War ein Scherz ! (fand beim Fahren den passd Smily nicht...)
Ich bin wie Du der Meinung, daß in sehr, sehr vielen Revieren die Verhältnisse sich derart geändert haben, daß es keine klar abgrenzbaren, kleinräumigen Saueinstände (z.B. ne schöne gleichalte Fi-Dickung) mehr gibt, die auch erreichbar sind.
Dagegen liegen die Schweine doch f nur noch in ausgedehnten Brombeerdickungen in den verlichteten Wäldern und dann aber in den Brombeerplatten irgendwo dort !
Es führen Wechsel tunnelartig hinein, die für Mensch kaum begehbar sind.
Selbst beim Kreisen bei Schneelage, kann man allenfalls den Bestandsbereich eingrenzen, ein Angehen mit den Hunden wie früher bis kurz vor den Kessel, was schnelles Rotten-Sprengen und guten Erfolg vieler Schützen bedeutete, ist unter solchen Verhältnissen kaum durchführbar. Man muß aus rel. großer Entfernung in die Fläche schnallen, was nicht heißt, das die Hunde die Sauen auch schnell finden.
Heute erlebt man Situationen, in denen eine unempfindliche Gruppe Hundeführer/Treiber ewig und 3 Tage brauchen, um eine unter den Brombeeren hin- und her huschende geteilte Rotte herauszubekommen und oft bleibt noch manches Schwein drin ! Man steht regelrecht drauf; da wird gebrüllt, geprügelt, die Hunde liegen vor und dennoch rutschen nicht alle Schweine raus.
Solo-Hunde in solchen Flächen sind sowieso hoffnungslos verloren.
Ich kenne solche Reviere hier in W-Deutschland nicht, in denen man gelassen eine Rotte ausläuft und dann allein mit einem Fiffi herausdrückt.
Es mag sie geben, aber dort war ich noch nie, wäre ich sicher mal gern.
Denn da kann man auch junge Hunde gut an Sauen bringen...