gegenseite" über Piercings, Tätowierungen, bunte Haare und Übergewicht als "Abschaum". Was für ein Weltbild ...
 
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Ich ordne das "wir" einmal unter Unterstellungsdialektik ein und fühle mich ausdrücklich nicht mit gemeint. Identifiziere ich doch keine "Gegenseite" über Piercings, Tätowierungen, bunte Haare und Übergewicht als "Abschaum". Was für ein Weltbild ...
Mir i es egal wie meine Mitmenschen leben, solange sie mich nicht in meinem Leben beeinträchtigen.
Aber genau darum geht es der „Gegenseite“: mir vorzuschreiben wie ich mein Leben zu leben habe.

Wie die Gegenseite aussieht ist zweitrangig, aber oft genug bestätigen sich Vorurteile.
Und nein, ich bin nicht bereit mit diesem linken Gesindel zu diskutieren, da sie niemals bereit sind mich in Ruhe zu lassen.
 
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Mir i es egal wie meine Mitmenschen leben, solange sie mich nicht in meinem Leben beeinträchtigen.
Aber genau darum geht es der „Gegenseite“: mir vorzuschreiben wie ich mein Leben zu leben habe.

Wie die Gegenseite aussieht ist zweitrangig, aber oft genug bestätigen sich Vorurteile.
Und nein, ich bin nicht bereit mit diesem linken Gesindel zu diskutieren, da sie niemals bereit sind mich in Ruhe zu lassen.
Kleiner Tipp: Ausgrenzen funktioniert nur, wenn man in der Mehrheit ist

Ausgrenzen funktioniert super, um andere zu mobilisieren... ist aber blöd, wenn man anschließend immer noch in der Minderheit ist.
 
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Na ja, nun haben wir uns mehrfach geäußert (zumindest die in diesem Forum, die die Problematik interessiert) und was ist dabei heraus gekommen - nichts.
Außer das der eine oder andere sich angeblich wieder in der Wortwahl vergriffen hat (ich frage mich eigentlich warum , Jagdgegner ziehen ganz anders über uns her. Das hat auch nichts damit zu schaffen das man sich nicht auf deren Niveau herabbegeben sollte, sondern, daß man seinem Herzen mal ein wenig Luft macht, ich finde hier hat niemand über die Strenge geschlagen).
Ich habe das Gefühl das der eine oder andere meint er könnte von diesem Forum ausgehend einen Trip der Missionierung starten und den einen oder anderen Jagdgegener zur Vernunft bekehren, ließt sich zumindest so bei einigen, wenn man ausgerechnet hier zu diesem oder jenem gemahnt wird.
Da drängt sich mir doch direkt die Frage auf über wie viel Lebenserfahrungen die Leute mit dem erhobenen Zeigefinger verfügen und ob sie eigentlich schon mal wirklich Kontakt mit Jagdgegenern hatten.
Es ist erst wenige Tage her, da war ich auf einer großen Familienfeier zugegen und hatte das Vergnügen direkt neben einem Veganer zu sitzen. Obwohl Verwandtschaft, außer "guten Tag" gab es da keinerlei Kommunikation, ich war einfach Luft für den Kerl.
Wie naiv muss man eigentlich sein, daß man glaubt Menschen die fundamental denken oder deren Agieren emotionsgetrieben ist, missionieren kann.
Genau so gut könnte man versuchen einen Kommunisten zum ablegen eines Glaubensgelübte zu bewegen. Mit denen kann man nicht reden.
Das einzige was man machen kann, ist sich in der Begegnung mit Menschen im Revier korrekt zu verhalten und ein freundliches und aufgeschlossenes Bild abzugeben oder am Arbeitsplatz oder, oder, oder, wenn es um das Thema "Jagd" geht , damit nicht noch mehr in das Lager der Gegner überlaufen.
 
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Rotmilan

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Wozu / wobei helfen die von mir unter #116 gesammelten "Argumente" der zitierten Foristen?
Deine "Argumente" sind keine, weil sie lediglich Substrate der Posts waren, die dein Meinungsbild verfestigen, ohne den ursprünglichen Sinninhalt herzustellen zu wollen. Zu einer Diskussion gehört halt auch, das man versucht, den anderen zu verstehen. Ist aber anscheinend - und das ist wirklich ein riesiges Problem in unserer Gesellschaft geworden - nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht hat Dich ja der fortlaufende Umgang mit Deinen Lehrerinnen negativ beeinflusst?
 
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Es ging und geht nicht

darum, Jagdgegner von der Jagd zu überzeugen. Es geht darum, die Menschen, die weder für noch gegen die Jagd sind, für unsere Sache zu gewinnen. Der Wildstand mit dem guten Biofleisch, die leckeren Wildschweinwürstchen vom Grill, das Hirschgulasch sind gute Ansätze dafür.

Das kann man auch, wenn man nicht der Typ ist, der bis Mitternacht in irgendwelches Ausschüssen diskutiert oder versucht, sich öffentlich zu profilieren, um irgendwo Bürgermeister zu werden.

Man muss halt der Politikertyp sein, um Spaß daran zu haben. Wer 2 linke Hände hat, wird auch kein guter Feinmechaniker.

Gruß,

Mbogo
 
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[QUOTE="Skogman, post: 4752374, member: 3714"
Teilen wir also im Sinne des letzten Zitierten ganz feste die Hoffnung darauf, dass es "den Menschen hierzulande" bald "richtig schlecht geht" und sie dadurch endlich erkennen, wie richtig die Damen und Herren der Jägerschaft mit der konstruktiven Kritik gegenüber ihren Gegnern lagen.

Das war aber so nicht von mir gemeint. Zwischen hoffen und befürchten liegt doch ein kleiner Unterschied.

Und kurz: wenn die Leute größere Sorgen haben, als sich über die Jagd aufzuregen, wird auch nicht mehr soviel Zirkus darüber gemacht - denk ich jedenfalls.

Wo man mit Sicherheit was pro Jagd ausrichten kann, ist die Jugend bei der Hand zu nehmen. Hatte gerade ein schönes Erlebnis: Der Freund meines Jüngsten hat bei uns übernachtet. Vorher beim Frühstück über Jagd und Fischen geplaudert, erzählte er voller Stolz, wie er letztens seinen 1,02 Meter Hecht gefangen hat und sein Papa für ihn den Hechtkopf präparieren lässt. Das Funkeln in seinen Augen war unbeschreiblich. Machte Spass, dem 8-Jährigen zu lauschen. Da wurde mir wieder klar, wie wichtig es ist den Nachwuchs auf das richtige Gleis zu setzen. Die Wurzel des Übels kann man so schon an der Entstehung hindern. Die militanten Jagdgegner wird man eh nicht mehr vom Gegenteil überzeugen.
 
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Diese ständigen Anfeindungen aus der "nichtbeteiligten" Bevölkerung machen mit jedem etwas.

Egal ob der betreffende Jäger, Förster oder Landwirt ist, diesen Faktor sollte man niemals unterschätzen und vor allem niemals auf die leichte Schulter nehmen.

Darum sind die harschen Worte hier im Forum an die "Gegner von allem und jedem" auch mehr als nur gerechtfertigt!

 

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