Achtungspunkte für Beschaffung Walther TPH .22 lfb

[Claas]

Ist doch alles eine Frage wofür ich das Ding brauche. Für die Falle muss er auf 20 cm genau schießen und leicht mit zu nehmen sein.Die kleine passt in jeder Hosentasche. Holster ist mir da zu umständlich. Jedes größere Kaliber birgt mehr Verletzungsgefahr.

 

[Chris481]

So ist es, immer die Frage für was man die Waffe benötigt.
Für +/-250 Euro bekommt man sowohl die TPH wie auch die PPK in 22lr.

 

[Booner]

Hei,

hab auch eine TPH. Natürlich mit Holster.
Nein, sogar zwei. Ein Taschenholster, so verdreckt die TPH in der Tasche nicht so schnell und ist immer an der gleichen Stelle. Das zweite ist ein Knöchelholster (Nennt man das so?)
Das ist sogar fast angenehmer als das Taschenholster. Man muss nur aufpassen, weil man tatsächlich vergisst, eine Waffe dabei zu haben! ;-)

Für die Fallenjagd nehme ich mittlerweile aber gern ein .22lfb Schießbudengewehr.
Damit kann ich fast aufgesetzt erlegen und bin doch ein paar cm weiter weg.

Grüße

Tom

 

[Chris481]

Beschreibt gut meine Erfahrungen mit sehr (zu) kurzen Pistolen.
Wenn man nicht aufsetzen kann bzw. will, ist eine vernünftige Visierung alles andere als Nachteilig

 

[AlbertanLuger]

Hab neulich mit einer SIG 365 ganz ordentlich auf 35 yards geschossen

 

[Chris481]

mach ich mit meiner Glock 27 auch regelmäßig...
mit der FN1906 ist das eher ne Herausvorderung

 

[AlbertanLuger]

Zufrieden mit der PDP?

 

[Chris481]

Sehr, Außer dass ich ständig den Daumen auf den Schlittenfang lege

Abzug und handling ist gut, war bisher immer auf Glock gepolt, aber die PDP liegt mir etwas besser.

Das Holosun ist mal ein Test wie ich mit Reddot auf Pistole klar komme.

 

[Kohlfuchs]

Eine TPH sollte nach Möglichkeit probegeschossen werden. Gibt wohl ein paar, die mit Munitionszuführung Probleme haben. Dann gibt es manchmal Munition die nicht so gut repetiert.

Bei .22ern ist dann noch generell das Thema Wachs/Dreck ein Problem. Das ist aber alles lösbar.

Praktischer wäre eventuell ein Glock 44 o.ä., aber ich stehe auch eher auf dieses Walther-Altmetall ;-)

Jo, meine zickt auch gelegentlich. Manchmal habe ich den Eindruck dafür reicht schon, wenn der Schlitten beim Rücklauf den Spann der Hand berührt oder wenn man sie zu locker hält (muss immer auf den Knien zu meiner Falle, da bei mir Fallenjagd nur an schlecht zugänglichen Stellen möglich ist).

 

[OldHand]

Die TPH gibt/gab es ja nicht nur in 22 lfB sondern auch in 6,35. Wegen des unterschiedlichen Rüchstoßimpulses wurden (angeblich) unterschiedliche Federn verwendet. Wenn die verwechselt werden, gibt es (angeblich aus diesem Grund) Probleme beim repetieren.
Ich weiß nicht, ob`s stimmt. Habe ich nur irgendwann irgendwo gelesen.
Die 22lfB funktioniert mit HV-Munition am besten.

 

[Kohlfuchs]

Ja, die Federn habe ich verglichen, scheint schon die richtige zu sein. Mit der HV-Munition (Velocitor) läuft sie meistens besser, aber auch nicht immer.

 

[Chris481]

Unterschiedliche Federn mit Sicherheit. Der Unterschied zwischen 22lr, 7,65 u. 9mm Kurz ist bei der PPK mehr als deutlich spürbar.

 

[Girgl Jennerwein]

Ich führe meine .22lfB TPH seit 35 Jahren und bin damit sehr zufrieden.
NILL Griffschalen sind für mich und meinem XL Pfoten obligat.
CCI Standard wie auch HV Hollowpoints funktionieren ohne Gezicke.
Aufpassen muss man jedoch unbedingt beim Handling und Greifen,
dass einen der Schlitten beim Zurückgleiten nicht "beißt"!
Auf dem 25 Meter Schießstand mu8 ich am unteren Scheiben Rahmen anhalten
und dann liegen die Treffer zum großen Erstaunen der Sportschüzen im Schwarzen.

WH

 

[duck]

Habe mal bei meinen TPHs (.22 und 6,35) die Federn getauscht. Keine Unterschied gemerkt.

 

[duck]

Man sollte ein paar Probeschüsse auf 10 m machen. Die Treffpunktlage schwankt schon stark.
Gruppen mit 6 Schuss und 5 cm sollten aber immer möglich sein. Zumindest die Waffe leistet das.