Drückjagden 2022/23

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Wenns dir taugt, viel Spaß!
Ich halte es aber für grundlegend falsch, dass die Staatsforsten Bezahljagden veranstalten. Das hat dann immer den Beigeschmack von einem Bespaßungs-Event für die, die es sich leisten können. Wenn man Standgeld verlangt heißt das, dass man auch entsprechende Wildbestände vorhalten muss, um den Erwartungen gerecht zu werden. Das ist nicht, wie Jagd laufen sollte, schon gar nicht im Staatswald.
Gibt zum Glück genug BaySF-Betriebe, in denen das anders läuft.
Trotzdem viel Erfolg!
Ich verstehe deinen Punkt und denke durchaus so. Hier in München läuft manches dann halt doch anders als an anderen Orten.
Die DJ kostet 250€, Hirsche und Keiler kosten extra. Bachen ebenso. Der Preis hat hier eher eine Lenkungsfunktion: bei 150 Mann willst du nicht Hinz & Kunz dabei haben. Ob es mir taugt werde ich sehen, ist das erste Mal.

Die DJ wird vom FB Wasserburg organisiert. Im anderen Revier in Ismaning finden Drückjagden ausschließlich mit den Pirschgängern statt. Da kommst du nicht mal als williger Treiber rein. Ihr habt ja überhaupt keine Vorstellungen, wie lang die Wartelisten für Pirschbezirke und wie gering die Fluktuation ist. Da nimmt man 250€ für ne DJ in Kauf, um halbwegs an Kontakte zu kommen. Anders läufts hier leider nicht.
 
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Meine Saison beginnt Ende Oktober, meistens als Durchgeher mit dem Foxl.
Habe letztens mehrfach das Rennschwein beschossen, kenne meine Grenzen, d.h muss noch etwas trainieren.
Schießkino war ich schon, da war es deutlich besser
 
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Die DJ kostet 250€, Hirsche und Keiler kosten extra. Bachen ebenso. Der Preis hat hier eher eine Lenkungsfunktion: bei 150 Mann willst du nicht Hinz & Kunz dabei haben.

Wie ist das gemeint wenn ich fragen darf? Zahlende Jäger sind noch lange nicht erfahrene Jäger. Dementsprechend versteh ich dieses Argument nicht so wirklich...
 

z/7

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Ich verstehe deinen Punkt und denke durchaus so. Hier in München läuft manches dann halt doch anders als an anderen Orten.
Die DJ kostet 250€, Hirsche und Keiler kosten extra. Bachen ebenso. Der Preis hat hier eher eine Lenkungsfunktion: bei 150 Mann willst du nicht Hinz & Kunz dabei haben. Ob es mir taugt werde ich sehen, ist das erste Mal.

Die DJ wird vom FB Wasserburg organisiert. Im anderen Revier in Ismaning finden Drückjagden ausschließlich mit den Pirschgängern statt. Da kommst du nicht mal als williger Treiber rein. Ihr habt ja überhaupt keine Vorstellungen, wie lang die Wartelisten für Pirschbezirke und wie gering die Fluktuation ist. Da nimmt man 250€ für ne DJ in Kauf, um halbwegs an Kontakte zu kommen. Anders läufts hier leider nicht.
Du solltest vllt dazu sagen, daß das kein regulärer Forst ist, sondern die Jagd im gegatterten Teil des Ebersberger Forstes stattfindet. Es gibt in ganz Bayern genau zwei solcher Jagdgatter bei den Staatsforsten. Auf der restlichen Staatsforstfläche finden völlig normale DJ mit Begehern, Hundeführern und bewährten Schützen statt.
 
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Ich verstehe deinen Punkt und denke durchaus so. Hier in München läuft manches dann halt doch anders als an anderen Orten.
Die DJ kostet 250€, Hirsche und Keiler kosten extra. Bachen ebenso. Der Preis hat hier eher eine Lenkungsfunktion: bei 150 Mann willst du nicht Hinz & Kunz dabei haben. Ob es mir taugt werde ich sehen, ist das erste Mal.
Ist natürlich die Frage, ob man die 150 Leute, die willens und in der Lage sind, das Startgeld zu bezahlen und mit einer entsprechenden Erwartung kommen wirklich lieber dabei haben will als Hinz und Kunz, die vielleicht nicht so zahlungskräftig sind, dafür aber schießen, treffen und mit anpacken.

