Belastung auf der Schweissfährte/getretenen Fährte

Registriert
17 Okt 2005
Beiträge
2.828
Mein BrBr Rüde sucht sehr sicher die ersten 600 mtr einer jeden Fährte. Jedoch mit zunehmenden Ende wird er etwas fahriger und nimmt die Nase höher.
Konzentration oder Kondition? Wie steuert Ihr dagegen? Ablegen, Wasser anbieten und Pause? oder oder oder
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.924
Konzentration...!
Allmählich längere Fährten üben...
Mal Ablegen und Ruhe machen, kann auch helfen.

Kondition kein Thema, es sei denn bei 30 Grad, die Fährtenarbeit fordert den Hund schon.

Wasser auf Übungsfährten habe ich noch niemals mitgenommen...man arbeitet Übernachtfährten morgens bei Kühle.
Echte Wundfährte im Sommer ist was anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Feb 2011
Beiträge
1.074
Die Übungsfährten mal in verschiedenen längen legen.
Habe einige nacheinander 500-700 Meter gemacht, danach wollte er keine 1000 Meter mehr. Ist stehen geblieben und hat mich groß aneschaut...

Habe dann öfter mal nur 200 Meter und wieder 1200 Meter gemacht, dann ging es wieder.

Wasser je nach Hund, meiner nimmt auch mittags bei 30 Grad keines wenn er auf der Fährte ist. Am Ziel dann gerne.

Gruß Weichei
 

Rotmilan

Moderator
Registriert
24 Jul 2007
Beiträge
5.871
Welche Stehzeit haben die Fährten?
Kann es sein, dass du am Ende der Fährte ein Stück Decke oder ähnliches liegen hast und der Hund gegen den Wind dorthin kommt? Falls ja, wäre es besser mit Rücken- oder Seitenwind zum Stück zu kommen, damit er vorher keine Witterung über den Wind bekommen kann.

Grundsätzlich würde ich immer Wasser und einen Faltnapf mitführen und dem Hund, wenn er anfängt zu faseln bzw unsicher wird, Flüssigkeit anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
17 Okt 2005
Beiträge
2.828
Hallo, die Stehzeit beträgt zwischen 22 und 26 Stunden die Fährtelänge 1200 m. Eigentlich beachte ich die Windrichtung bezüglich des Endes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
7.974
@Wanderjaeger

ich halte das für mangelndes Konzentrationsvermögen. Bei einem jungen oder untrainiertem Hund völlig normal. Immer wieder 800 - 1000-Fährten machen und der Hund wird immer sicherer werden! Mit der Zeit wird er die Fährten auch durchziehen, weil das Training seine Konzentrationsfähigkeit verbessern wird! Zwischendurch ablegen und Wasser anbieten ist immer gut.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Mein BrBr Rüde sucht sehr sicher die ersten 600 mtr einer jeden Fährte. Jedoch mit zunehmenden Ende wird er etwas fahriger und nimmt die Nase höher.
Konzentration oder Kondition? Wie steuert Ihr dagegen? Ablegen, Wasser anbieten und Pause? oder oder oder

Kommt in diesem Fall auf das Gleiche raus.
Zu der körperlichen Höchstleistung der Nasenanrbeit (die massiv erhöhte Atemfrequenz ist körperlich extrem anstrengend) kommt die notwendige Informationsverarbeitung des Gehirns hinzu und in Beidem muss der Hund so trainiert werden, dass Beides miteinander "im Einklang" steht,
Wie bei jedem Training - durch schrittweises Steigern der Fährtenlänge. Pausen ja, Wasser ist im Normalfall unnötig.
 
