Wir hatten immer im November ne kleine Drückjagd gemacht, aber wegen Corona nix und jetzt lohnt das zum einen nicht und zum andern können wir in den Wald eingfach keine Leute reinschicken, zu viel Totholz, zu gefählich. Ich war letzthin mal drin, musste abbrechen, kein Durchkommen.
Vereinskamerad, Jäger und Treckerfahrer bei der Kolchose hier, meinte, dass die in den vielen hundert Hektar Mais, die die schon weg haben, keine Sauen drin waren, auch nur ganz wenige Schadstellen, wenn überhaupt. Deckt sich mit unseren Beobachtungen, immer nur mal durchziehende Rotten, meist auf der Flucht vorm Grauen.
Dazu der Wassermangel.
In Gegenden mit vie Wasser und Deckung bilden sich Großrotten mit den zugehörigen Nebenwirkungen.
Noch hab ich keine Nachricht, ob die revierübergreifende Drückjagd hier Stück hin stattfindet, war da immer mal als Abstauber eingesetz, da die reviereigenen Jäger da mit drin waren.
Aber meist war nix los. Oder der feiste Keiler rannte 50m an uns vorbei, als wir den Frili gefeiert haben