.22lfB Long Range Munition für 300m

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Hallo,

für die .22lfB scheint es ja eine neue Generation Patronen zu geben, mit der Sportschützen 300m Wettkämpfe austragen.

Taugen diese Patronen auch jagdlich was, also um z.b. die effektive Reichweite auf Fuchs und Kanin auf 100m zu strecken?

Viele Grüße

Waldler
 
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Diese Munition sind Vollmantelgeschosse. Damit würde ich auf kein Wild schießen und erst nicht auf die Entfernung.
 
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Wüsste nicht, das da echte Vollmantel in der .22lr verladen werden.
Du meinst sicher sowas:
1665950583294.png

Aus jagdlicher Sicht im Grunde eine KK-Patrone wie jede andere auch. Ggf. Pulverladung und Geschossform, um auf weitere Entfernung optimal zu treffen, optimiert.
Sprich, die hat nicht mehr Leistung auf 100m, wie jede andere .22er. Also etwa 100Joule/100m... Ob ich damit auf einen Fuchs schießen würde....
 
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Wenn du die Patrone jagdlich einsetzen willst lieber eine CCI Stinger nehmen.


Oder CCI Velocitor wenn das Geschoss etwas schwerer sein soll.


Kosten ganz so nebenbei auch deutlich weniger als die RWS, bleiben noch ein paar Euro für Trainingsmunition übrig ;)
 
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@P.O.Ackley
Du hast Recht, da hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, dass es halt keine HollowPoint Geschosse sind, sondern RoundNose und daher jagdlich aus meiner Sicht nicht geeignet.
Die Geschwindigkeit dieser LongRange Geschosse sind in der Regel auch niedriger als die jagdlichen Patronen.
 
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@P.O.Ackley
Du hast Recht, da hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, dass es halt keine HollowPoint Geschosse sind, sondern RoundNose und daher jagdlich aus meiner Sicht nicht geeignet.
Die Geschwindigkeit dieser LongRange Geschosse sind in der Regel auch niedriger als die jagdlichen Patronen.
Fallen die dann nicht noch schneller als die lfB sowieso schon? Man kann das ja sicher mit weit über 500m in einem universellen Mittelkaliber (z.B. 308) vergleichen, also für Mann und Mun schon eine ordentliche Herausforderung.
 
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300m mit der 22lr ist vergleichbar mit 800m mit einer 308 von der Flugbahn her.
Die Patronen Mit denen man Long Range schießt sind alle unterhalb 340m/s V0, weil man sonst in dem Transonic Bereich ist, der das Geschoss trudeln bzw. Nicht mehr so berechenbar macht.
Die SK LR hat bei mir eine V0 von 325m/s und hat auf 300m immer noch 226m/s. Die Kleinen verlieren gar nicht so viel Geschwindigkeit.
 
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Wenn du die Patrone jagdlich einsetzen willst lieber eine CCI Stinger nehmen.


Das würde ich tunlichst bleiben lassen: Die Stinger haben längere Hülsen als eine 22 lfb daher das Kaliber .22 extra lr.

Muss jeder selber entscheiden, ob er es aus einer normalen 22lfb verschießt - beschussrechtlich erlaubt ist es nicht
 
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@P.O.Ackley
Du hast Recht, da hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, dass es halt keine HollowPoint Geschosse sind, sondern RoundNose und daher jagdlich aus meiner Sicht nicht geeignet.
Die Geschwindigkeit dieser LongRange Geschosse sind in der Regel auch niedriger als die jagdlichen Patronen.
Gehst du mit der 22er auf Jagd?
Wir schon und da achten wir nicht auf haste nicht gesehen Point.
Treffen und Entfernung ist das Stichwort.
 
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Ab und an mal auf Kaninchen. Dann aber mit Hohlspitz Patronen die für die Jagd geeignet sind (laut Hersteller).
Wie und mit was jemand jagd, ist jedem ja selbst überlassen.
 
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Es ist schon erstaunlich was so eine Patrone leisten kann. Kann man doch damit einen Elch erschießen, ja sogar ein Bullen und vieleich auch noch einen Dinosaurier. Wirklich eine tolle Patrone die alls andere überflüssig macht. Außer auf Kanin, da ist sie ein bisschen zu brutal.
 
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Ich gehe davon aus, dass das infernalische Trio 9mm, 7,62x39 und .22lfB für weltweit die meisten Todesfälle verantwortlich ist. Es gibt sehr sehr viele Faustfeuerwaffen in .22 lfB und die treten leider immer wieder in Erscheinung. In den Schädel rein geht es dann meist noch und dann wird "umgerührt", weil für raus reicht die Energie nicht mehr.
 

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