Registriert
17 Okt 2005
Beiträge
2.828
Irgendwie muss ich da am Samstag durch 🥹 normal schafft er es ja nur die Arbeit ab 500 bis 7 - 800 kommt mir fahrig vor und zum Schluss liegt er wieder satt auf dem Gleis
 
Registriert
14 Dez 2000
Beiträge
2.760
Mein BrBr Rüde sucht sehr sicher die ersten 600 mtr einer jeden Fährte. Jedoch mit zunehmenden Ende wird er etwas fahriger und nimmt die Nase höher.
Konzentration oder Kondition? Wie steuert Ihr dagegen? Ablegen, Wasser anbieten und Pause? oder oder oder
ich halte das für mangelndes Konzentrationsvermögen. Bei einem jungen oder untrainiertem Hund völlig normal. Immer wieder 800 - 1000-Fährten machen und der Hund wird immer sicherer werden! Mit der Zeit wird er die Fährten auch durchziehen, weil das Training seine Konzentrationsfähigkeit verbessern wird! Zwischendurch ablegen und Wasser anbieten ist immer gut.

Man kann es nennen wie man möchte, ich nenne es fehlende Motivation!

Der Hundeführer ist eigentlich lediglich für die Motivation seines Hundes auf den Kunstfährten verantwortlich. Den Rest bringt der Hund mit. Nahezu alle Hunde mit denen ich beim Thema Kunstfährte in Berührung kam haben früher oder später während der Ausbildung diese Phase der "Lustlosigkeit" erreicht.
Von Hund zu Hund natürlich unterschiedlich ausgeprägt und manchmal früher oder eben später.
Der Hund weiß sehr genau was er machen soll, stellt sich aber "vermenschlicht" betrachtet die Frage nach dem WARUM? Gibt es am Ende jedes mal etwas, was die Mühen lohnt??
Manchen Hunden reicht sehr lange eine Reizangel mit Beutespiel am Ende, andere benötigen besonders leckeres Futter.
Um der Lustlosigkeit entgegen zu wirken mache ich die Kunstfährten im Rahmen der Ausbildung immer unterschiedlich in Länge und Anforderung. Manchmal auch drei quasi unmittelbar hintereinander von z.B. 400 Meter. Dabei hat der Hund aber alle paar hundert Meter eine Bestätigung und schafft am Ende trotzdem deutlich mehr als 1 km Gesamtlänge.

Sobald der Hund nicht mehr aus eigenem Willen der Fährte folgt, sondern man versucht dies über den Gehorsam einzufordern hat man nach meiner Überzeugung "seinen Hund verloren". Wir müssen den Willen beim Hund erhalten.

Was hast Du Deinem Hund am Ende geboten?
Lese ich es richtig, dass Du unmittelbar vor einer Prüfung stehst?
Wie oft übst Du Kunstfährten?

Je nach Lage kann man dann unterschiedliche Problemlösungen angehen.

In der Vergangenheit hat man die Motivation mit lebenden Tieren am Fährtenende gefördert, was heute aus guten Gründen nicht mehr erlaubt ist. Daher müssen eben andere Motivationshilfen genutzt werden.

wipi
 
Registriert
17 Okt 2005
Beiträge
2.828
Ich habe bisher ca 20 fährten gelegt. Seid 2 Wochen keine mehr.

Am Ende gabs ne Leberwurst. Die wurde aber teilweise verschmäht zumindest unmittelbar danach und später inhaliert viel Lob und Spielerei

Prüfung ist dieses we
 
Registriert
11 Mai 2016
Beiträge
461
Ich habe bisher ca 20 fährten gelegt. Seid 2 Wochen keine mehr.

Am Ende gabs ne Leberwurst. Die wurde aber teilweise verschmäht zumindest unmittelbar danach und später inhaliert viel Lob und Spielerei

Prüfung ist dieses we
Viel Erfolg bei der Prüfung.

20 Fährten ist aus meiner Sicht etwas wenig, selbst wenn es sich dabei nur um die Fährten dieses Jahres handeln sollte.
Ich habe bei mangelnder Konzentration die Fährten aufgepeppt...da reichte es häufig sogar schon aus, wenn nicht ich selbst die fährte getreten habe um dem Hund mehr Ansporn zu geben. Der merkt ja auch, dass es immer nur nach Herrchen riecht.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.924
Das lst eine bekannte Regel, dass einem Fährten von anderen getreten werden müssen.
Wünsche Euch auch Suchenglück am We.!

..ich hab eine FSP 1000 erst letztes WE hinter mir und hatte vorher fast nie 1000 m geübt...
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
8
Zurzeit aktive Gäste
323
Besucher gesamt
331
Oben