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So, gestern hat mich dann auch die Nachricht über den Schießübungsnachweis in NS erreicht, war irgendwie an mir vorbei gegangen - ich hatte auf dem Landesparours S-H teilgenommen - beim letzen Mal Silber, diesmal zwei Treffer verschlechtert - mit Schaftverlängerung noch nie vorher geschossen und geübt hatte ich auch nicht, in den lezten drei Jahren nur 60 Tauben beschossen. Dafür das Ergebnis 1A. Diesmal auch endlich ohne dicke Wange
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Zum Thema: Mich ärgert dieser Schießübungsnachweis mächtig. Und auf den laufenden Keiler schießen zu sollen verstehe ich als Beleidigung. Das ist lächerliches Bewöhnungsschießen für angehende Jungjäger in der Jagdausbildung. Das ist Geldschneiderei.
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Und - was schlimmer ist, es nimmt dem Jäger die Veranwortung für seine Schießfähigkeit, denn - "wie, ich kann nicht gut schießen? macht doch nichts, hier meine Lizenz zum mitmachen" - Herr, warum hast Du uns mit so unterbelichteten Politikern und unfähigen Interessenvertretern in unseren eigenen Reihen geschlagen??? Womit haben wir das verdient??
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Abgesehen davon, dass die Masse der Jäger beim laufenden Keiler nur weiss, wie man auf die Scheibe hält um wahrscheinlich die 10 zu treffen und nicht mal was zu der Bewegungsgeschwindigkeit der Scheibe zu sagen weiss, ist die graphische Darstellung auch noch völlig irreführend - seit über 50 Jahren diese Scheiße des DJV - wir werden von ahnungslosen Vielschießern vertreten, die ihr Hirn auf den Schießständen weggeschossen haben. Anders ist das nicht zu erklären.
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Übrigens, alle, die mit Schießübungsnachweis bei Schrot ein Problem haben - ist ja peinlich, den ohne einen Treffer zu bekommen ... , dürfen sich getrost mit dem Gedanken eines Flintenflüchtigvisiers der CVI auf ihrer Bockdoppelflinte o.ä. vertraut machen, wie es schon in der Wild und Hund vorgestellt worden war. Das benutze ich nun seit Jahren, wird nur einfach angeklemmt. Und deswegen treffe ich auf dem Parcours ohne Üben so gut. Also, das als kleiner Tipp nebenbei.
Für den laufenden - wer das denn eben so machen muss, und sich nicht den Unsinn mit dem Zielen hinter den Teller angewöhnen möchte, der nehme eine Büchse, mit 2-fach oder mehr Vergrößerung im ZF mit Absehen 1 oder 4 und wenn variabel, dann bitte das Absehen in der ersten Bildeben, Drilling oder BBF geht wohl auch - ja der "Schrott" von früher. Kommt die dusselige Scheibe von rechts, dann mit dem rechten Balkenanfang auf die 10, mitschwingen und dabei abdrücken. Und wer das dann auch im Revier auf das breit trabende Stück Schalenwild genauso macht, der braucht über Entfernung nicht nachdenken, wenn's in der Range ist. Wer's nicht glauben mag sterbe bitte ahnungslos. Das Konzept nennt sich DPST, Dreipunktschießtechnik.
Verantwortungslose Jäger sollen mit dem Schießübungsnachweis auf Spur gebracht werden, dabei werden alle Jäger gleich mitverdonnert. Verstößt das nicht eigentlich gegen unsere Grundrechte? Entspricht das nicht einer Pauschalverurteilung?
Frauen müssen doch auch nicht jedes Jahr ein Einparktraining nachweisen um am Straßenverkehr am Steuer eines PKW oder größer teilnehmen zu dürfen. - Und jeder, ich auch, darf auch ohne spezielles Fahrtraining 300 km/h auf der Autobahn heizen?
Wenn ein Jäger durch mangelhafte Schießfähigkeiten oder Umgang mit der Waffe auffällt, dann lag es in der Verantwortung des Jagdherren, den Mangel abzustellen. Da muss Verantwortung ernst genommen werden. Der Jagdherr ist verantwortlich. Wir hatten alles was wir brauchen, aber Verantwortung - ja, dass will jeder haben, aber keiner tragen? Wie bei Politikern, sie wollen die Position, wenn's ernst wird, werden sie krank, siehe Landrat vom Ahrtal.
Wir dürfen Waffen haben, in der Landschaft ohne Aufsicht schießen, Tiere töten, aber Verantwortung über unsere Schießfertigkeiten traut man uns pauschal nicht zu? Natürlich gibt es die schwarzen Schafe bei uns, die hätten auch bisher zur Nachprüfung verdonnert werden können. Ja, da haben einzelne "Verantwortungsträger", oder besser "Stellenbesetzer" versagt.
Das uns unsere "Vertreter" nicht gegen diesen Unsinn haben erfolgreich verteidigen können, muss an einer anderweitigen Interessenverknüpfung jener Leute liegen, die offenbar auch gern Parteiinteressen gehorsam folgen. Anders erschließt sich mir das nicht.
