Führen einer Waffe entlang einer Landstraße, die durch das Revier verläuft.

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21 Apr 2022
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.... das glaube ich nicht, denn Du führst die Waffe in einem fremden Revier, öffentlicher Weg hin oder her!
Es ist besser wenn man diese Situation mit dem Reviernachbarn klärt.
D.T.
Mhh, aber wenn ich z.B. mit dem Auto auf dem direkten Weg zur Jagd bin darf ich meine Waffe ebenfalls führen und dabei durchfahre ich unter Umständen auch andere Reviere.

Da der Weg zur Jagd aber nicht an das Auto gebunden ist, gilt das auch für das Fahrad, Motorrad, Quad oder eben per Pedes.

Entsprechend darf die Waffe nur nicht geladen sein, geführt werden darf sie aber auf öffentlichen Wegen oder habe ich da einen Denkfehler.

Das man trotzdem natürlich nicht alles machen muss was man machen darf bleibt davon ja unberührt.
 
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Mach ich bei mir auch ständig um an einige Stellen zu gelangen. Auch mit der offen über der Schulter getragenen Waffe kein Problem bis jetzt. Hat nicht mal einer gehubt. So ein klassischer Jägerhut beruhigt aber tatsächlich sehr viele Passanten oder Autofahrer hab ich festgestellt. Bei mir trennt die Straße aber auch nur 2 Pirschbezirke des gleichen Forstbetriebes. Während der Corona Ausgangssperre hier in Bayern hab ich sogar nachts auf der Straße gepirscht und auch Sauen im Bankett erlegt. Ohne die Sperre ist dafür aber zu viel Verkehr.
 
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Straßen, bis auf Autobahnen und Bahngeleise, trennen nicht das Revier, sie sind Teil des Reviers.
Sollte die Straße, der Weg, eine Reviergrenze markieren, so muß man halt auf seiner Seite bleiben.
Ansonsten darf ich die Waffe auf dem Weg in das Revier auf öffentlichen Straßen und Wegen ungeladen (außerhalb meines Revieres; innerhalb meines Reviers geladen führen UVV beachten - entfällt, wenn per Pedes)).
 
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So verstehe ich den Absatz: "der auf einem schmalen Streifen Weideland im nördlichem Teil des Reviers steht. Dieser ist vom restlichen Revier durch eine Landstraße abgetrennt" aus dem Startposting.
Ja, die Straße verläuft durch das Revier. Trotzdem stampft man da eben eine Landstraße entlang, die auch häufig befahren ist. So typisches "Revierfeeling" hat man da wohl sicher nicht.
Ich glaube mein Problem ist eben, daß man da "aus dem Wald" herauskommt und sich nicht sicher ist, wie die Reaktionen sein werden.
 

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