Todesfall am Schießstand

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1 Jun 2017
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Einfach übel, möchte nicht in der Haut des Schützenstecken.
Mein Beileid der Familie.

Das es vor der Waffe gefährlich ist sollte jedermann bewusst sein.
Das auch andere Unfälle geschehen können ist vielen nicht bewusst.

Letztes Jahr selbst die Waffe eines Jagdfreundes eingeschossen.
Hornady ?Interlock? Fabrik Munition, "strammer" Rückschlag, Verschluss der Waffe lies sich nicht mehr von Hand öffnen, die Patronenhülse war dicht über dem Stoßboden abgerissen. Die Restmunition dem Beschussamt zugeführt, irgendwas fern der 5.000 Bar...
 
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Ist jetzt so ca 4 Jahre her da habe ich folgendes erlebt:

Hochmotiviert kommt ein Jungjäger mit einem St.Barbara 7X64 auf den Schießstand. Das Gewehr habe er frisch erworben und zufällig bei Egun ca. 300 Patronen verschiedenster Laborierungen dazu abgreifen können. Die Patronen waren alle lose im Sack. Die Frage ob das Werkspatronen oder wiedergeladene waren konnte er nicht beantworten.
 
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Ist jetzt so ca 4 Jahre her da habe ich folgendes erlebt:

Hochmotiviert kommt ein Jungjäger mit einem St.Barbara 7X64 auf den Schießstand. Das Gewehr habe er frisch erworben und zufällig bei Egun ca. 300 Patronen verschiedenster Laborierungen dazu abgreifen können. Die Patronen waren alle lose im Sack. Die Frage ob das Werkspatronen oder wiedergeladene waren konnte er nicht beantworten.
Potentieller Anwärter für einen Darwin Award...

Ich finde aber so etwas passt hier nicht dazu, bei der aktuellen Informationslage wäre es einfach falsch den Personen Unwissenheit oder gar Dummheit zu unterstellen.
 
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Schön wär's, aber was nutzt es, wenn diese Erkenntnisse im Verborgenen bleiben?
Ich kann mich noch an folgenden Fall erinnern. Zur Ursache des Unfalls habe ich nie irgendwo etwas anderes als Spekulationen gelesen (ok, kann auch an mir liegen).


Auf der letzten Seite des Threads findet sich ein Link zu einem Foto der geplatzten Waffe.
Diese Erkenntnisse werden bis Abschluss des Verfahrens auch noch im Dunklen bleiben, alles weitere wäre Spekulation. Und das Verfahren dauert eben noch an.
 
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BAL

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7 Jan 2016
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Diese Erkenntnisse werden bis Abschluss des Verfahrens auch noch im Dunklen bleiben, alles weitere wäre Spekulation. Und das Verfahren dauert eben noch an.
Okay, den Abschluss des Verfahrens abzuwarten ist ja durchaus sinnvoll. Ich wusste nicht, daß es noch läuft. Der Unfall liegt ja auch erst drei Jahre zurück.
 
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Nach Aussage der Staatsanwaltschaft handelte es sich bei Waffe um ein US-amerikanisches Ordonnanzgewehr vom Typ Enfield P1917. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Den aktuellen Kenntnisstand erfahren Sie dann in der nächsten Wild und Hund, wenn ich mir die Werbung pro domo gestatten darf.
 
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Autsch!
Das M1917 gilt ja als sehr stabil.
Untypisch.
Es sei denn, es war eins mit im Wk2 erneuerten Lauf, die können unsachgemäß neu belauft sein.
 
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Oder Fehler bei der Munitionswahl? Das britische Original hat das Kaliber .303 Britisch, die US-amerikanische Variante das Kaliber .30-06.
 
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Ist jetzt so ca 4 Jahre her da habe ich folgendes erlebt:

Hochmotiviert kommt ein Jungjäger mit einem St.Barbara 7X64 auf den Schießstand. Das Gewehr habe er frisch erworben und zufällig bei Egun ca. 300 Patronen verschiedenster Laborierungen dazu abgreifen können. Die Patronen waren alle lose im Sack. Die Frage ob das Werkspatronen oder wiedergeladene waren konnte er nicht beantworten.
Interressant. Ich bin Engländer, aber habe vor einem Jahr die dt. Jägerprüfung abgelegt. Ich meinte dabei gerlernt zuhaben, daß in Dt der verkauf von Patronen nur in nochgesiegelten Originalverpakungen zugelassen war - welches mir als ziemlich gescheidt schien. Ich habe hier bei mir Munition z.B. bei Versteigerungen erworben, wobei es um ungesiegelte Packungen ging, in denen ganz sicher auffällig wiedergeladene Patronen zu finden waren - die man natürlich anstatt daumendrückend zu benutzen sofort delaboriert. Zumindest, wenn man sich genügend mit solchen Sachen auskennt.
 
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