Zurück zum Film:
- ich war positiv überrascht
- sympatischer Biologe
- Infotainment (Privatsender!)
- kleine Schnitzer sind verzeihlich (Damkalb = Reh)
Was mir fehlte:
- die 90% der Jagd, die nix mit Schiessen zu tun haben. Hege.
- klassische Treibjagd mit Hunden auf Hase und Fasan
Ätzend:
- Das Bild von der Sau mit WBK im Gebrech. Hoffe, so einen Mist machen die HB´s nicht mehr.
Soko-Tierschutz
- Knüppelfalle gemeldet, legale Falle nicht angerührt. Passt.
Zum "2-Tages-Jagdschein"
- sehr, sehr erstaunlich
- das Theorie-Wissen muss man sich wie berichtet zuhause aneignen. Wer ohne Vorwissen kommt wird wohl eher 2 Monate büffeln müssen (das sagt der Robert Marc Lehman ja auch anerkennend). Dann ist´s aber kein 2-Tages-Schein
- keine Wurftauben und kein "praktischer" Teil. (Rollhase und mündlich). Hört sich einigermaßen machbar an. Welches Bundesland ist das?
- Solche Express-VIP Kurse produzieren m.E. eher Scheininhaber als Jäger
PS. Hier im Forum hatte vor ca. 7 Jahren ein Student aus Freiburg für seine Diplomarbeit Hilfe von Jägern angefragt. Tenor damals hier: "Bloß die Finger davon lassen, kann nur Ärger geben. Was im Wald passiert, bleibt im Wald."
Schade. Ich teile ebenfalls die Meinung: Tu Gutes / geh´ Jagen, und rede darüber. Daher Waidmannsdank allen Jägern, die mitgemacht haben. Hut ab. Ich habe selbst erlebt, dass bei Fragen nach dem Freiwilligen, der mit dem Journalisten auf den Hochsitz will, alle betreten auf den Boden schauen. So ähnlich wie beim Elternabend bei der Wahl des Klassenpflegschaftvorsitzenden.