Wir haben teilweise etwas komplizierte Immobilien angeben müssen, das ging erst, nachdem ich telefonisch mit dem SB beim Fiaskoamt die Sache besprochen hatte, weil die Software und die Datenlage solche Fälle nicht berücksichtigt haben.
Man kann das schon selbst machen, und ich bin auch froh, es getan zu haben, denn jeder "Externe" hätte diesen Aufwand nicht betrieben und das wäre dann 2025 zu einem teuren Desaster geworden. Merke: für die Steuererklärungen u.Ä. ist NIE der "Berater" verantwortlich, sondern der Besitzer bzw "Steuerschuldner".
Die Sauerei ist: Alle diese Daten sind bei den einzelnen Behörden vorhanden! Es gibt nicht eine einzige Angabe, die nicht dort vorhanden wäre. Aber die Behörden sind einfach unfähig oder unwillig, diese zu digitalisieren und zu migrieren.
Und noch ein zweiter Punkt: Gibt man auf Grund der Umstände falsche Angaben an, so ist immer der Steuerschuldner schuld, haftbar, und man kann brutal vollstrecken.
Würden die Ämter bei der Zusammenführung der Daten Fehler machen, wäre es deren Schuld. So aber ist der Bürger immer der gearschte.
Man kann in diesem Staat nur noch in den saueren Apfel beissen, sich intensiv miit der Materie beschäftigen und es lieber selbst machen von A-Z. Dann weiß man jedenfalls bescheid.