Brenneke Repetierbüchsen

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Was ist denn nun, lieber Boris, bei deiner Nachfrage herausgekommen? Vernünftige und vertrauenswürdige Informationen aus erster Hand über die Berliner Repetierbüchsenfertigung in den Sechzigerjahren interessieren mich nämlich auch in besonderer Weise. Darüber, zu diesem Thema weitergehende zuverlässige Kenntnisse zu erlangen, würde ich mich sehr freuen!
M.
Da ihr meine ernsthafte Nachfrage unter allerlei anderen begrubt, gestatte ich mir, mein Anliegen hier nochmals obenauf zu legen.
M.
 
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Thema war gerade eine Röll gefertigte Brenneke Büchse
 
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16 Mai 2001
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Hallo zusammen,
ich habe zwischenzeitlich bei Dr. Mank nachgefragt, wer nun die Brenneke-Repetierer nach dem Krieg bis Anfang der 1970er gebaut hat. Die Antwort war, dass diese Repetierer in der Büchsenmacherwerkstatt der Brenneke KG in Berlin selbst gefertigt wurden, die Behauptung von Herrn Fréres, dass die Fertigung dieser Büchsen extern vergeben wurde, ist also nicht richtig.
 
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Meiner Meinung nach ist die nicht die Hälfte wert. Ist ja nichts Besonderes dran. Hätte sie ein Magnumsystem, wäre der Preis wohl in Ordnung.
 
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1500 bis 2000 Euros sind leider realistischer als 3500 Euros.

Die Waffe hat nach meiner Meinung keinen Sammler Wert, und wer sich ein Working Rifle in diesem gängigen Kaliber für Africa sucht, der kommt mit einer guten neuen Serienwaffe viel billiger davon.
 
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Ich bin kein großer Freund der ab '85 gebauten Brenneke-Serienbüchsen mit dem Zastava- oder Santa-Barbara-System, mich reizen nur die Sonderbauten, wie Hobojagd einen hat. Die .375 dürfte so eine Standardversion sein. Nix Dolles. Preislage damals wie Sauer 90 oder Mauser 66, also Anfang der 1990er etwa 3500 DM, Magnumkaliber vielleicht 4000 DM.

Der Startpreis von 3500 € ist daher völlig überrissen. Das ist mehr, als ich für meine Heym Express in .375 bezahlt habe und die hat ein Magnumsystem.
 
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Ich bin kein großer Freund der ab '85 gebauten Brenneke-Serienbüchsen mit dem Zastava- oder Santa-Barbara-System, mich reizen nur die Sonderbauten, wie Hobojagd einen hat. Die .375 dürfte so eine Standardversion sein. Nix Dolles. Preislage damals wie Sauer 90 oder Mauser 66, also Anfang der 1990er etwa 3500 DM, Magnumkaliber vielleicht 4000 DM.

Der Startpreis von 3500 € ist daher völlig überrissen. Das ist mehr, als ich für meine Heym Express in .375 bezahlt habe und die hat ein Magnumsystem.
Die Büchsen die Anfang der 90er und 2000er gebaut wurden waren aber alles andere als Serienbüchsen. Laut Dr. Mank wurden die alle als Einzelanfertigungen bei verschiedenen Büchsenmachern in ganz Deutschland gebaut.
Ich hatte mal mit Dr. Mank geschrieben und telefoniert und weiß deshalb, daß meine Büchse von Wiethaup gebaut wurde.
 

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