Du solltest vllt dazu sagen, daß das kein regulärer Forst ist, sondern die Jagd im gegatterten Teil des Ebersberger Forstes stattfindet. Es gibt in ganz Bayern genau zwei solcher Jagdgatter bei den Staatsforsten. Auf der restlichen Staatsforstfläche finden völlig normale DJ mit Begehern, Hundeführern und bewährten Schützen statt.
Achso, ok. Wusste gar nicht, dass es sowas in Bayern gibt. Finde ich gelinde gesagt scheiße.
 

z/7

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Achso, ok. Wusste gar nicht, dass es sowas in Bayern gibt. Finde ich gelinde gesagt scheiße.
Für Leut wie @schlagwerk ist das nun mal eine der wenigen Möglichkeiten, im Großraum M zu jagen. Das andere Gatter ist der Forstenrieder Park, im S von M.

Insofern ist das für mich ok.

Die Gatter haben im wesentlichen den Zweck, der Stadtbevölkerung Wild in Anblick zu bringen. Auch das ist ok.

Wenn ich mir anschau, wie das in anderen Bundesländern flächig gehandhabt wird, ist das sogar eher vorbildlich.

PS. Das mit der Lenkungsfunktion hat er mein ich mißverstanden ;) .
 
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Mitte und Ende Oktober laufen für mich und die Hunde die ersten zwei Waldjagden.
Ab November sinds dann 2 bis 3 pro Woche.

Der Junge ist dann durchgeprüft (heute erfolgreich) und muß dann weitere jagdliche Erfahrungen machen !

Wir freuen uns wie jeden Herbst aufs lustige Jagen !

Meine mittlerweile jahrzehntelangen Erfahrungen auf DJ in versch. Bundesländern kennen keine Ballerorgien oder Wildausrottungsmaßnahmen.
Wirklichen Mist habe ich leider nur bei privat veranstalteten Jagden erlebt (ob allg Standorga, Hundeeinsatz oder Streckenversorgung) - sorry, das ist die Realität...
Daher sieht man mich da nur auf in ausgewählten Revieren guter Freunde, wo mans kann...
 
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Zahljagden in gegatterten Revieren wären meines auch nicht.

ABER:
Ich will auch keine klugen Ratschläge geben oder ein Urteil über die Teilnehmer fällen. Nicht jeder kommt aus der Revierpächter-Dynastie wo es die Connections und 20-50 Jagdeinladungen praktisch per Geburt gibt - ebensowenig wohnt jeder in der Pampa mit eklatantem Jägermangel.
Deshalb kann ich das schon verstehen.
 
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Man kann sich auch 20-50 Einladungen erarbeiten, in dem man z.B. geeignete Hunde für diese Jagdart anschafft, ausbildet und einsetzt...
Ohne diese sind Bewegungsjagden auf Schalenwild gar nix...!
 
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Man kann sich auch 20-50 Einladungen erarbeiten, in dem man z.B. geeignete Hunde für diese Jagdart anschafft, ausbildet und einsetzt...
Ohne diese sind Bewegungsjagden auf Schalenwild gar nix...!
Oder man sucht die wenigen Jagden heraus, wo man seinen Hund nicht in bekannte territoriale Wolfsrudel schicken will. Es werden von Jahr zu Jahr weniger Jagden, bei denen ich meinen Hund als Versuchskaninchen des Naturschutzes sehe.
 
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Man kann sich auch 20-50 Einladungen erarbeiten, in dem man z.B. geeignete Hunde für diese Jagdart anschafft, ausbildet und einsetzt...
Ohne diese sind Bewegungsjagden auf Schalenwild gar nix...!
Achso, und die Hunde hältst du dann in der 2-4 Zimmer Miet/Eigentumswohnung, weil ein EFH/DHH mit mind. 500qm Grund 1,5 Mio aufwärts kostet? ;) Gut, im Moment gehen sogar in M die Preise leicht runter, dann sinds halt noch 1,2 Mio.
 
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Wie ist das gemeint wenn ich fragen darf? Zahlende Jäger sind noch lange nicht erfahrene Jäger. Dementsprechend versteh ich dieses Argument nicht so wirklich...
Mit Lenkungsfunktion meine ich, dass Preise immer auf eine bestimmte Absicht abzielen. In diesem Fall interpretiere ich es so, dass es bei kostenlosem Angebot wahrscheinlich 1000+ Anfragen für 80 Schützenplätze geben würde. Mit einem höherem Preis reduzierst du die Nachfrage auf die, die wirklich wollen. Zu 80 Schützen kommen noch 50 Hundeführer, Hundeversicherung, Schüsseltreiben, usw.

Dazu kosten starke Hirsche und schwere Keiler richtig Kohle. Alleine deshalb wird man sich es zweimal überlegen, ob ein Schuss bricht oder nicht.

Allerdings gebe ich dir Recht, dass es keinerlei Aussage über die Fähigkeiten und Schießfertigkeiten des Jägers gibt. Ich werde definitiv nicht zu den Ballermännern gehören. Habe ich noch nie.

@z/7 : Guter Punkt, dass es ein Gatter ist hätte ich erwähnen können.
 
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