Aber wieso sollte es da oben anders sein als in unserer Jägerschaft - der Schießobmann hat für das Revierschießen keinen Kopf, er trifft nur bei den "Wettkämpfen" so gut. Das ist zu wenig.
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Zum Thema: Mich ärgert dieser Schießübungsnachweis mächtig. Und auf den laufenden Keiler schießen zu sollen verstehe ich als Beleidigung. Das ist lächerliches Bewöhnungsschießen für angehende Jungjäger in der Jagdausbildung. Das ist Geldschneiderei.
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Und - was schlimmer ist, es nimmt dem Jäger die Veranwortung für seine Schießfähigkeit, denn - "wie, ich kann nicht gut schießen? macht doch nichts, hier meine Lizenz zum mitmachen" - Herr, warum hast Du uns mit so unterbelichteten Politikern und unfähigen Interessenvertretern in unseren eigenen Reihen geschlagen??? Womit haben wir das verdient??
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Abgesehen davon, dass die Masse der Jäger beim laufenden Keiler nur weiss, wie man auf die Scheibe hält um wahrscheinlich die 10 zu treffen und nicht mal was zu der Bewegungsgeschwindigkeit der Scheibe zu sagen weiss, ist die graphische Darstellung auch noch völlig irreführend - seit über 50 Jahren diese Scheiße des DJV - wir werden von ahnungslosen Vielschießern vertreten, die ihr Hirn auf den Schießständen weggeschossen haben. Anders ist das nicht zu erklären.
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Übrigens, alle, die mit Schießübungsnachweis bei Schrot ein Problem haben - ist ja peinlich, den ohne einen Treffer zu bekommen ... , dürfen sich getrost mit dem Gedanken eines Flintenflüchtigvisiers der CVI auf ihrer Bockdoppelflinte o.ä. vertraut machen, wie es schon in der Wild und Hund vorgestellt worden war. Das benutze ich nun seit Jahren, wird nur einfach angeklemmt. Und deswegen treffe ich auf dem Parcours ohne Üben so gut. Also, das als kleiner Tipp nebenbei.
Für den laufenden - wer das denn eben so machen muss, und sich nicht den Unsinn mit dem Zielen hinter den Teller angewöhnen möchte, der nehme eine Büchse, mit 2-fach oder mehr Vergrößerung im ZF mit Absehen 1 oder 4 und wenn variabel, dann bitte das Absehen in der ersten Bildeben, Drilling oder BBF geht wohl auch - ja der "Schrott" von früher. Kommt die dusselige Scheibe von rechts, dann mit dem rechten Balkenanfang auf die 10, mitschwingen und dabei abdrücken. Und wer das dann auch im Revier auf das breit trabende Stück Schalenwild genauso macht, der braucht über Entfernung nicht nachdenken, wenn's in der Range ist. Wer's nicht glauben mag sterbe bitte ahnungslos. Das Konzept nennt sich DPST, Dreipunktschießtechnik.
Verantwortungslose Jäger sollen mit dem Schießübungsnachweis auf Spur gebracht werden, dabei werden alle Jäger gleich mitverdonnert. Verstößt das nicht eigentlich gegen unsere Grundrechte? Entspricht das nicht einer Pauschalverurteilung?
Frauen müssen doch auch nicht jedes Jahr ein Einparktraining nachweisen um am Straßenverkehr am Steuer eines PKW oder größer teilnehmen zu dürfen. - Und jeder, ich auch, darf auch ohne spezielles Fahrtraining 300 km/h auf der Autobahn heizen?
Wenn ein Jäger durch mangelhafte Schießfähigkeiten oder Umgang mit der Waffe auffällt, dann lag es in der Verantwortung des Jagdherren, den Mangel abzustellen. Da muss Verantwortung ernst genommen werden. Der Jagdherr ist verantwortlich. Wir hatten alles was wir brauchen, aber Verantwortung - ja, dass will jeder haben, aber keiner tragen? Wie bei Politikern, sie wollen die Position, wenn's ernst wird, werden sie krank, siehe Landrat vom Ahrtal.
Wir dürfen Waffen haben, in der Landschaft ohne Aufsicht schießen, Tiere töten, aber Verantwortung über unsere Schießfertigkeiten traut man uns pauschal nicht zu? Natürlich gibt es die schwarzen Schafe bei uns, die hätten auch bisher zur Nachprüfung verdonnert werden können. Ja, da haben einzelne "Verantwortungsträger", oder besser "Stellenbesetzer" versagt.
Das uns unsere "Vertreter" nicht gegen diesen Unsinn haben erfolgreich verteidigen können, muss an einer anderweitigen Interessenverknüpfung jener Leute liegen, die offenbar auch gern Parteiinteressen gehorsam folgen. Anders erschließt sich mir das nicht.
Aber wieso sollte es da oben anders sein als in unserer Jägerschaft - der Schießobmann hat für das Revierschießen keinen Kopf, er trifft nur bei den "Wettkämpfen" so gut. Das ist zu wenig.